der einzige feind den man hat, ist man selbst...
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der einzige feind den man hat, ist man selbst...
eine andere Sache, die mir sehr häufig im Alltag hilft:
(dazu ne kurze Vorgeschichte: ich bin ja "erst" 16, und hab so einige Probleme im Leben, die manchmal sehr aufs seelische schlagen. Schlecht in der schule, probleme mit der selbstachtung, dabei helfen aber u.a.)
Sachen wie "alles als Übung sehen", wenn man vom, Lehrer aufgefordert wird, den Müll der anderen aufzuräumen, dann kocht bei mir zuerst der ärger hoch: "warum ich? aus dem grund mach ich erst garkeinen müll", da ich manchmal leicht reizbar bin schult schon alleine das ruhig bleiben... hilft auch in schwereren Situationen gegen Aggression.
dann das eigendliche Aufräumen: nimms als übung! geh in den Mabu und heb z.b. ein stück papier auf! da ist noch was, wechsel in dem kumbu und auch aufheben!!
das ist nur ein Beispiel, wie ich aus meinem Alltag eine kleine Trainingseinheit mache, was nebenbei für Spaß bei langweiligen aktivitäten sorgt!
Übertragts auf andere Sachen. Dem Chef diverse Akten bringen (z.B. mit ausgestreckten Armen tragen), oder einer alten Dame das fallengelassene Wechselgeld aufheben (mal wieder mabu kumbu sachen :D)
Mir macht alleine das Ideen sammeln zum trainieren schon spaß, lasst der kreativität freien Lauf, und nebenher lassen sich so sachen wie Zivilcourage und Nächstenliebe super mit einem kleinen KK training kombinieren. Passt wohl auch super mit der Philosophie von z.b. Kung Fu überein, oder nicht?
Bin ich arg ausgeschweift? tut mir leid, ist spät ;)
hab nich alles gelesen ...
schließt eure augen und horcht mal was ihr so hört :megalach:
in dr nacht oda so
versucht es auseinandr zu halten was ihr so hört
Diese beschriebenen Übungen, z.B. beim Autofahren gelassen bleiben, alle Tätigkeiten nutzen, um bestimmte Fertigkeiten gezielt zu verbessern scheinen mir ganz normal zu sein, oder täusche ich mich?
Ich habe nie wirklich Kampfsport betrieben (jetzt erst mit Tai Chi angefangen), aber genau solche Sachen waren mir zur Entwicklung des eigenen Charakters wichtig, seit ich 13 oder 14 war.
Das Ergebnis habe ich heute wieder mal gesehen: Ich wollte von der Arbeit nach Hause fahren, sah, dass mein Auto weg war... Hab nachgefragt: Es hatte im Halteverbot gestanden und war abgeschleppt worden. Ich habe bei der Polizei angerufen und den Wagen bei der Verwahrstelle, wo ich auch erstmal hin musste (in Hamburg eine ganze Ecke) abgeholt. Das hat mich 265,40 gekostet.
Aber ich habe mich nicht geärgert. Ich habe (und darum finde es so faszinierend, dass dieses Thema gerade heute hier zur Sprache kommt) sogar gedacht:
Das hat sich in gewisser Weise gelohnt, da ich mir selbst bewiesen habe, dass diese Übungen", die ich auf vielen Wegen und bei vielen Tätigkeiten mache, einen derart grossen Sinn haben.
Ausserdem bin ich, seit ich damit angefangen habe, in keine Schlägerei mehr verwickelt worden (und dass, ohne wegzulaufen). Ehrliche Freundlichkeit ist alles!
Gruss aus dem sonnigen Hamburg
Edit
P.S.: Man muss immer weiter daran arbeiten... Jetzt, wo ich das nochmal lese sehe ich: Eigenlob stinkt!
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, das mir geholfen hat.
Früher bin ich immer mit auf den Boden gerichtetem Blick durch Gegend gelatscht. Dabei nimmt man vielleicht die 3 bis 5 Meter vor sich wahr.
Wenn man sich aber mal anstrengt (war für mich zumindest echt eine Anstrengung), kann man sich daran gewöhnen, den Blick gehoben zu halten, wodurch man natürlich auch viel mehr von seiner Umwelt wahrnimmt.
Dieses Problem haben natürlich nicht alle, aber ich hatte es.
Schöne Übung um sich bei Stichen (mit der Hand) nicht die Finger zu brechen:
Hand flach mit der Fläche auf den Tisch und Fingerkuppen (bzw das Gelenk daran) bewegen.
Am Anfang empfiehlt es dich den Finger nach unten zu drücken...
Mit etwas Übung könnt Ihr dann bald mit der Fingerkuppe winken wärend der Rest des Fingers steif bleibt (hat auch einen nicht zu verachtenden Unterhaltungswert) ;)
Huhu,
nur nochmal kurz zum Thema Wut.
"KungFu ist nicht Gewalt oder Kraft, sondern Geschwindigkeit"
Ich weiß, die Weißheit ist geklaut und kommt nicht von mir. ;)
Aber ich finde da ist in jedem Fall was dran, man weiß auch das man die Kraft des anderen für sich nutzen kann. Wenn man wütend ist, hat man einfach nicht seinen Kopf frei...das allerdings ist mehr als wichtig um wirklich koordiniert zu kämpfen....wenn dein Kopf frei ist, fällt es Dir viel leichter Schläge eher zu erkennen und die von deinem wütenden Gegenüber besser abzuwehren, bzw. schneller darauf zu reagieren.
