Die Frage ist schon auch: Leserbrief schreiben oder nicht? Nicht schreiben, weil es die Politiker doch nicht interessiert oder doch, weil es zeigt, dass es andere Menschen, die nicht Politiker sind, interessiert oder betrifft??
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Die Frage ist schon auch: Leserbrief schreiben oder nicht? Nicht schreiben, weil es die Politiker doch nicht interessiert oder doch, weil es zeigt, dass es andere Menschen, die nicht Politiker sind, interessiert oder betrifft??
kann man das persönliche empfinden durch leserbriefe ändern? jemand der gewalt an sich verabscheut wird kämpfe,jeglicher art, niemals verstehen oder gut heissen. das muss man so auch akzeptieren.
demnach müssten wir einfach alle in parteien eintreten und dort stimmung pro mma machen!:rolleyes:
ich werde selbstverteidigungsminister :p
ok war ein reines fun post* sorry
So ist es. Dennoch denke ich, dass gerade Politiker von dem "persönlichen Empfinden" absehen müssen, was natürlich immer sehr schwer fällt. Um wirklich etwas zu verändern braucht es jede Menge schlüssige Argumente mit Hand und Fuss, und diese müssen dann auch noch absolut einleuchtend vertanden und akzeptiert werden (Beispiel: am Boden liegende Leute "prügeln"). Das wird sehr schwer.
Ich denke, egal wieviele Leserbriefe man schreibt, wenn die "richtigen" Argumente fehlen, ists für die Katz.
So und nicht anders funktioniert es nunmal. Parteien sind die Vertretung des Volkes. Wenn dort niemand mit Meinung X vertreten ist, wird Meinung X eben auch nicht vertreten. Das ist der Nachteil aller Leute, die sich aus der Politik raushalten und eben Andere machen lassen: sie müssen sich immer drauf verlassen, dass die Meinung dieser Anderen zufällig mit der eigenen übereinstimmt...
Also quasi alles, was die Frau Klein anführte, könnte man problemlos auf jeden Kampfsport übertragen...
"Minderjährige Teilnehmer/innen können bei einer solchen Veranstaltung lernen, dass Gewalt gegen andere Personen soziale Anerkennung bzw. Unterhaltung bietet."
Ist auch bei jeder anderen Vollkontaktsportart so...
Ich denke es ist schon ein Unterschied ob man jetzt unter Vollkontaktregeln oder eben nur Halbkontakt kämpft. Meiner Meinung nach haben Kinder auf Box-/Kickbox-/MMA-Veranstaltungen nichts zu suchen. Es gibt genug Idioten die MMA und Konsorten nicht wegen der Technik oder dem sportlichen Aspekt ansehen sondern einfach weil sie Gewalt sehen wollen.
Also ich finde, wenn man ne Kriegskunst wie BBT trainiert, wo viele Schwerttechniken final enden und die Hebel dazu gedacht sind, mindestens ein Gelenk zu brechen, sollte man nicht allzu groß den moralischen raushängen lassen...
Zweifellos!
Nur im MMA wird halt suggeriert, dass auf einen Wehrlosen schlagen in Ordnung ist! Ob der jetzt wirklich so wehrlos ist oder nicht spielt keine Rolle, es wird vermutet!
Wenn ich noch an meine Anfängergrapplingzeit denke, war mir da nicht mal der Unterschied zwischen Mount und Guard bekannt.. der Gegner ist doch oben und damit immer im Vorteil!
Denke es sollte auch viel mehr herausgearbeitet werden, dass MMA für Kinder vielleicht NOCH nicht da wahre ist und sie vorher nur stand up oder nur grappling ohne schlagen lernen und das später wenn sie reif sind kombinieren können!
Das finde ich z.b. auch nicht gerade ansprechend:
YouTube - KIDS MMA - Body Knockout - BasRutten.com
Man muss auch für die Medien unterschreiden zwischen MMA -> trainieren udn MMA -> Events!
