Probiers mal unter bargross.de , haben eine ganz gute Auswahl und die Preise stimmen auch.
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Probiers mal unter bargross.de , haben eine ganz gute Auswahl und die Preise stimmen auch.
Ja, danke. Stefanie hat mir barfish.de zudem empfohlen.
Bald bin ich ja wieder zu Hause. :)
Gruß
KeineRegeln
Bei diesem Thread kann ich nur auf
Speaking Scotch with Brian Cox
verweisen :D
Welchen Jura habt ihr denn getrunken?
Was guten Rum angeht habe ich bisher nur den Kraken aus Trinidad getrunken. Den mag ich eigentlich sehr.. wenn ich da nun auch beginne durchzukosten ohje ohje
Aber klingt nach einem sehr netten Abend :D
Den Prophecy.
Wenn ich ne neue Wohnung gefunden habe, werde ich mir ne kleine Sammlung aus Whiskys und Rum zu legen.
Rum scheint mir übrigens günstiger zu sein, bei gleicher geschmacklicher Qualität.
Der 7 jährige Havanna Club schmeckt jetzt auch nicht schlecht, auch wenn kein Vergleich zu denen in der Bar gekosteten. Finde er hat eine kräftige Tabaknote (meine zumindest, dass es Tabak ist). Wie bei einem Whisky ist mir aufgefallen, dass er besser schmeckt wenn man ihn kurz im Glas stehen lässt. Meiner Meinung nach nehmen die einzelnen Geschmecker dann deutlich zu.
Aber ich vermute, dass man für 30€ rum schon deutlich bessere bekommt.
Gruß
KeineRegeln
Chivas Regal 12 Jahre ist ein angenehmer torfiger blendend Scotch Whisky für wenig Geld.
Atmet er lange genug, merkt man Kirschnoten, vielleicht sogar Vanille, abgesehen vom deutlichen Torfrauchgeschmack.
Rohrzukerschnaps, aka. Pinga
trinke ich selten, wenn, mache ich es wegen des Rausches.
Habe vor kurzem eine 6 Jahre alte getrunken, schmeckt anders, sanfter, aber "Hmm, Lecker!" sage ich nicht dazu..
Des Rausches?
Rausch? wie der andere da meinte, ich trinke eher nur damit ich den effekt spühre.
Ach so. ^^
*räusper*
Folgende Ankündigung: Diesen Freitag habe ich mal wieder ein professionelles Whisky Tasting, hoffe ich kann dann mit neuem Input aufwarten :)
Bin schon sehr gespannt.
@ Yan:
Dann biste bei den Genießern aber falsch!
@ Pinuti:
Lass dir am Anfang nur nicht das Glas zu voll machen! ;)
Ah, den Fehler überlass ich den Anfängern... die verpassen dann üblicherweise die edelsten Tropfen zum Schluss :D
(nicht dass ich die Phase nicht auch schon gehabt hätte...)
Ist wie mit dem Brot beim Fondue, auch wenn mir der passende kofuzianische Wortlaut hierzu gerade nicht einfallen will...
So, war einkaufen. [emoji4]
Talisker Port Ruighe
Cubaney (Selecto) 18 jähriger Rum
Und einen kleinen offenen Rum aus Barbados. 5 Jahre alt. Name nicht bekannt, schmeckt dafür aber sehr gut.
Testen kommt dann noch.
