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Ich hab den Verdacht, dass die öffentliche Diskussion um durch Bestellfehler fehlenden Impfstoff dazu dienen soll, den Eindruck eines knappen Gutes zu erzeugen und so die Impfbereitschaft zu erhöhen.
Im Marketing gibt es für so was wahrscheinlich einen Fachbegriff.
Also eigentlich zwei Ohrfeigen.Zitat:
Zitat von Kannix
mit der eigenen Hand oder die Sergeant Hartman-Variante?Zitat:
Zitat von Gürteltier
https://www.youtube.com/watch?v=u4343VBJZxY
Die Selbstüberschätzung ist bei von der Leyen nicht weniger ausgeprägt als bei Ripley:Zitat:
Zitat von Kannix
Anhang 46403
Könnte auch in Pyöngjang hängen.
"#elected", und das mit weniger demokratischer Legitimation als Lukaschenko. Was sind da schon irgendwelche Korruptionsdinger.
Meine Güte... :rolleyes:
Frau von der Leyen ist promovierte Ärztin und hat einen Master in Public Health im Fachbereich Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover absolviert.
Ich verwette meinen Knackarsc*, dass die von Viren und Impfen zehnmal mehr Plan hat, als du und Ripley zusammen.
Es ging in der Diskussion aber auch gar nicht um die Gallionsfiguren, sondern um die Mitarbeiter in den Ministerien.
Du hast gedient, was? Immer schön Nebelkerzen schmeißen beim Rückzugsgefecht, so lob ich mir das Soldat.
... ich glaube, so etwas nennt man Nudging ...Zitat:
Zitat von Pansapiens
Nach meinen Erfahrungen mit McKinsey würde ich es mal mit Ripley versuchen.Zitat:
Zitat von Kensei
Ja, mach mal. :kaffeetri
Zitat:
Zitat von Pansapiens
künstliche VerknappungZitat:
Zitat von Hafis
Schon wieder eine Verschwörung?
Panasapiens vertritt Alef. Der hat sich vergoogelt.
Nun, dem würde ich mich, nach erst kürzlichen persönlichen Live-Berichten davon, was McKinsey in einem wirklich großen Unternehmen als "Beratung" vom Stapel gelassen hat, anschließen. Schlechter geht eigentlich nicht.Zitat:
Zitat von Katamaus
Oder wird die Impfgegnerei von der Regierung gesteuert um die Nachfrage nach dem tatsächlich knappen Gut gering zu halten?Zitat:
Zitat von Pansapiens
"Persönlicher Live-Bericht" wow... man könnte meinen, du hättest fast mit jemandem von McKinsey gesprochen und wärst fast direkt bei einer Beratung dabei gewesen... ;)Zitat:
Zitat von Julian Braun
Die haben bei uns bisher im Übriegen Niemanden in der Corona-Politik beraten, weil wir selber genug qualifizierte Leute in den Ämtern und Ministerien haben. Also was soll der Aufriss?
Mal ehrlich Leute, laßt das Thema jetzt mal gut sein und zum Impfen zurück kommen.
also zuindest in Österreich scheint McK involviert gewesen zu sein:Zitat:
Zitat von Kensei
https://zackzack.at/2020/08/08/nach-...rte-test-flop/
auf wen die Deutschen Entscheider hören:
https://www.focus.de/politik/deutsch..._12720528.html
gruss
Also zurück zum Impfen:
wir haben es im Moment wohl mit einem Paradoxon zu tun,
niemand will sich impfen lassen, solange er nichts Genaueres über die Nebenwirkungen weiß,
aber die Telefone bei 116 117 laufen heiß, weil jeder einen Termin für die Impfung möchte,
der 'ärztliche Notdienst' ist im Ernstfall noch schlechter erreichbar als früher schon.
DER war jetzt wieder gut!Zitat:
Zitat von Kensei
Um es ganz klar zu sagen: Um etwa die Überforderung der 116 117 vorherzusehen, braucht es nicht mich, nicht eine Frau von der Leyen und auch keinen nassgeschwitzten McKinsey-... äh ... Berater.
Das hätte jeder Dorf-Alki vorhersehen können! Dafür hätte er nur mal 'ne halbe Stunde unter 1,5 Promille fallen, sich zurücklehnen und überlegen müssen, was da wohl passieren wird.
