Meine Herrn, ein Sai ist keine Klingenwaffen, eher ein Metallknüppel. Und eine Kama ist eine Sichel, damit habe ich schon als Kind meinem Vater beim Rasenmähen geholfen. Ja, verbieten wir das auch noch, wenn wir schon dabei sind :rolleyes:
Meine Herrn, ein Sai ist keine Klingenwaffen, eher ein Metallknüppel. Und eine Kama ist eine Sichel, damit habe ich schon als Kind meinem Vater beim Rasenmähen geholfen. Ja, verbieten wir das auch noch, wenn wir schon dabei sind :rolleyes:
ja, und jetzt kommt es: maul würde sagen, die sicherste methode ist, die spitze in den hals, in den kopf oder ins herz zu rammen. und jetzt? effektiv bewegen, ob mit oder ohne gegenstand in der hand, sollte man auch im TKD lkernen können. gehörst du nicht eigentlich zu denen, die immer die technische reduktion aufs wesentliche statt konplexen "künstlerischen ausdruck" für praktikable SV empfehlen (zu recht)? jetzt auf einmal ist man mir "der kunst" gefährlicher? spezifisches amoklauf-training, also das taktische vorgehen als "skill" in szenarios, in denen zb. möglichst viele unvorbereitete menschen in einer menschenmenge an- und abgestochen werden sollen, kommt, da muss ich dir die illusionen rauben, nicht in FMA, HEMA oder Kobudo als ausbildungsbestandteil vor. das wird höchstens (hoffentloich!) in SV seminaren erwähnt, um die entsprechenden gegentaktiken zu üben.
Einerseits sprichts du selbst oft von den Skills, Bewegungsoptimierungen, Winkeln etc etc. also alles Verfeinerungen des Anwendens. Und du trainiers es ja auch. Und das soll nichts nutzen wenns einer - ders nicht nicht so gut meint wie du - drauf anlegt? Passt irgendwie nicht.
ja, und in FMA mit stock und plastikmesser. :rolleyes:
tonfa jutsu ist eine unterdisziplin. Kobudo als solches/ganzes und viel mehr noch die verschiedenen Japanischen schwertkünste und die (oder zumindest viele) traditionellen Ryus müsstest du aber verbieten. und Nunchaku... das IST doch schon verboten. darf man gar nicht mit trainieren, weil es sogar ein umgangsverbot gibt, so weit ich mich erinnere. schlechte beispiele.
bis in die 90er hinein stand im Modern Arnis ab "braungurt" auch "Balisong" im programm. DAS findet zb. nach dem balisong besitzverbot damals natürlich nicht mehr statt. ein verbot von als solche erkennbaren stumpfen plastikmessern oder von rattan-stöcken wird es wohl kaum geben. geht nicht. was ist daran auch so speziell gefährlich, dass man das tun müsste. und ohne so ein verbot bliebe nur noch, die gesamten KKs, die so etwas zum trainieren von "messern" und sonstigen klingenaktionen verwenden, zu verbieten
da gibt es nichts weiteres zu diskutieren. was du forderst, ist ja eindeutig und nach meiner nachfrage auch noch von dir ausdrücklich bestätigt worden.
jetzt herrscht klarheit. vielen dank.
Ich werde mich nicht an Details aufhängen, das kann man dann klären. Offenbar ist es schon möglich einzelene Sachen zu verbieren, andere zu erlauben. Beim Messer z.B. ist es ja eine Eigenschaft, dass es gut versteckt werden kann. Ihr Messerexperten sagt ja selbst oft, dass die kleinen eigentlich gefährlicher sind. Wohl besonder wenn man bewegunsgtechnisch gut sortiert ist. Siehe Paul.
Noch mal: Kampfkünste mit Klingen lehren den bewaffneten Kampf gegen andere Klingen. Um einen Unbewaffneten mit einer Klinge schwer zu verletzen bedarf es keiner Kampfkunst, egal wie lang das Messer ist.
Kleine Klingen sind deshalb gefährlich, weil sie verdeckt getragen werden können.
Was gegen kleine Klingen hilft? Lange Klingen. Was gegen lange Klingen hilft? Klingen auf Stöcken. Was gegen Klingen auf Stöcken hilft? Pfeile und Kugeln.
Das ist der Grund warum die Staatsgewalt Pistolen mitführt.