Haha :)
Schnuffi, mir dir hätte ich echt mal Lust nen guten Tropfen zu trinken. Kannst mir dann bestimmt auch gute Tipps geben. ^^
Sobald ich ne neue Bude gefunden habe, möchte ich mir ne kleine Sammlung aufbauen. Dann kommst du mich mal besuchen. Verbinden wir mit nem offenen Sparringstreffen (darfst mich aber nicht zu sehr verprügeln) und trinken dann abends nen Tropfen um die Wunden (also meine) zu verheilen. Die Münchner holen wir auch dazu. :halbyeaha
Gruß
KeineRegeln
Ok. Habe gerade laut gelacht. Glaube wir machen dass ohne sparring. ;)
^^
KeineRegeln
Hä? Ironie? Wie desinfiziert ihr denn sonst eure Wunden nach dem Training??? ;)
Folgende Erkenntnisse vom Whisky Tasting (Single Malt only) letzten Freitag:
1. "the Singleton of Dufftown", 12 Jahre
sehr mild, irgendwie süßlich, paar Fruchtaromen (eher wie Dörrobst finde ich), alles in allem war das überhaupt nicht mein Fall. Fand aber bei den restlichen Testern großen Anklang.
2."Hazelburn" 8 Jahre
dreifach destilliert, schmeckt sehr intensiv und irgendwie speziell, würzig, auf jeden Fall starker, komplexer Geschmack. Den mochte ich wirklich sehr, mal ein ganz anderer Whisky. Den werde ich mir wohl bestellen.
3. "Glenmorangie Cellar 13" 10 Jahre
Joa, ganz ok, für mich kein großer Unterschied zum normalen 10jährigen. Geruchlich Vanille und Leder, nichts aufregendes, aber ein ganz anständiger "Alltags-Whisky".
4. Ardbeg "Blasda"
für mich als Ardbeg-Verächter natürlich nicht so der Hit, aber immerhin definitiv der beste Ardbeg, den ich je getrunken habe. Rauchig, riecht stark nach Bacon, erinnert mich an den Smokehead. Nicht schlecht.
Im Anschluss habe ich endlich einen 18jährigen Talisker erstanden, den man mir bisher auf Messen immer verweigert hat (weil er nicht vorrätig war). Habe zwar schon probiert, muss das aber noch mal konzentrierter und nüchterner machen :D
Ansonsten kann ich den Sven und sein Whisky Tasting (Probiere mal Whisky) absolut empfehlen, war ein lustiger und informativer Abend in kleiner Runde!
LG
Stefanie
Willkommen in der Welt der Springbank-Whiskies. ;)Zitat:
2."Hazelburn" 8 Jahre
dreifach destilliert, schmeckt sehr intensiv und irgendwie speziell, würzig, auf jeden Fall starker, komplexer Geschmack. Den mochte ich wirklich sehr, mal ein ganz anderer Whisky. Den werde ich mir wohl bestellen.
Hazelburn ist mittlerweile leider nur noch eine Abfüllung von Springbank - war mal eine erfolgreiche Destille.
Danke fürs Tasting-Review Pinuti! Hazelburn und natürlich der 18J. Talisker würden mich auch sehr interessieren.
Und um den Schluck Blasda beneide ich dich auch - ich mag Ardbeg ja schon sehr gern. Abgesehen davon das die so einen Kult um sich selbst machen.
Ich habe mir übrigens von Balvenie den Caribbean Cask gekauft - sehr lecker!
Vanille, Fruchtig-würzig und (für mich) jede Menge Rumaroma.
Ah, wusste ich gar nicht. Möglicherweise wurde das beim Tasting erwähnt, aber ich konnt mir nicht alles merken weil soviel Neues in der kurzen Zeit auf mich eingeprasselt ist :D
Uuuuh, klingt spannend. Hab ich mal auf meiner Whisky-Wunsch-Liste vermerkt :):halbyeaha
Obwohl er inzwischen auf zur Jim Beam Familie gehört, habe ich es ausprobiert und mir den 10 jährigen Laphroaig geholt.
Grob wusste ich bereits, worauf ich mich einlasse, da ich ein erstes Tasting hinter mir hatte bei dem ich jedoch etwas erkältet war. Mein Resümee nach gestern Abend: Er riecht mäßig bis stark nach Alkohol, jedoch legt sich das nach dem ersten Schluck.
Es ist ein, in meinen Augen, fast bernsteinfarbener, runder Whisky mit deutlichen Noten des Torfs und starkem, holzigem Rauch, der den Hals wieder aufsteigt, nachdem man getrunken hat. Dazu merkt man vor dem Schlucken auch den Geschmack des Salzes relativ deutlich.