Und dass man eine vernünftige(re) Orga braucht, um genügend 90+jährige für den längst vorhandenen (!) Impfstoff einzufangen, für die dann auch noch im Zweifel eine entsprechend berechtigte/bevollmächtigte Person einwilligen kann ... jo: Davon hatten *wir* es am heimischen Küchentisch noch vor Weihnachten. Warte, ich guck nach, am 20.12.
Hatten die "qualifizierten Leute in den Ministerien und Ämtern" aber offenbar *nicht* auf dem Schirm.
Wie auch? Man hätte, richtig: sich einen Moment zurücklehnen, seinen gesunden Menschenverstand nutzen und überlegen müssen, was dranhängt an der Strategie, die Ältsten der Alten zuerst zu impfen. Genau das, Dinge in Ruhe überdenken, bevor man wirr und überhastet agiert, ist nur leider völlig aus der Mode gekommen.
Gibt ja noch andere Beratungsunternehmen:Zitat:
Zitat von Kensei
Das Open-House-Verfahren, welches das Bundesgesundheitsministerium (BMG) zu Beginn der Coronakrise zur Beschaffung von Atemschutzmasken einleitete und in dessen Zuge es zu einer kaum noch zu bewältigenden Masken- wie Rechnungsflut kam, wurde nicht vom Ministerium selbst ausgearbeitet – sondern von einer eigens dafür beauftragten Rechtsanwaltskanzlei. Das bestätigte eine Sprecherin des BMG auf Anfrage von Tagesspiegel Background
Aus Sicht von Oppositionspolitikern ist dabei eines besonders pikant: Es handelt sich um die gleiche Kanzlei, die das BMG derzeit vor der beim Bundeskartellamt angesiedelten 2. Vergabekammer des Bundes wegen der nicht ausgeschriebenen Beauftragung der Wirtschaftsberatungsgesellschaft „Ernst & Young“ (EY) vertritt. EY musste bei der Open-House-Vergabe auch deswegen hinzugezogen werden, weil aus Sicht von Kritikern das Verfahren zuvor mangelhaft ausgearbeitet wurde. Demnach würde die Kanzlei vor der Vergabekammer nun auch die eigenen Scherben aufkehren, und dafür erneut vom Ministerium honoriert.
https://www.tagesspiegel.de/wirtscha.../26074652.html
Impfungen im Kampfsport und Veranstaltungen:
m.M.n. macht es nur Sinn, sofern nicht alle geimpft werden können, den geimpften Vorzüge einzuräumen. So könnten sich Profis jetzt impfen lassen und relativ normal weitertrainieren (das ginge alelrdings auch jetzt ungeimpft mit täglichen Corona Test, KK ist aber nicht Bundeslige Niveau, da fehlt schlicht die Kohle für). Der Otto Normal Kampfsportler kommt erst am Ende der Impfungen an die Reihe. Da macht es keinen Sinn irgendwelche Vorteil bzw. besser gesagt Nachteile für ungeimpfte zu erlassen, ausser vielleicht Haltung nach Aussen hin zu zeigen, oder man hat ein ungeimpftes vulnerables Mitglied, Trainer, Besitzer, welches geschützt werden muss, oder der Besitzer ist ein Impfgegner und möchte trotzdem von der Impfung anderer profitieren. Am Ende bestimmt der Kunde, ob er das Angebot annehmen möchte im geimpften Verein zu trainieren. Für mich wäre es jedenfalls kein Grund mich impfen zu lassen. Genauso wird es KK Vereine geben, die für alle oder nur ungeimpfte offen sind.
Bei Veranstaltungen gilt dasgleiche, geimpfte Sportler dürfen kämpfen, das ungeimpfte Publikum weiter Maske tragen, oder Wettkämpfe ohne Zuschauer.
Bin mal auf die olympischen Spiele diesen Jahres und die Höchstleistungen gespannt.
gruss
Nein, ein bekannter Verkäufertrick.Zitat:
Zitat von Inryoku
Ein anderer ist, wenn jemand sagt: "ich war auch erst kritisch, aber nachdem ich mich mit der Sache beschäftigt habe..."
Vorschau: https://sumikai.com/nachrichten-aus-...werden-286393/Zitat:
Zitat von Esse quam videri
ignorance is bliss:blume:Zitat:
Zitat von jkdberlin
Wenn er das so gehalten hat, kann er das ja weiter so machen.
