:hehehe:
Ja, das wüsstwen wir alle gerne, was Maddin realistischerweise empfiehlt.
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Nein heißt es nicht - es heißt primär nur, dass man in den Untersuchungen eine sehr große %-Bandbreite hat von Personen die nach der Impfung (bislang) sich noch nicht infiziert haben oder bei denen nach 14 Tagen dann ein PCR Test nicht mehr positiv angeschlagen hat.
Während der ersten 13 Tage gab es keinen signifikanten Unterschied in den beiden Gruppen wenn es um die Positivrate ging, erst ab der 2ten Woche konnte hier eine "Verbesserung" festgestellt werden.
Das kann durchaus ein Effekt der durchgeführten Impfung sein (weil sich dann "punktgenau" nach 2 Wochen genug Antikörper gebildet haben) - oder aber einfach nur dem Umstand geschuldet, dass im Durchschnitt nach 14 Tagen ein PCR-Test eben nicht mehr positiv anschlägt. Ob hier also ggf. nicht doch eine Infektion vorgelegen hat kann man so gar nicht wirklich sicher fesstellen.
Von aktuell rund 1.000 Patienten mit schwerem Verlauf (auf ITS) sind in IL ca. 20% also 200 darunter die bereits die erste Impfdosis erhalten hatten. Auch das kann ggf. schlicht einfach ein zeitlich dummer Zufall sein, weil sich diese Personen "zu früh" nach der ersten Impfung infiziert haben. Es zeigt unabhängig davon aber eben auch wieder sehr deutlich, dass wie hier nicht über eine sterile Immunität sprechen und das jemand der trotz Impfung dann einen schweren Verlauf hat jetzt potentiell weniger andere anstecken kann darf da wohl auch eher bezweifelt werden.
https://www.thelancet.com/journals/l...172-5/fulltext
Das war der Punkt denn du diskutiert haben wolltest, deswegen bin ich nicht mehr auf den anderen Punkt eingegangen, das muss auch wer anders nachverfolgen was RTL da verzapft hat.
Grundsätzlich würde auch nach fast einem Jahr mal eruieren wo wirklich die meisten Ansteckungen passieren und warum? Hier meinen Fokus auf das Gesundheitswesen konzentrieren und mal fragen warum dort wegen erhöhter Sicherheitsvorkehrungen 50% der Infektionen herkommen und ein Großteil derer die das System dann schwer belasten. Da könnte man noch was retten.
In der freien Wildbahn kannst du verordnen was du willst, solange die Wirtschaft aus dem letzten Loch pfeift man aber von den Steuereinnahmen abhängig ist, dass das Budgetloch nicht explodiert wird dort keiner kontrollieren.
Zur Aufklärung würde auch dazu gehören ehrlich zu kommunizieren, was man selber alles in den Sand gesetzt hat und nicht immer auf Bürger zeigen wenn das groß der Bevölkerung gerade mal so viele Infektionen erzeugt wie der gesamte Gesundheitsbereich zusammen und das mit weniger Mitteln und Möglichkeiten die meist aus eigener Tasche finanziert werden müssen.
Aktuelle Zahlen von heute (Grafik von Bild):
https://bilder.bild.de/fotos-skalier...h,c=0.bild.gif
Wer schon alles gestorben ist,
bitte mal melden.
Gruß
Nohands
.
Die Pandemie hat zur deutlichen Übersterblichkeit in Frankreich geführt und zu kürzerer Lebenserwartung:
https://www.zeit.de/politik/ausland/...klung-liveblogZitat:
...
Höhere Sterblichkeit in Frankreich
Die Pandemie hat in Frankreich einen merklichen Einfluss auf die Sterblichkeit. Zudem hat sie zu einem Rückgang der Lebenserwartung geführt. 2020 starben in Frankreich 658.000 Menschen – das sind 7,3 Prozent mehr als im Jahr 2019, wie das Statistikamt Insee mitteilt. Besonders signifikant sei der Anstieg mit 8,3 Prozent bei den über 65-Jährigen. Zwar sei die Zahl der Sterbefälle in den vergangenen Jahren tendenziell immer gestiegen, aber der Anstieg im Jahr 2020 stehe dazu in "keinem Verhältnis".
