Shotokan Karate und das Jeet Kune Do Konzept Teil 1 habe ich gelesen. Ist teilweise ganz interessant, was er für Parallelen zieht ;)
Darüber gibts im JKD Forum auch nochmal einen eigenen Thread..musst mal suchen ;)
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Shotokan Karate und das Jeet Kune Do Konzept Teil 1 habe ich gelesen. Ist teilweise ganz interessant, was er für Parallelen zieht ;)
Darüber gibts im JKD Forum auch nochmal einen eigenen Thread..musst mal suchen ;)
Zu Kanazawa:Zitat:
Zitat von FireFlea
Kata-Bände: Sind nicht schlecht. Aber es gibt bessere.
Die Übersetzungen sind die Hölle! Andererseits wird die korrekte Atmung verdeutlicht. Mir persönlich waren die Bücher damalsihren Preis wert. Ist aber meine subjektive Meinung!!
Kumite: Hat nette Kumite-Formen, die der BSK aber größtenteils auch in dem Kumite-Buch kopiert hat. Ich persönlich halte es dennoch für sehr wertvoll....
Aber es gibt ein altes "Schätzchen": Kanazawa´s Karate.
Ist ein englischsprachiger Band, in dem Kihon und Co. erklärt werden. Sehr empfehlenswert! Aber nur über den amazon.co.uk-Marketplace zu bekommen.
Bittmann: Ich habe die Bücher hier, aber konnte sie wegen meines Studiums noch nicht intensiv durcharbeiten....
Deshalb: Noch kein Kommentar.....
Oss
Dojokun
Wenn Ihr das Fumio Demura "Kama" Buch aufm Flohmarkt findet; sofort kaufen. Das kostet auf dem Amazon Marktplatz über 200 Euro :ups: .
Hallo,
eines der besten Bücher, was ich dazu gelesen habe ist "Moving Zen" vom Schlatt-Verlag (www.schlatt-books.com)
Man glaubt es kaum auch das Buch "Zen" von chuck Norris ist lesenswert.
:ups:
"Wer aufgehört hat besser zu werden,
hat aufgehört gut zu sein!"
Habe heute für einen recht günstigen Preis "Modernes Karate" von Okazaki und Dr. med. Stricevic gekauft. Mir gefällt es ganz gut, weil die Techniken Anhand sehr vieler Bilder; Photographien und Diagrammen erklärt werden. Sehr umfangreich (ca. 380 Seiten) und für 12,5 € (meine Ausgabe; Hardcover; Bassermann Verlag) recht günstig.
Meine Lieblingslektüre ist mit Abstand "27 Shotokan Katas" von Albrecht Pflüger. Alle Katas perfekt erklärt und teilweise auch Bunkai-Übungen dabei.
Ach aber woanders fragen was Bukai ist...tztzZitat:
Zitat von Vlado
Ja jetzt wo ichs weiß kann ichs auch erwähnen*g*Zitat:
Zitat von Belial55
Muss jetzt auch mal meinen senf dazugeben.
Also meines wissens nach wird das wort oss im Karate hauptsächlich als bestätigung verwendet und hatte zumindest früher einer unterwürfigen beiton im Sinne Schüler/Meister (d.h niemals sagt ein meister zu einem schüler oss !!!!)
Ein Sensei hat mal zu mir gesagt das in japan ausser den (shotokan-)Karateka nur die yakuza dieses wort noch verwendet ebenfalls als art unterwürfiger bestätigung vom Fürsten/Untergebenen
Hi weudl,Zitat:
Zitat von weudl
ich habe diese Aussage in der Vergangenheit immer wieder aus verschiedensten Richtungen gehört. Allerdings bot sich mir bei meinem Besuch / meiner Trainingsteilnahme in diesem Dojo in Nagoya http://www.lets.to/seido/index.htm Mitte dieses Monats ein ganz anderes Bild. Hier waren die Worte "Osu" bzw. "Oss" und "Oss sensei" die einzige verbale Kommunikation von Schülern Richtung Trainer. Und ich meine die einzige.