Das ist mir auch schon aufgefallen seit ich CS zocke habe ich ziemliche Reflexe:hammer:
Hi
das kan ich mir kaum vorstellen ich hab genau die gegenteiligen erfahrungen gemacht. CS spielen macht einen stumpfsinnig. Ich weis ja nicht wie viel du zockst und wie dein skill ist. Aber hast du noch nicht selbst mal bemerkt das du ne halbe stunde vorm pc sitzt 60 frags has und du merks das du selbst gar nicht mehr spiels sondern sich alles automatisiert hat? Ich red hier nich von irgendwelchen haxxx. Ich finde beim cs spielen verliert man die Fähigkeit Dinge zu beobachten.
@der tam:
sind reflexe nicht genau das? also, dass du etwas automatisch machst ohne darüber nachzudenken. wenn dich jemand schlagen will denkst du wohl kaum "oh, jetzt muss ich ausweichen oder blocken o.ä."...
wenn du etwas beobachten willst, dann kauf dir den fussballmanager 2006 und schau zu, wie deine leute spielen. das fand ich auch immer recht schön, vor allem weil du dir dabei überlegen musst, was du ändern musst um zu gewinnen. und deine geduld kannse auch gut üben, wenn die wieder grottig spielen ;)
tut mir leid aber ich habe keine so große ahnung von kk (habe nur mal karate und kickboxen gemacht) und darum frage ich mich was ist diese reiterstellung/mabu und wie genau muss ich sie ausführen. habe schon gesucht und auch bilder gefunden aber ich bin mir zu unsicher, ob ich nicht etwas falsch mache...
@noctifer: Du stellst dich ungefähr 1.5 - 2 schulterbreid hin und sinkst dann nach unten, dabei musst du beachten das dein Rücken gerade und dein Oberkörper möglichst aufrecht ist. Deine Knie solleten so gut wie möglich über deinen Füßen sein, die parallel zu einander nach vorne kucken sollten.
Ziel der übung ist so tief zu sinken (am anfang noch nicht möglich !) das die untere Seite des Oberschenkels parallel zum Boden íst, und du mehrere Minuten so verharst, den Schmerz ignorierst und durchhälts.
Mfg Hangs
und nicht mim arshc unter knielevel, wiels sonst ungesund für die knie wird.
ich glaube wer täglich studnenlang zockt hat vielleicht ganz gute reflexe am rechner. aber das wars dann auch. weil man einfach zu sehr geistig im spiel ist. man kanns nicht mehr so gut auf andere dinge refektieren. das ist meine meinung zum zocken.
Wie immer eine frage der dosis.
jo kann ich dir nur recht geben...Ich hab selber ziemlich viel CS gezockt und meine Reflexe waren auch gut...Nur es is ein Spiel...
Die Realität sieht anders aus.Im richtigen Leben brauchst du mehr als ein Fingerzucken mit der Maus um auszuweichen.
Meine Spezialübung um in der Schule net einzupennen:
Die Augen kreisen lassen:
In die Ferne gucken, Nah,Nach recht und links,oben unten.Aus den Augenwinkeln..
Dass belebt und man kriegt net diesen Tunnelblick
Was haltet ihr den von so sachen wie "Le Pakour" etc, also einfach mal die Straßen und Wände entlanglaufen, über Mülleimer springen, von (nicht allzu hohen) Dächern hüpfen und so weiter (bis hin zu Salti von Bordsteinkanten)...
Könnte mir denken, dass sowas ungemein hilfreich sein kann, da fitness und Kondition, Gleichgewicht, Reflexe und Extremsituationen trainiert werden.
@ Anarchyl , um "Le Parkour" machen zu können, muss man erstmal "Fitness und Kondition, Gleichgewicht, Reflexe und Extremsituationen" ausreichend trainiert haben.
Auf www.3run.co.uk oder www.chasearmitage.com kann man sich ausreichend darüber informieren. Mir persönlich gefällt Parkour und City-Freeclimbing sehr sehr gut und würde das auch gerne machen, aber dazu fehlt es noch an dem, was man dafür Trainieren müsste.
Ich habe mir letztens irgendwann auch mal etwas lustiges/effektives ausgedacht!
Erstmal setzt man sich in diesen Schneidersitz : http://tekishin.org/zazen/one.jpg [ Ein andere, bessere Abbildung konnte ich nicht finden ]. Also so, dass die Füße oben auf den Beinen liegen.
Dann versucht man auf den Knien zu stehen, das erfordert sehr sehr viel Übung, bis man dafür erstmal das passende Gleichgewicht hat. Ich selbst kann es auch noch nicht, aber habe es mal in einem Video/Film gesehen.
Falls ihr es damit aufgebt, könnt ihr euch ja mal aus der Schneidersitzposition mit euren Armen hochdrücken und schauen, wie lange ihr das durchhalten könnt.
Man kann sich allerdings auch ganz nach vorne beugen und dann Liegestützen machen.
Viel Spaß damit! :D