Die Pandemie habe einen starken Einfluss auf die Sterblichkeit während der ersten Welle, zwischen März und Mai, und dann während der zweiten Welle ab Oktober gehabt, heißt es weiter. Sie habe zu einem Verlust von fast fünf Monaten bei der statistischen Lebenserwartung von Frauen und von sechs Monaten bei Männern geführt. Insee zufolge liegt die Lebenserwartung bei Geburt im Jahr 2020 bei 85,2 Jahren für Frauen und 79,2 Jahren für Männer. Dieser Rückgang sei deutlich größer als im Jahr 2015, als die Wintergrippe eine bedeutende Todesursache war.
Hi,
Zitat:
Die bestellten Berater
Heute geben Wissenschaftler Kanzlerin und Ministerpräsidenten Empfehlungen für die weitere Corona-Politik. Dass sie zu neuen Verschärfungen raten werden, kann als sicher gelten: Eingeladen sind fast nur Experten, die den Regierungskurs stützen.
Zitat:
Eingeladen sind: der Charité-Virologe Christian Drosten, seit dem März 2020 der wichtigste Impulsgeber der Regierungspolitik. Lothar Wieler, der mit dem Robert Koch-Institut eine Behörde leitet, die dem Bundesgesundheitsministerium untersteht und von der man folglich nicht erwarten kann, dass sie eine allzu kritische Position zum Regierungskurs einnimmt. Der Physiker Michael Meyer-Hermann, der maßgeblich die Marschroute der letzten Monate mitgeprägt hat. Die Virologin Melanie Brinkmann, die die »Zero Covid«-Kampagne vorantreibt: eine Initiative, die einen extrem harten Lockdown mit Stilllegung der Wirtschaft fordert, um die Inzidenz auf null zu drücken.
Mit Cornelia Betsch ist immerhin eine Psychologin dabei, allerdings zählt auch sie zu den Verfechtern des Regierungskurses. Neben dem Physiker und Mobilitätsexperten Kai Nagel ist noch – und das ist entscheidend für die Schalte – Rolf Apweiler dabei. Er ist Molekularbiologe und hat bereits dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron empfohlen, einen scharfen Abwehrkurs gegen die britische Virusmutation einzuschlagen. Dies soll er nun auch für die deutsche Politik tun.
Wie bei der letzten Beratungsrunde, nach der Anfang Januar eine Verschärfung der Lockdown-Regeln beschlossen wurde, wird auch diesmal wieder einer dabei sein, der in einigen Punkten eine kritische Haltung vertritt. Gérard Krause, Epidemiologe am Helmholtz-Zentrum, wurde auf Vorschlag von Hamburgs Erstem Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) eingeladen. Er hinterfragt beispielsweise die Fixierung auf die Inzidenz von 50 Neuansteckungen pro 100.000 Einwohnern in sieben Tagen. Ihm fehlt die Evidenz dafür, dass sich die Pandemie nur bei diesem Wert kontrollieren ließe.
Zitat:
Die Zusammensetzung dieses wichtigen Gremiums ist also nicht das Ergebnis eines demokratischen Abstimmungsprozesses. Die Ministerpräsidenten können zwar Vorschläge machen, aber zu kritisch dürfen diese Wissenschaftler nicht sein.
So wollten die SPD-Länder diesmal auch Klaus Stöhr einladen. Der ehemalige SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation hält das Ziel der 50er-Inzidenz selbst bei einem harten Lockdown für unrealistisch. Er plädiert für differenziertere Maßnahmen, insbesondere einen deutlich stärkeren Schutz der Risikogruppen. Außerdem ist er gegen die Schließung von Kindergärten und plädiert für offene Grundschulen, weil dort digitaler Unterricht nicht ausreichend möglich ist. Aber solche Argumente wollen die Verfechter eines schärferen Lockdowns offenbar nicht hören. Stöhr kam nicht auf die Einladungsliste.
Zitat:
Im Gegensatz zu Bundestagsanhörungen, die der umfassenden Meinungsbildung dienen, hat diese Beraterrunde offenbar eine andere Aufgabe: Sie soll die gewünschten Argumente liefern und Druck auf die Ministerpräsidenten ausüben. Die Vielfalt an Positionen, die die wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatte über die Corona-Politik inzwischen erreicht hat, wird dort nicht abgebildet. Vor allem wird der grundsätzlichen Frage, ob die Lockdown-Maßnahmen in den vergangenen Wochen erfolgreich und notwendig waren, wenig Raum gegeben.
GrußZitat:
Stattdessen erklingt ein nahezu einstimmiges Warnkonzert zur Durchsetzung von weiteren Verschärfungen – ohne jeden kritischen Blick auf die Schwächen der bisherigen Strategie. Das ist Alarmismus auf Bestellung.
