:confused:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...0&d=1612120825
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Was ich glaube ist, dass der Vergleich hinkt.
Nur das der Staat nicht Einkäufer ist, sondern Gutscheine kalkulieren muss. Für einen dynamischen Markt, bei schleppender Bürokratie und Verwaltung.
Keine Ahnung, und wen interessierts? Der Rentner kauft wohl kaum im Großhandel, oder?
Ich erinnere, dass in Bayern die Maskenpreise hoch gingen nach Söders Ankündigung. Mit dem Paradebeispiel musste man also kalkulieren.
Hier steht was von 3,50€ - 8,00€ / Stck. in bayrischen Apotheken. Vieleicht hat Spahn sich gedacht, dass es in anderen Bundesländern ähnlich aussehen wird, und wollte auf Nummersicher gehen.
https://www.br.de/nachrichten/wirtsc...t-sich,SMpBmN8
Ok. Am Beispiel Bayern also 3,50€ bis 8,00€. Wem schickst du da jetzt welche Gutscheine? Klapperst du vorher tausende Apotheken ab um mal zu gucken, wie die Preise sich da zuletzt so entwickelt haben?
Mich dünkt, dass mit einem Durchschnittsgutschein von 5,00-6,00€ da mehr gewonnen ist.
Ja, die gibt's noch. Und ja, auch diesen Beispiel hinkt. Da gehts ja nicht um 'ne Gesamterstattung bei ständig wechselnden Preisen.
Entweder, du verstehst den Unterschied nicht, oder, du willst mich auf's Glatteis führen.
Wird dir nicht gelingen, großer ;)
Oh, du kannst Polemik? So kennt man dich gar nicht.
Mag sein. Nur, dass es das alles hier nicht ist, sondern ein Gutschein, der auf einem dynamischen Markt über einen längeren Zeitraum eine 100% Erstattung gewährleisten soll.
Das Konjunkturprogramm war nicht mein Argument und von Katamaus wohl auch nicht ganz ernst gemeint.
Eben. Die werden sich ihre Gedanken gemacht haben, und wollten dann wohl auf Nummersicher gehen. Und haben da mit 6,00€ lieber mehr veranschlagt als zu wenig. So denk' ich mir das in meiner Kasperwelt zumindest.
Und wenn ich dann sehe, dass die Apotheken mangels Laufkundschaft in Corona-Zeiten auch zu knabbern haben, kann ich damit irgendwie leben und wähne jetzt nicht den Untergang des Abendlandes kommen.
Mach mal und melde dann hier. Würde mich auch interessieren. bei meiner letzten Online Bestellung hab ich irgendwas um die 3€/Stck. im 20er Pack inklusive Versandkosten berappt.
Die Gefahr besteht wohl, da hast du recht. Ich würde jetzt aber auch erwarten, dass man diesen Missstand, so er denn einer ist, in den nächsten Wochen behebt.
Die Apotheken aber vielleicht?
Das was bayrische Apotheken durch höhere Marktpreise an Mehrkosten haben, ist ein erhöhter Einkaufspreis und nicht, was andere Apotheken verlangen.
Oder kaufen bayrische Apotheken ihre Masken in anderen bayrischen Apotheken?
Wenn es durch die Aktion natürlich eine Verknappung von Masken in bayrischen Apotheken gibt, können die gegenüber Kunden ohne Gutschein und Internet, die schnell eine Maske brauchen, Mondpreise verlangen.
Warum sollte ich Dich auf's Glatteis führen wollen, auf einem Gebiet, auf dem Du Dich besser auskennst?
Gut, da gibt es also keine Gesamterstattung.
Durch die Buchpreisbindung hinkt dann der Vergleich tatsächlich denn mit einem Maskenkaufgutschein, auf dem ein Betrag ausgewiesen ist und keine Maskenanzahl könnte der Gutscheininhaber natürlich zum günstigsten Anbieter gehen.
Du hast nicht mit den notleidenden Apotheken argumentiert?
Muss ich mich wohl getäuscht haben.
also doch ein Konjunkturprogramm?
Hoffentlich in einer niedergelassenen Apotheke?
Dem von Dir verlinkten Artikel kann man entnehmen, dass Österreich eine andere Strategie gefahren ist:
Alle großen Handelsketten in Österreich machen mit: Hofer machte den Anfang, Spar zog nach und nun auch Rewe International. Unter diesem Dach versammeln sich in der Alpenrepublik die Marken Billa und Merkur, ADEG und BIPA sowie Penny. Alle werben mit einem Preis pro FFP2-Maske für gerade einmal 59 Cent.
Unerlaubte Preisabsprachen sind auch in Österreich verboten, heißt es beim dortigen Handelsverband in Wien. Aber die österreichische Regierung appellierte eindringlich, die FFP2-Masken nur zum Selbstkostenpreis abzugeben.
Auf die drei größten Einzelhändler entfallen 80 Prozent des Marktes. Weil der Wettbewerbsdruck also hoch ist, will keiner abgehängt werden. Die kleineren Händler ziehen notgedrungen mit. So verlangt Rewe in Österreich für eine Maske aus heimischer Produktion 59 Cent, in einer Münchener Rewe-Filiale kostet eine FFP2-Maske 1,98 Euro.
In den USA wurden schon über 30 Millionen Impfdosen verteilt. Wieviele sind er hierzulande ? Das wäre mehr als ein Drittel der Bevölkerung und ein Riesenschritt gewesen. Aber hier verkackt man lieber alles durch schluderige Organisation, Gehtmichnixansollenanderemachen, Komödienstadel und Kompetenzfingerhakeln.
Ich schrob, dass ich damit leben kann, wenn da großzügig kalkuliert wurde. Das ist ein Unterschied zu einem bewusst eingeplanten Konjunkturprogramm.
Nein, in einem Maskenversand. Die Apothekenrettung übernimmt der Staat.
Ja, den Teil fand ich auch interessant.
Wobei das ja kein Vedienst der österreichischen Regierung ist, sondern quasi ein patriotischer Akt von Großkonzernen.
Bei uns gab's stattdessen Trigema Masken zu horenden Preisen:
https://www.trigema.de/index.php?cl=...0_001_1&lang=0
irgendwas zwischen zwei und drei, aber wir sind auf EU-Linie:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...3&d=1612128568
https://ourworldindata.org/covid-vaccinations
Bei dem Maskenthema finde ich viel ärgerlicher, dass Herr Söder - offenbar aus wahltaktischen Gründen - unbedingt FFP2 Masken vorschreiben musste, während man sich im Bund - aus durchaus nachvollziehbaren Gründen - auf medizinische Masken geeinigt hat. Da kann man sich dann auch die Diskussion über die Kosten sparen.
Nach den aktuellen Umfragewerten bekommst Du vielleicht mittelfristig einen anderen Landesfürsten....
À propos Intensivbetten. Interessant finde ich, dass die Zahl der Covid 19-Intensivpatienten rückläufig ist, während die Zahl der freien Betten mehr oder weniger konstant bleibt. Warum schlägt denn jetzt eigentlich niemand Alarm?
Anhang 46504
(https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...982557646eb08e)