Du hattest geschrieben "über Jahre hinweg eingehämmert".
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Na geht doch:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/c...-11002603.htmlZitat:
Corona-Impfung mit Holocaust verglichen: Früherer Berliner Berufsschullehrer wegen Volksverhetzung verurteilt.
Glaubst Du, bei der Impfung bekäme man Spike-Protein gespritzt?
Glaubst Du, bei einer Infektion dringt eine bestimmte Anzahl von Viren in den Körper ein, und die werden dann nach und nach vom Immunsystem dezimiert, können aber nicht zunehmen?
das befürchte ich auch.
Irrelevant, da sich FireFlea auf eine Kritik von Dir bezieht in der es um die Vergangenheit und was damals gemacht wurde (Informationspolitik) geht.
Ansonsten finde ich deine Selbstgerechtigkeit mit der du über Leute redest (deren Motivation du nicht kennst sondern unterstellst) reichlich daneben - gerade weil du eben nicht weißt, warum sie sich testen. Und das sage ich, obwohl ich mich auch wundere und aktuell keine Notwendigkeit zum Testen mehr sehe.
Siehste. Ich teste noch.
Und was Selbstgerechtigkeit angeht ... Thomas, "eigene Tür" und so!
Nein, weil ich weiß, dass die Leute vor Covid erheblich mehr Angst haben als vor anderen grippalen Infekten, vulgo "banale Erkältung" - und auch mehr als vor Grippe, auch Influenza genannt.
Das *hielt* ich im Falle von Influenza schon immer für eine Fehleinschätzung, das *halte* ich seit längerem im Falle von Erkältungen für sachlich inkorrekt.
Aber "inkorrekt" ändert nichts an der Angst der Leute. Streeck war es, der sinngemäß sagte, man käme der Angst der Leute mit Fakten nicht bzw. nur sehr schwer bei.
Also ziehe ich mich im Falle von Covid nochmal konsequenter aus sozialen Kontexten zurück als mit anderen Erkältungen.
Weil ich es kann.
(Und mit Grippe wär's eh Essig mit Rausgehen - hatte den Spaß in 2018. Da war außer Horizontale nicht viel drin.)
Das wir wohl nichts mehr. Da müsst ihr mit leben.
@Ripley: Also irgendwie kenne ich in meinem Umfeld keinen mehr, bei dem ich den Eindruck habe er hätte Angst vor Covid19. Selbst Verwandte bei denen der Mann ein Hochrisikopatient ist und die während der Pandemie extrem vorsichtig waren, waren ziemlich entspannt als sie beide vor kurzem daran erkrankten.
Wir kennen offenbar unterschiedliche Leute und "Blasen". Ich kenne durchaus Leute, die sehr genau überlegen, ob, wann und wie geschützt sie sich in soziale Settings begeben. Ich kenne auch Leute, die immer noch in (allen) belebten Innenräumen (ÖPNV, Supermarkt, Uni...) konsequent Maske tragen.
Meine Nachbarin hat ja auch sehr offensichtlich unterschieden zwischen "bin 'nur' krank (kann also die Großfamilie um mich scharen)" und " besser nicht, falls es Corona ist". Sonst hätte sie ja auch nicht getestet und das Weihnachtstreffen auf dem Ergebnis basiert.
Ich habe das Gefühl, dass Maskentragen wieder zugenommen hat, jedenfalls sehe ich öfter welche. Im Freundeskreis hat demnächst jemand eine OP, da haben wir uns vor dem letzten Treffen ebenfalls getestet und auch bei einer größeren Veranstaltung von einem Verein im Dezember.
Ja.
Seit ... Spätherbst? ... niest, rotzt und röchelt es ja auch wirklich aus allen Ecken und Richtungen.
Je nach Besorgnis bzw. de facto Vulnerabilität ergreift mensch dann mehr oder weniger Schutzmaßnahmen. Ich persönlich versuche mich ja auch von Virenschleudern nach Möglichkeit räumlich fernzuhalten. Egal welcher Infekt - brauchen tu ich die alle nicht.
Ein etwas anderen Umgang (im Sinne von isolieren) im Sinne von "wenn es Covid19 ist isoliere "ich" mich etwas konsequenter, erlebe ich durchaus auch noch. Aber dieser ist trotzdem sehr entspannt und in keiner Form ängstlich. Ebenso die Reaktionen die ich erleben, wenn (wie jetzt bei uns an Weihnachten) ein zeitnaher Kontakt zu einem infiziertem stattgefunden hat. Leute die bzgl. sozialer Settings und wo sie hingehen unterschiede machen kenne ich aktuell nicht.
