Ich dachte, es geht hier um Jugendgewalt und nicht um die Gefährdung von Rentnern? :)
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Ich hatte geschrieben:
Der Punkt ist ja, wenn die Jugendgewalt deutlich gestiegen ist, die Gesamtgewalttaten aber schonmal auf einem ähnlichen Niveau waren, ist die Gesellschaft an sich ja nicht unsicherer geworden. Ich habe aber den Eindruck, dass viele eine andere Wahrnehmung haben, nämlich dass alles schlimmer geworden ist.
D.h. man lebt im Schnitt nicht gefährlicher als früher, rein von den Gesamtzahlen. Dieser Eindruck wird aber oft vermittelt, es scheint in der Gesellschaft gemsamthaft ein größeres Unsicherheitsgefühl zu bestehen. Messergewalt hier, Probleme mit Migranten dort usw. Lebt Max Mustermann heute wirklich gefährlicher? Oder ist das Thema heute einfach medial präsenter und deswegen besteht größere Unsicherheit?
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