YouTube - Focus TV //StreetCinema Cagefight 13.3.2009 1/3 (HQ)
Oh ja, war bei mri auch so. Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich lieber aus der Guard heraus arbeite (find, ne Triangel oder n Armbar oder einfach nur nen Würger oder ne Guillotine kann man daraus schön einfach machen). Diese Haltung könnt aber auch daher kommen, dass ich erst relativ kurz dabei bin^^
Und bin auch für getrenntes Training in der Anfangszeit. Und das nicht nur bei Kindern, sondern generell bei Anfängern (vorrausgesetzt, sie haben noch keinerlei Erfahrung). Bevor ich im "richtigen" MMA-Training chancenlos bin, möcht ich zumindest in einer der Teildisziplinen ne gewisse Basis haben.
Diese "Diskussionen" sind eh relativ sinnfrei, da ein großer Teil der Gegner sich nicht überzeugen lassen will. Die sehen da nur ne schöne Ausrede für den Wandel der Jugendmentalität. Wobei sie nicht wissen, dass ein Großteil der Leute nichtmal wissen, was MMA ist. In der Oberstufe auf unserm Gym gibt es genau 2 Leute, die MMA kennen. Zum einen ich, der andere ist ein befreundeter Judoka. Und die Kleinen wissen mittlerweile kaum mehr, was Sport überhaupt ist.
jetzt mal als Außenstehender, könnt man nicht einiges an Symbolkraft nehmen, wenn man weiterhin das selbe macht, nur nicht mehr im Käfig sondern auf ner Matte oder in nem Ring?
Die absolut Ahnungslosen sehen dann nur noch eine Wettkampfläche wie im Judo/ Boxen oder Karate und merken schon wesentlich weniger.
Gruß
Lamiech
Sehe ich genauso!
ich finde auch das gewisse Begriffe nicht benutzt werden sollten..
z.b. Freefight, Fightclub, Cagefight, Extrem Fighting etc.
das suggiert doch unnötig dumpfe Gewalt!
Lieber
MMA statt Freefight
Freistilkämpfen statt Cagefight
etc.
Ich bin auch gegen so ein MMA:
http://www.youtube.com/watch?v=8Mie2--odIk
und deswegen sollte man auch Verbindungen die in diese Richtung ablehnen!
ich find aber dass die taz nicht so den mega gequirlten scheiss schreibt und in neuen themen sehr objektiv berichtet:halbyeaha
na gut in manchen vor allem politischen themen steckt schon ne dicke meinung drin :rolleyes: aber was solls :D
taz meine lieblingszeitung nach der bild:ironie::hammer:
:halbyeaha
Ich finde, das ist bis jetzt eine der besten Formulierungen überhaupt über MMA. Kurz, einleuchtend und spiegelt genau die Argumente wieder.
Super geschrieben, Andreas. Hast dem Hauptargument der Gegner (wehrloses, untenliegendes "Opfer") jedenfalls ein wenig den Wind aus den Segeln genommen. Respekt für deine ganze Öffentlichkeitsarbeit!
da hier vermutlich sonst niemand die taz liest :D
mir gefällt das ehrliche interview.
Kampfsportler Stockmann: Die Empathie nach dem Fight - taz.de
interessant was hinter einem menschen steckt von dem man sonst nur mal einen videoclip sieht.
http://www.kampfkunst-board.info/for...nn-taz-105563/
:)
Aber Danke für den Link ;)
Hat Andreas doch selbst auch schon hier gepostet. ;)
Oha, Frau Klein wärmt ja echt mal die allerletzten hundertmal widerlegten Klischees auf. Ich weiß, es bringt nichts, sich aufzuregen und wir sind ja mittlerweile alle schon einiges gewohnt, aber diese Kombination von Ignoranz und Arroganz nervt echt.
Ich meine, geht's noch?
"Bei der UFC ist das Einschlagen auf den Gegner, wenn dieser auf dem Boden liegt und nicht mehr wehrfähig ist, nicht regelwidrig, sondern Ziel des Kampfes." (Meine Hervorhebungen).
Äh, nein! Wenn der Gegner sich nicht mehr intelligent verteidigen kann ist der Kampf vorbei. Das ist das erste, was man im MMA lernt.