Masken habe ich in den letzten Wochen nur extrem vereinzelt gesehen (war letztes Jahr um die Zeit noch deutlich mehr, wenn auch damals schon insgesamt recht wenig).
Wenn eine Virenschleuder (außerhalb der Kernfamilie) in der Nähe ist, bevorzuge ich auch Abstand. Wie du schon sagst, Infekt brauche ich nicht, egal welcher Art. Was ich schon vor Covid19 begonnen habe und bis heute konsequent beibehalte ist das Händewaschen wenn ich unterwegs war und nach Hause komme. Und natürlich vor dem Essen.
Ich naives Pflänzchen hatte ja die leise Hoffnung, dass die Leute von Corona zumindest gelernt haben, sich bei Krankheit halbwegs zu isolieren und ein wenig darauf zu achten, dass man niemanden ansteckt. Jetzt erlebe ich aber, dass gerade die, die sich testen, im Falle negativer Tests munter niesend und röchelnd durch die Gegend hüpfen und komplett darauf scheixxen, ob sie jemanden anstecken. „Ist ja kein Corona“. Ein bisschen mehr gesunden Menschenverstand anstatt von Tests, das wäre mal was. Hach!
Ich meine so etwas in der Art hätte ich vor über einem Jahr zu der Thematik "krank einkaufen gehen" geschrieben und es gab eine riesen Diskussion.
ich erleb es anders , gerade, die die sich testen, sind bei allen erkältungskrankheiten und grippe vorsorgend und holen sich nicht durch den test die erlaubnis trotzdem raus zu gehen. ich glaube eher, die breite masse lebt wie vor corona und hat eigentlich nichts mitgenommen......
Ja, das sowieso. Nennt sich Individualdistanz. Deren Unterschreiten fand ich auch schon immer schei*e. Ich hatte gehofft, dass die Leute sich das via Corona-Distanz-Vorschriften mal abgewöhnen. Fehlanzeige.
Ich glaube ich hatte es schonmal in dem Kontext gebracht - er hier machts richtig. Don't stand near me son. Take two steps back... :D
https://www.youtube.com/watch?v=Y8r_BKjmFW4
The Police "Don't stand so close to me!"
(Ja, ich weiß, ist thematisch was Anderes. Das merkt man aber am Refrain nicht.)
Ich kann nehme in der allgemeinen Bevölkerung wenig Angst vor einer Ansteckung mit respiratorischen Erkrankungen wahr.
Angeblich sind 10% der Bevölkerung betroffen und ich sehe sehr wenige Leute mit Masken.
bei "anderen Erkältungen" kannst Du es nicht?
1.) je nach Job kann man sich auch isolieren, in dem man von zu Hause arbeitet und der "Schnupfen" nicht arbeitsunfähig macht.
2.) was heißt da "öfter"? Wie oft bist Du denn erkältet?
3.) den Arbeitgeber geht der Grund der Arbeitsunfähigkeit zunächst nix an.
4.) heißt das, dass jemand Deiner Meinung nach mit den gleichen Symptomen arbeitsunfähig der Arbeit fern bleiben kann, wenn er Corona hat, aber nicht, wenn er eine sonstige respiratorische Erkrankung hat.
Mit welcher Begründung?
eine krankheitsbedingte Kündigung war auch schon früher bestimmen Regeln unterworfen
Hängt wohl vom Arbeitgeber ab.
Bist Du Arbeitgeber?
meine Ahnung vom "wirklichen Leben" ist hier OT, beantworte lieber diese Frage, die ja was mit dem Thema zu tun hat:
4.) heißt das, dass jemand Deiner Meinung nach mit den gleichen Symptomen arbeitsunfähig der Arbeit fern bleiben kann, wenn er Corona hat, aber nicht, wenn er eine sonstige respiratorische Erkrankung hat.
Mit welcher Begründung?
ja. wegen des ansteckungsgefahr der kollegen und der damit verbundenen ausfallszeit und der unterschiedlichen ansteckungsgefahr.
