Zitat von
FireFlea
a) Eine "Ungleichverteilung" bedeutet ja, dass Du Leute von beiden "Lagern" kennst. Es gibt sie offensichtlich, warum sollte es daher "absurd" sein, dass auch andere Fehler eingestehen?
b) Fehler eingestehen hat erstmal nichts mit irgendwelcher verteilter Macht zu tun.
c) für mich macht es auch einen Unterschied, ob man beim Fehler nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt hat oder die Motivation eine andere war
d) die Ungleichverteilung merke ich auch - mir fällt im persönlichen Freundes bis hin zum erweiterten Bekanntenkreis nur einer ein, der über Ungeimpfte hergezogen ist. Auf der anderen Seite kenne ich mehr Schwurbler persönlich, als Leute, die wirklich gegen Ungeimpfte geschossen haben. (Disclaimer: Mit Schwurblern meine ich keine Ungeimften, davon kenne ich im Freundes- und Bekanntenkreis noch einige mehr). Ob die Schwurbler Fehler eingestehen könnten, hat absolut gar nichts damit zu tun, dass Staat oder Politik sich hier zuerst bewegen sollten. Gerade übers Osterswochenende habe ich bei Facebook einen Kommentar bei einem KK-Kontakt zum Thema RKI gelesen (den Kommentator kenne ich nicht, kommt auch aus dem KK Umfeld), dass man froh seihe, nicht zu den ganzen jungen Leuten zu gehören, die jetzt an allem Möglichen (u.a. Krebs war aufgeführt, da ist die Impfung jetzt auch schuld) zu gehören,weil man ja ungeimpft sei. Das nur als Beispiel - Leute die sich jetzt noch nicht eingestehen können, dass die Bevölkerung nicht massenweise totgespritzt wurde oder Merkel Maßnahmen nicht eingeführt hat, um länger an der Macht zu bleiben (ihr werdet schon sehen blablablub), haben definitiv ein persönliches Aufarbeitungspotenzial, das auch erstmal wenig damit zu tun hat, ob die Politik einräumt, dass irgendeine Maskenpflicht oder G Beschränkung zu hart war.