Am besten ist der Schlussabschnitt: Alles leere Worthülsen.
"Ultimate Fighting ist kein Sport. Es widerspricht dem allgemeinen Sportethos, weil dabei ethische Werte wie Fair Play und Chancengleichheit in den Hintergrund treten und der Grundsatz der Unverletzlichkeit der Person außer Kraft gesetzt werden. Fair Play heißt, die Leistungen anderer zu respektieren und anzuerkennen, nicht aber schwere Verletzungen billigend in Kauf zu nehmen."
1. Fair Play und Chancengleichheit stehen beim MMA absolut im Vordergrund.
Fair Play, Sportsmanship und freunschaftlicher Umgang der Athleten findet man in keiner mir bekannten Sportart in einem höheren Maße als im MMA. Chancengleichtheit (im Sinne eines Wettkampfes, der Kampfkünstlern aus sämtlichen Disziplinen gleiche Chancen einräumt) war DIE Grundidee, wegen der MMA erst geformt wurde.
2. Die Behauptung dass "der Grundsatz der Unverletzlichkeit der Person außer Kraft gesetzt werden" ist überhaupt der Knaller: Abgesehen von der krummen Grammatik -- was bitte soll das denn heißen? Es ist einfach absolut blödsinniges, pseudo-intellektuelles Gebrabbel. Hier wird ein grundlegendes Menschenrecht missverständlich und vollkommen sinnfrei mit einer Vorstellung von körperlicher Unversehrtheit gemischt. Unfug!
Stockmanns Artikel ist ganz gut.
Manchmal muss ich schon kotzen...
Alleine der Name der Seite (in der URL) "...gepruegelte-free-fighter"
CU
Verständlich! Wo ist denn da überhaupt der Bericht dazu? Überhaupt sollte man lieber Boxer nach einem Kampf hinstellen und fotographieren, wie kriegen in der Regel ja viel mehr ab im Gesicht! Trotzdem .... freefighter .. nur schläger.. klar...
Ich hasse den Begriff freefighter.. das klingt für mich schon nach regellos und dummer Prügler... :-(
Die Frauen die es kritisieren lassen sich danach mit Body-Guards wegfahren welche selbst viele h "brutalen Kampfsport" hinter sich haben :o
Auch die "normalos" die MMA oder Vollkontakt im allgemeinen Kritisieren, werden ihre Meinung ändern wenn sie den Hintergrund verstehen würden oder z.B. mal auf der Straße dumm angemacht worden wären und sie dann jemand der Vollkontaktler ist, "gerettet" hätte -.-
Wovon träumst Du denn nachts?
Ein Bekannter von mir ein Ex-Boxer hat 2 Frauen vor 2 Verehrern beschützt
und beide Casanovas k.o. geschlagen.Das Ergebnis war eine
Anzeige wegen Körperverletzung von seitens der Damen.
Den Held spielen darf man, aber nicht wie ein Held kämpfen!
Gewalt wird in Deutschland immernoch negativ assoziert und man
wird als Assi und Proll abgestepelt. Jetzt musst Du mir noch
den Hintergrund hinter MMA erklären!
Auslegungssache mit dem Boxer. Komm jetzt doch nicht damit, dass es also falsch wäre ein kampfsport zur SV zu machen. Ob und wie ich die beiden "Ausschalte" das liegt dann wieder an jedem selbst! Habe genug Beispiele in der Bekanntschaft bei denen es nicht so abgelaufen ist wie bei deinem Boxer. Es geht sehr wohl auch anders, auch in Deutschland!
Zum Hintergrund von MMA bzw. Hintergrund der einzelnen Kämpfer wurde in vielen Debatten schon genug gesagt. Ist zu aufwändig das jetzt zu wiederholen!
Ich find ehrlich gesagt den Kontrast zwischen den Bildern und dem Text ganz witzig. Trotz der theatralischen Beschreibung sehen eigentlich alle Fighter nachher noch ganz gut aus. Von den sieben Bildern haben gerade mal zwei Typen ein paar oberflächliche Macken im Gesicht. OMG! :ups: Von MMA bekommt man zerzauste Haare.
