Hm. Ich weiß nicht, was "auf der Aikidomatte der Fall ist."
Ich kenne es tatsächlich so, daß man shomen uchi als eigenständige Technik übt. Mindestens suburi. Ich kenne es auch so, daß man bei Partnern, mit denen solches Üben möglich ist, versucht zu treffen. Und dann kommt man eben manchmal auch durch. Oder, was weniger elegant ist, man haut tori den Arm blau weil man nur fast durchgekommen ist ...
Ich habe ab und an ja mal geschrieben, daß ich es aus der Arbeit mit dem Schwert von früher kenne, daß man eine kata übt, aber in der Weise, daß die Partner gegenseitig versuchen, die kata zu "gewinnen".
So übe ich heute nicht mehr, aber das Gefühl ist ganz ähnlich.
Natürlich. Das ist doch selbstverständlich?!Zitat:
Wenn jemand mein Gleichgewicht gegen meinen erklärten Willen stören will, dann muss er besser sein als ich. So kann ich nicht mit jemandem üben der nicht mein Level hat, weil er es gar nicht schaffen kann, oder umgekehrt.
Ich bin bei meinen Aussagen von einer Situation ausgegangen, in der beide Partner gemeinsam auf diese Weise arbeiten können.
Ich bezog mich bei meiner Äußerung auf das Üben von Ki no michi. Aber ich habe damit auch nicht viel Erfahrung. Dort, wo ich es kennengelernt habe, gab es so etwas wie Angriffe nicht.Zitat:
Natürlich wird er das, warum nicht?
Daß jemand, der vom Ki no michi herkommt, gut angreifen kann, wenn er dann aikidô übt, stelle ich nicht in Frage.