Habe eine interessante Seite über Motobu Choki gefunden. Dort steht auch im letzten Absatz, dass es keinerlei Beweis für den Kampf zwischen Funakoshi und ihm gibt:
Kampfkunst bei www.Tsuru.de - Legenden des Karate: Motobu Choki
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Habe eine interessante Seite über Motobu Choki gefunden. Dort steht auch im letzten Absatz, dass es keinerlei Beweis für den Kampf zwischen Funakoshi und ihm gibt:
Kampfkunst bei www.Tsuru.de - Legenden des Karate: Motobu Choki
Motobu Chokis Kampfstil ist als Motobu-ryu bekannt und wird von seinem Sohn Chosei lehrt diesen Stil und das Familiensystem, welches Choki selbst nie erlernen durfte. Dieses System trägt den Namen Motobu Udundi. Motobu-ryu basiert übrigens hauptsächlich auf der Naihanchi (heute im Shotokan Tekki).
Ja, wird dieser Satz immer falsch interpretiert ;)
Hier eine schöne Beschreibung:
karate_ni_sente_nashi
Immer das Theater um Funakoshi, keine Ahnung was an dem wirklich dran sein soll. Kämpfen geht er aus dem Weg, und selbst in angeblich realen SV Situationen klemmt er sein Teil ein.
wieso das nicht egal sit:D?
ich meinte damit nur den teil wo er leute verkloppt hat:P
aber naja, das ist ja nciht das eig. thema^^
Das ganze wurde hier ja schon gefühlt 1000 mal diskutiert.
Meine Meinung zum Thema: Grundsätzlich ist Shotokan erstmal ein toller Sport. Richtig trainiert ist man mit Shotokan auch relativ schnell zur SV fähig. Allerdings wenn so wie in 90 % der JKA und DKV - Schulen trainiert wird, dann ist man mit Shotokan erst nach sehr langer Zeit und Blicken über den Tellerrrand SV-fähig.
Und das ist das traurige an der ganzen Sache. Denn wir haben als Shotokaner in unserer tollen Kampfkunst alles was für SV nötig wäre.
Ganz ehrlich - mich interessiert nicht wer mit wem, warum und wieso gekämpft oder nicht gekämpft hat. Mich interessiert das "Jetzt". Und da siehts im Shotokan in Bezug auf SV halt eben normalerweise nicht so toll aus.
Und bitte nicht falsch verstehen, mich interessiert Vergangenes durchaus + Rückbesinnung auf "alte" Werte finde ich nicht schlecht.
My 2 cents.
Oss
Tori
SV-Zeugs ist halt mehr als ein paar Kicks, Schläge und Griffberfreiung (wobei es letztere ja im TKD wenigstens gibt) und physische und motorische Schulung.
Dazu gehört entsprechende Bewegungslehre, praktische Kampfhaltung(en), Techniken die funzen und nicht nur toll aussehen - und diese dann auch entsprechend geübt auch gegen nicht kooperative Gegner/Partner, Ring- und Bodenselbstverteidigung (nicht unbedingt der klassische Bodenkampf), Waffenabwehr, Training das einen auch vorbereitet mit Gewalt umzugehen (kann man jetzt schlecht erklären - wird aber fairerweise im JJ auch kaum oder garnicht gemacht), Kampftraining/Sparring und noch einiges mehr! :)
Bezogen aufs Karate/TKD würde ich sagen, Techniken so trainieren das sie auch anwendbar werden! Ist zwar toll wenn man eine Technik zu 101 Prozent beherrscht, fehlt aber das richtige Timing bzw. die Erfahrung wann ich wann, wo, wie welche Technik effektiv einsetze nützt einem das leider nur sehr wenig! Einstudierte Techniken auf bestimmte Angriffe nützen einem im Ernstfall nur sehr wenig da die Angriffe von Laien oft unvorhergesehen kommen und man sich leider angewöhnt nach der einstudierten Technik/Abwehr aufzuhören... das kenne ich von mir selbst und auch von einigen anderen aus dem Karate/TKD... 1 - 3er Kombis als einstudierte Technikabfolge auf Angriff so und so... und dann kommt erstmal ne Pause!