Ist die den wirklich noch höher?
ich hab mal Bing gefragt:
Das Robert Koch-Institut (RKI) veröffentlicht jeden Mittwoch einen Wochenbericht zur aktuellen Situation akuter respiratorischer Erkrankungen1. Für den Bericht werden verschiedene Datenquellen ausgewertet, einschließlich Meldedaten gemäß IfSG und die syndromische und virologische Sentinelsurveillance des RKI1.
In der 50. Kalenderwoche 2023 stieg die Aktivität akuter Atemwegserkrankungen (ARE-Inzidenz) in der Bevölkerung im Vergleich zur Vorwoche insgesamt und lag bei rund 10.600 ARE pro 100.000 Einwohner2. Die Inzidenz der grippeähnlichen Erkrankungen (ILI) blieb im Vergleich zur Vorwoche relativ stabil und lag bei 2.800 ILI pro 100.000 Einwohner2.
Die geschätzte COVID-19-Inzidenz in der Bevölkerung basierend auf Angaben der GrippeWeb-Teilnehmenden zeigte weiterhin einen steigenden Trend und lag in der 50. KW bei 3.000 COVID-19-Erkrankungen pro 100.000 Einwohner
ich hab dann noch gefragt, was der Unterschied zwischen ARE und ILI sei, und wo Covid19 rein gehört:
ARE (Akute Respiratorische Erkrankungen) und ILI (Influenza-ähnliche Erkrankungen) sind zwei verschiedene Kategorien von Atemwegserkrankungen, die vom Robert Koch-Institut (RKI) in der Überwachung von Krankheitsfällen verwendet werden12.
ARE ist definiert als eine neu aufgetretene Atemwegserkrankung mit Husten ODER Halsschmerzen ODER Fieber1. Diese Kategorie umfasst eine breite Palette von Atemwegserkrankungen, einschließlich solcher, die durch verschiedene Viren und Bakterien verursacht werden können.
ILI ist definiert als ARE mit Fieber1. Diese Kategorie ist spezifischer und umfasst Fälle, die eher einer Grippe ähneln.
COVID-19 kann sowohl als ARE als auch als ILI klassifiziert werden, da es eine breite Palette von Symptomen hervorrufen kann, einschließlich Husten, Halsschmerzen und Fieber34. Daher können COVID-19-Erkrankungen sowohl bei ARE als auch bei ILI auftreten4
Also Ende letzten Jahres 13.400 ARE + ILI pro 100.000 Einwohner und darunter geschätzt 3.000 Covid19-Fälle?
Daten zu den Ursachen von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen aufgrund von Covid19 im Vergleich zu anderen ILI sind angeblich nicht so leicht zu bekommen.
Geht man bei einer Erkältung zum Arzt, wenn man sich nicht krank schreiben lässt?
Da würde ich eine normale Erkältung als Grund für Arbeitsunfähigkeit als AG nicht unterschätzen.
übrigens:
Während der Pandemie gab es Quarantäne- und Absonderungsregeln, da durften Arbeitnehmer nicht in den Betrieb kommen, wenn sie einen positiven Corona-Test oder gar Symptome hatten. Diese Regeln gibt es heute nicht mehr. Im Februar 2023 hat das Bundeskabinett das Ende der sogenannten Corona-Arbeitsschutzverordnung beschlossen.
Das bedeutet: Corona gilt jetzt arbeitsrechtlich als Krankheit wie jede andere, also kein Unterschied zu einer Grippe oder einer fetten Erkältung.
https://www.swr3.de/aktuell/service/...8.html#betrieb
was hat das ganze ergoogelte mit der praxis im arbeitsalltag zu tun?
du bist wie die heutigen politiker alles besser wissen, ohne ohne den bezug zur realität zu kennen.
Stellt euch mal vor, der Thread nennt sich "Der Coronavirus breitet sich jetzt wieder aus...". Ist das nicht goldig?! Nun, wenn man die Priming-Forschung kennt, dann sollte man nochmal prüfen: Sollte man das "Der Coronavirus breitet sich jetzt wieder aus..." nennen? Bei mir löst das sofort Netzwerke aus: Die Coronaviren kommen! Ja, ist ja klar, dass das bestimmte Sachen auslöst...:wuerg: Deswegen bin ich dafür den Thread bzw. das Wort Coronavirus umzubenennen:cooolll:
Edit: Schrift angepasst - Admin
Und ich bin dafür Buchstaben in normaler Größe zu verwenden, diese fetten, großen Buchstaben lösen bei mir nämlich aus was aus :D (das Emoji dazu hast du verwendet :p).