Habe gerade erstmalig "Gewalt" bei Wikipedia gesucht. Da steht:
Wenn man parallel dazu den Artikel von Fr. Klein betrachtet:Zitat:
„Verfügen-können über das innerweltliche Sein“. Die ursprüngliche und gelegentlich heute noch verwendete Bedeutung bezeichnet also rein das Vermögen zur Durchführung einer Handlung und beinhaltet kein Urteil über deren Rechtmäßigkeit.
Also, so wie ich das sehe, bedarf es nicht einer "solchen Veranstaltung" um Gewalt möglich zu machen/aufzuzeigen. Gewalt findet immer statt. Fr. Klein findet halt nur Gefallen an der Konnotation des Begriffs "Gewalt" und verwendet diesen dann auch völlig unreflektiert und sinnfrei.Zitat:
Minderjährige Teilnehmer/innen können bei einer solchen Veranstaltung lernen, dass Gewalt gegen andere Personen soziale Anerkennung bzw. Unterhaltung bietet.
Ich weiss ja nicht, wo Du bei Wiki nachgeschaut hast, aber da steht was ganz anderes unter dem Begriff Gewalt und nicht was Du schreibst!
Sorry, aber das ist Müll!
Gewalt - Wiktionary, das freie Wörterbuch ? Das Wikiwörterbuch
Desweiteren hat Frau Klein schon Recht!
Man sollte sich auch die MMA Galas anschauen die von Rockern, Rechten
usw. organisiert werden. Dann soll man MMA als Sport anerkennen?:ui:
Ist schon interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmung ist.
Für mich ist "frei" jedenfalls nicht "dumm" und ich sehe da auch keinen Zusammenhang. Freiheit funktioniert nur mit Respekt. In keinem Fall funktioniert Freiheit mit "Dummen". Aber was willst Du auch Leuten mit Philosophie kommen, die sich von den Medien fernsteuern lassen. Aus meiner Sicht sind es genau jene Leute, die sich durch manche fragwürdigen Vermarktungen blenden lassen, die eben genau ihre eigene Naivität und Verblendung projizieren. Wenn ich MMA nur als dumme Schlägerei sehen will, dann wird es das (für mich) auch bleiben. Wenn ich Boxen nur als dumme Schlägerei sehen will, dann wird es das (für mich) auch bleiben. Wenn ich Kampfgsport als Initiator für gesellschaftlichen Verfall sehen will, dann wird sich dieses Bild in meinem Universum auch nicht ändern.
Zu Branco spare ich mir jeden Kommentar, der ist einfach nur ein schlechter Fake/Troll.
Interessantes, ehrliches Interview. Find ich gut.
Überaus interessant. :halbyeaha
1 witziger ellenlanger kommentar von einem der sich über mangelende intellektuallität in den USA bei UFC veranstaltungen beklagt und MMA und kampfsport im allgemeinen unzivilisiert findet.
Sehr interessant, menschlich sympathisch, echt klasse :) hat mir Freude bereitet das zu lesen :)
Fand ich sehr interessant, v.a. auch da ich an Geschichte interessiert bin und nahe Verwandte von mir auch aus kommunistischen Gebieten fliehen mussten. Gibt halt kaum interessanteres als Zeitzeugenberichte:)
Den Kommentar finde ich ja ehrlich gesagt einen Witz.
Mittlerweile ist der Vergleich von Gladiatoren und Kampfsportlern nicht mehr genug.Jetzt wird schon zu Hundekämpfen gegriffen...:ups::-§
In dem Mod Team haben wir die momentane Lage im MMA Forum zum Thema gemacht.
Wir werden alle Themen die mit der Berichtserstattung MMA zu tun haben in diesen Thread packen.
Das Thema nehmen wir ernst, finden jedoch das es langsam Zeit wird diese zusammenzuführen.
Diese Entscheidung haben wir gemeinsam getroffen.
Danke für Euer Verständniss
Grüsse
Zitat:
Zitat von Ein Mod