Rgds,
Ryushin
Cool... kannst Du nicht mal einen Erfahrungsbericht verfassen ?? Meinetwegen auch in Form eines neuen Threads... wäre echt nett... :)Zitat:
Zitat von Ryushin
Gruß Micha
Hi Ryushin,
Meine Aussage liegt zwar schon ein Weilchen zurück, aber ich stehe nach wie vor dazu, obwohl Du natürlich auch recht hast. Seido kommt aus der Kyokushinkai-Ecke und dort ist OSS üblicherweise das einzige Wort, welches ein Schüler seinem Lehrer gegenüber verwendet. Ansonst habe ich es bisweilen auch in Shotokan Dojo gehört, das war es dann aber schon. Verwendet man Osu in Gegenwart 'traditioneller' japanischer Budoka (Ju Jitsu, Iaido etc.) erntet man dafür üblicherweise verständnislose Blicke bis hin zu Abneigung. Ein Freund von mir wurde sogar einmal nicht zu einer Danprüfung zugelassen weil er die Aussagen des (japanischen) Gasttrainers immer mit einem lauten USSSS kommentiert hatte...
Außerhalb der Budowelt findet der Ausdruck meines Wissens überhaupt keine Anwendung (außer vielleicht bei der Yakuza (?)).
Hm...weiß nicht, ob das schonmal erwähnt wurde, will jetzt nicht den ganzen Thread durchlesen. Auf jeden Fall kann ich allen Shotokan Leuten die Enzyklopädie des Shotokan-Karate von Schlatt wärmstens empfehlen. So ziemlich alle Begriffe mit Kanji und Übersetzung drin.
Ansonsten kann ich Die fünf Ringe von Miyamoto Musashi empfehlen. Auch wenn er Schwertkämpfer war, ist sein Werk doch sehr geeignet für alle Kampfkünstler.
In Kurzform gerne, allzuviel gibt es auch nicht zu berichten:Zitat:
Zitat von JuMiBa
Vor meinem zweiten Aufenthalt in Japan (der erste war vor fast 20 Jahren mit dem Deutschen Judobund ein zweiwöchiges Trainingslager in Tokyo), diesmal in Nagoya, vom 08. bis 12. Juli 2004, hatte ich mit dem Hotel Kontakt aufgenommen, um mir ein Dojo in der Nähe empfehlen zu lassen. Dabei hatte ich mich - mit Stil und Graduierung - für das Training Freitag wie Samstag angemeldet. Der Mailverkehr war sehr vielversprechend und durchweg positiv.
Freitags gab es nach Aussage des Hotels wohl "... unglücklicher Weise einige Missverständnisse ...", welche dazu führten, daß mir an diesem Abend im Dojo eine körperliche Teilnahme am Training verwehrt wurde und ich zum Zuschauen verdammt war.
Dementsprechend motiviert habe ich Samstags dann den Diskussionsteil mit dem Empfang im Dojo dadurch beendet, das ich mich - wie von mir erwartet - als Gaijin benahm: wortlos in die Umkleide ging, meine Gi anzog und sodann auf der Matte auf den Trainingsbeginn wartete. Das dann auch begann ... soweit ich das sah mit mir als einzigem Nicht-Japaner
Die zwei Stunden Training waren insgesamt wirklich gut: vielseitig, konzentriert, umfangreich. Ich wurde während des gesamten Technik- und Pratzentrainings vom Trainer vollkommen ignoriert: kein Blick, keine Korrektur. Die letzten dreissig Minuten, Freikampf / Randori, absolvierte, indem ich mir einfach direkt den mir am nächsten stehenden Danträger griff. Und der war dann auch stuck with me: die Partnerwechsel machte er - im Gegensatz zu den anderen Trainingsteilnehmern - einfach nicht mit. Das war dann eine harte Zeit für ihn ...
Der Abschied aus dem Dojo viel mir leicht, ebenso aus Japan.
Soweit.
Rgds,
Ryushin
Kein großer Japanfan ?Zitat:
Zitat von Ryushin