Alef
Den ganzen Artikel lesen:Zitat:
Zitat von Pansapiens
Quelle: https://www.t-online.de/gesundheit/k...e-tragen-.htmlZitat:
...
Der Atemwiderstand sei bei den dichteren FFP2-Masken größer als bei den einfachen Kunststoff- oder selbstgenähten Stoffmasken. "Durch eine Stoffmaske atme ich immer zumindest zum Teil hindurch, aber wenn bei einer FFP2-Maske irgendwo am Gesicht eine kleine Lücke bleibt, geht fast alle Luft dort hindurch – und mit ihr das Virus."
...
Gruß
Alfons.
Hier noch der Link dazu:
https://www.spiegel.de/politik/deuts...e-f4c8bc0dfa30
Wobei man sich da auch nichts vormachen muss - der Drops ist schon längst gelutscht, auch wenn die vermeintlichen "Beratungen" hier anderes suggerieren. Man hat sich frühzeitig auf eine Strategie festgelegt und da muss man jetzt dran festhalten, egal ob das im Einzelfall sinnvoll (geschweige denn evidenzbasiert) ist oder nicht.
Dasselbe Laienschauspiel wird man jetzt noch bis (Mitte / Ende?) März alle paar Wochen widerholen (oder wie lange es halt dauert soviel Impfstoff in DE an Land zu bekommen bis die Hochrisikogruppe geimpft wurde) - Hr. Söder fordert zwischenzeitlich eine FFP2 Maskenpflicht im ehelichen Bett, unser Außenminister denkt laut darüber nach, dass man Geimpfte ja ganz vielleicht im Herbst kurz vor die Haustür und an die Wahlurne lassen könnte, Hr. Altmaier macht noch ein paar Mrd. Schulden und such noch passende Großkonzerne als Abnehmer wogegen Hr. Scholz im Juni dann stolz verkünden kann die Soforthilfen für die wirtschaftlich an den Rand des Ruins gebrachten Unternehmen aus November wären jetzt endlich ausgezahlt.
Nach der Bundestagswahl wird dann das RKI zum Virologie-Ministerium erhoben, woraufhin Hr. Lauterbach sich auf dem digitalen Parteitag der SPD lauthals um den Ministerposten bewirbt. Als erste Amtshandlung verspricht er die Verbannung von jeglichem Salz aus Schulessen und als persönlichen Beitrag zur Pandemiebekämpfung die Reduzierung seiner Mobilität indem er darauf verzichtet durch die Republik zu tingeln um in Talk-Runden zu sprechen.
Weil sich ein Schwarm Fledermäuse dann im Dezember 2021 in die Zentralen der Telekom und Vodafone verirren kommt es am 15.12.21 zu einem bundesweiten langfristigen Ausfall des Internets. Die eigentlich fest eingeplante Verlängerung des LD die per virtuellem Bund-/Länder-Treffen hätte entschieden werden sollen fällt deshalb ersatzlos aus und so endet dann der LD.
Hi,
Was zum rätseln:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1611063262
Für zwei Zielgruppen (Deutsche und Türken) unterschiedliche Bilder?:gruebel:
Und was zum Schmunzeln:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...9&d=1611063277
Gendern ist toll!:biglaugh:
Gruß
Alef
Hast du 'ne Ahnung, wie schwer mir das tägliche Rasieren fällt! Vor allem auf den Zähnen...
Deutschland hat höhere Corona-Todesrate als die USA:
Deutschland gehört mittlerweile zu den am schlimmsten betroffenen Ländern weltweit, wenn es um Corona-Tote geht.
Super. Hat man unter anderem den notorischen Corona-Leugnern und Mäklern zu verdanken, die hier im Faden auch immer noch lustige Beiträge machen...
Leider hinter Paywall, aber mal zum nachdenken für diejenigen die meinen mit den "Partymachern" die "Schuldigen" gefunden zu haben:
https://www.welt.de/wirtschaft/plus2...ien-reden.html
Natürlich kann man sich über 3 Leute die sich zum Skatspielen treffen echauffieren. Ob das aber wirklich den Kern des Problems trifft - gerade wenn eben viele Infektionen dort auftreten wo Personen in der Pflege arbeiten die aus Regionen mit hohen Inzidenzen stammen sei mal dahingestellt.
Wenn ich mir das Interview mit Herrn Spahn ansehe ist man im Hinblick auf Schuldfragen und wie das mit der Pandemie ablaufen wird recht geerdet:
https://www.bundesgesundheitsministe...us-110920.html