Tip meinerseits: Bei dem 10er Laphroaig würde ich sogar einen Tropfen Wasser hinzuzugeben, es lohnt sich wirklich. Er wird dadurch ein wenig milder und der Geschmack des Rauches entfaltet sich bereits im Mund.
Fazit: Würde ich wieder kaufen. Wobei mich auch die anderen Malts aus dem Hause interessieren würden.
Da muss man immer unterscheiden - viele Destillen befinden sich mittlerweile im Besitz von Konzernen. Solange die Destille aber immer noch eigenständig geführt wird, wird auch der Whisky "eigenständig" betrachtet.Zitat:
Obwohl er inzwischen auf zur Jim Beam Familie gehört, habe ich es ausprobiert und mir den 10 jährigen Laphroaig geholt.
"Hazelburn" ist hier eben anders, weil der Whisky unter diesem Namen nichts mehr mit der Destille zu tun hat, sondern nur eine Springbank-Abfüllung ist.
Vielleicht sollte ich ein Wort zum Begriff "Abfüller" verlieren. Ein Whisky wird in einer Destille gebrannt und gelagert. In die Flasche kann er dann aber auf verschiedene Arten kommen.
Die eine Variante ist direkt aus dem Fass in die Flasche (Single Cask), die andere aus mehreren Fässern zusammegestellt (Blend).
Entweder die Destille macht das selbst oder ein unabhängiger Abfüller kauft Fässer und füllt die Flaschen unter seinem Label aber mit dem Namen der Destille ab. Somit gibt es dann z.B. den Highland Park von der Destille und von Blackadder.
Eine Destille hat meist auch mehrere Abfüllungen - Blends, die immer gleich schmecken sollen, aber auch Single Casks. Ardbeg gibt den Abfüllungen gerne Namen, andere schreiben nur Jahresangaben (des jüngsten verwendeten Whisky!) drauf.
Hoffe, ein wenig Licht in die Sache gebracht zu haben.
Alles cool ;)
Ich habe ehrlich gesagt auch nur ein wenig damit gerechnet, dass sich der Whisky zum Negativen verändert hat, da der Mutterkonzern entsprechend seiner Anteile auch Vorgaben an die Destille machen könnte (über den Sinn dessen kann man gewiss streiten).
Und da mir nicht bekannt war, dass die Destille noch komplett autonom handelt, habe ich das so geschrieben. Dazu kommt wohl auch, dass ich eben nicht ganz der Fan von alle dem bin, was Fortune verkauft. ;)
Zum Glück werden meistens keine Vorgaben gemacht. So bleibt die Destille an sich erhalten.
Ist meistens auch nicht im Sinne des Konzerns - der will ja die Blends verkaufen. Da redet man den Destillen sinnvollerweise nicht viel rein, damit die Blender ihre Ausgangsmaterialien möglichst gleichbleibend behalten.
Ist auch mit ein Grund dafür, dass man kaum gute Grain Whiskies im Handel bekommt - die Destillen produzieren ausschließlich für die "Blended Scotch Whiskies" wie Johnny Walker & Co. Da bleibt nix übrig für Eigenabfüllungen.
Merhaba zusammen,
Wie immer von mir nur ne grobe info.
Beim Talisker P.R. ist es in meinem Fall wie bei allen Talisker. Er beginnt erst jetzt, also nach einer gewissen Zeit im der die Flasche geöffnet wurde, mir richtig gut zu schmecken. Noch habe ich etwas, aber in der Zukunft werde ich mir wohl eine zur Sammlung dazu kaufen und diese länger stehen lassen. Andere schmecken mir bereits gleich nach dem öffnen.
Ich finde einfach, dass Talisker allgemein nach einiger Zeit erst seinen Geschmack richtig entwickelt. Es ist nicht das richtige Wort, aber wenn er mal in der Flasche an der Luft war, dass er nach paar Wochen "klarer" schmeckt...
