So lange genug Frauen nicht der Meinung sind wird es "dominante" Männer geben.
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Warum sollten sich diese Männer ändern, wenn sie mit dem Verhalten doch genug Frauen bekommen. Warum sollten sich männer ändern wenn genug frauen immer reden das sie einen "lieben,netten,feministischen,gefühlvollen, etc. Mann wollen, aber dann mit dem nächsten *****loch ins bett springen.
...da greift der alt-bekannt Spruch:
"Ausnahmen bestätigen die Regel"
Sowie:
Die von Dir angesprochenen Gesellschaften sind bei "näherem Hinsehen", dann doch nicht so.
Sondern werden - schon fast zwanghaft - genau dafür aufgebaut, damit man "gute Beispiele" zum Herzeigen hat.
Aha, wenn also jemand wie Tacitus vor 2.000 Jahren von weiblich dominierten Stämmen schreibt, wurde das von ihm also zwanghaft als gutes Beispiel zum Herzeigen aufgebaut. Macht Sinn...
Und ergänzend zu "so ist die Welt...", was ist eigentlich mit "rechtlich", "Bildung" etc.? Soweit ich weiß sind diese Aspekte auch Teil "der Welt" und der Status der Frau in unserer Gesellschaft wird davon ebenfalls definiert. Frauen haben das Gleiche Recht wie Männer, das war vor 100 Jahren noch nicht so. Ein "so ist halt die Welt und wird immer so sein", erscheint mir diesbzgl. schlicht unsinnig.
Das tun ja auch genug, aber:
Wenn das so einfach wäre lebten wir in einer besseren Welt.
Gerade in einer Doku zur US Wahl gesehen: Es gibt Frauen, die allen Ernstes felsenfest auf dem Standpunkt stehen, daß Frauen nicht dazu geeignet sind Prediger in ihrer Gemeinde zu werden, oder Präsidentin oder einfach dazu, einem Beruf nachzugehen.
Wenn man das sein ganzes Leben lang erzählt bekommt, ist man dann in der Lage, Verantwortung zu übernehmen/ frei zu wählen?