Der cubany ist leider alle... Kann weiterhin nur empfehlen mal guten Rum zu probieren. Was soll ich sagen.. Lecker halt..
Daher habe ich mir eben folgendes geholt:
Matusalem (15j); er soll eher mild und auch nach Trockenobst schmecken
Bortan (keine Ahnung wie alt, wird aber mit 38€ auch nicht der jüngste zu sein......); dieser soll sehr würzig schmecken EDIT: boah! Was für ein Geruch beim öffnen! Also würde man in eine Wolke aus Pflaumenduft (?????) eingehüllt!
Beide sind sozusagen zum Kontrast zueinander.
Gruß
KeineRegeln
Zusatz: riecht eigentlich sonst wer gerne an Rum/Whisky wenn einem der Duft zusagt? Ich mache dass total gerne..
Morgen, ich schon wieder....
Wenn ich 2-3 Freunde überredet habe mit zu kommen, will ich da hin:
http://destille24.de/termine.html
Ist deren erstes Rum tasting. :)
Einen aus der Liste durfte ich schon kostet. Einen habe ich schon (der mit dem starken angenehm, würzigen Geruch).
Jamjam.. 👻
Gruß
KeineRegeln
Überlege es dir ^^
Die brauchen insgesamt 10 Personen minimum.
Keine Ahnung wieviel Leute bisher gemeldet sind, aber von einer meiner Kumpels kann aus Zeitgründen nicht.
Gruß
KeineRegeln
Knapp 270 Kilometer (mit Rückfahrt also 540) sind als Student leider nicht "mal eben" für ein Tasting drin... :(
Schade, aber naja, vielleicht ergibt sich ja die Tage hier was in der Nähe. ;)
Ach komm. Meine beste Freundin fährt noch länger, aber geschickt gebucht in Kombination mit dem Semestertiket zahlt sie für hin und zurück gerade mal um die 50 Euro. ;)
*lach* aber schade, ist immer toll Leute aus dem kkb live zu treffen. :)
Gruß
KeineRegeln
Gerne ein anderes Mal ;)
Und zum zweiten Teil hast du meine vollste Zustimmung. Da sind schon einige nette Bekanntschaften bei entstanden. :)
So:
Matusalem: Nicht meins. Lt. der Verkäuferin ist es ein bei ihnen oft gekaufter Rum. Mir gefällt nicht, was mir auch nicht bei Whiskys gefällt.
Er hat einen schwachen Duft. Das ist nicht immer zwangsläufig so, dass man dadurch auf den Geschmack des Getränk schließen kann. In diesem Fall ist es aber auch so, dass der Geschmack sanft ist, allerdings in der Form, dass dadurch der Alk stärker zu schmecken und riechen ist. Ich kann mir vorstellen, dass er manchen Menschen schmeckt. So wie auch Dornfelder manchen Menschen dauerhaft schmeckt. Ich trinke schon seit vielen Jahren keinen mehr.
Ron Bortan: Starker Duft (Duftstoffe sind nichts anderes als "ungebundene" Geschmacksstoffe). Schmeckt nach Plaume, sehr intensiv. Durch ihn weiß ich, dass ich Vanille mit Tabak bevorzuge. Pflaume muss man halt mögen, ist in dem Fall nicht ganz mein Geschmack, aber im Gegensatz zu dem Ersten, schmeckt er intensiv und ist eine gute Alternative für ab und zu. Es sei denn, man mag den Pflaumengeschmack im Rum, dann wird einem dieser sehr zusagen!
Für mich heißt es, in Zukunft eher Vanille mit wenig und mit viel Tabak und sowas mal mitten drin. Den Matusalem werde ich mir nicht mehr holen, aber das sollte andere nicht davon abhalten, ihn zumindest mal zu probieren. Er wird sicher nicht ohne Grund oft gekauft.
Gruß
KeineRegeln