Ich weißt nicht wer "uns Reisende" sind, aber ich hab mich früher schon über das Zeug informiert, das ich nehme.
Manches würde ich heute nicht mehr nehmen.
Könnte ich gesagt haben.Zitat:
Zitat von Pansapiens
Aber ich kriege ja nichts dafür...
Nicht ich, aber halt jemand den ich gut kenne in einem großen Unternehmen... So verständlich?Zitat:
Zitat von Kensei
Ich denke, wir haben auch qualifizierte Leute in den Ämtern und es gibt auch qualifizierte Leute bei McKinsey. Aber nur weil das Beratungsunternehmen renommiert ist oder man ein Amt innehat, ist man nicht zwangsläufig auch qualifiziert.Zitat:
Zitat von Kensei
Die Erfahrung hast du im Schuldienst oder Bildungssystem doch bestimmt auch schon gemacht?
Chuck Norris sieht das genauso
gruss
Das scheinbare Paradoxon löst sich auf, wenn man das "niemand" durch "mancher" ersetzt und das "jeder" durch "viele".Zitat:
Zitat von Hafis
Offensichtlich gibt es im Moment genug Leute, die sich impfen lassen wollen.
Bis mir ein Angebot gemacht wird, ist die Datenlage zu Nebenwirkungen, "Long Covid" hoffentlich besser und eventuell stehen verschiedene Impfstoffe zur Auswahl (klassischer Lebendimpfstoff, Impfstoff mit modifizierten Viren als Transportvehikel und solche, bei denen die RNA in LNP verpackt ist).
So wie kanken beim Thema Impfstoff? :p :DZitat:
Zitat von Pansapiens
Also ich habe persönlich mit denen zu tun gehabt (direkt und indirekt) und ich arbeite in einem großen Unternehmen. Jetzt kennste schon 2. ;)Zitat:
Zitat von Julian Braun
Ebenau. Ich hab auch privat einige kennengelernt und das waren alles extrem schlaue und auch ziemlich interessante Menschen. Insofern alles dabei.Zitat:
Ich denke, wir haben auch qualifizierte Leute in den Ämtern und es gibt auch qualifizierte Leute bei McKinsey. Aber nur weil das Beratungsunternehmen renommiert ist oder man ein Amt innehat, ist man nicht zwangsläufig auch qualifiziert.
Man sollte auch berücksichtigen, dass im Unternehmen meistens gar nicht klar ist, ob das überhaupt ihre eigene Meinung ist, die sie da vertreten. Kunde zahlt, McKinsey liefert. Auch Mackies müssen verkaufen.
Klaro. Wollte dich nur'n bisschen ärgern. ;)Zitat:
Zitat von Julian Braun
Natürlich. Das denke ich so auch.Zitat:
Zitat von Julian Braun
Ich habe im Schulsystem aber vorallem die Erfahrung gemacht, dass die die gar nicht drinne hängen, am wenigsten Kenne haben aber oft am klügsten daherreden. Weil, jeder war ja mal in der Schule, weißte ja.
Von der Fahne kenn' ich das auch. Da wissen auch die Ungedienten am besten, warum G36 und Eurofighter Schrott sind. :rolleyes:
Und warum Löw bei der letzten EM so'n Mist gebaut hat und was der hätte besser machen können, sowieso.
Wenn ich das Geschreibsel insbesondere von Topmanagerin Ripley so lese, beschleicht mich irgendwie das Gefühl, dass es hier ähnlich ist.
Wie lang hast du denn gedient?Zitat:
Zitat von Kensei
Was spielt das jetzt und hier für eine Rolle?
Na von wegen Expertise usw.Zitat:
Zitat von Kensei
Themenbezug? Ich les' hier was von Corona und Impfen, wenn ich in den Titel gucke. Aber schön, wie du versuchst Nebenkriegsschauplätze zu eröffnen.
Na ja, im Titel steht nicht einfach nur 'Corona und Impfung', sondern da steht, dass hier diskutiert werden soll, ob im Kampfsport die Tatsache einer Impfung oder eben Nichtimpfung zu einer 'Diskriminierung/Bevorteilung' führen kann.Zitat:
Zitat von Kensei
Das ist wieder mal so eine typische Diskussion um ungelegte Eier, denn noch gibt es ja für die meisten Kampfsportler gar nicht die Möglichkeit, sich impfen zu lassen.
Egal, wir können uns vorher und nachher aufregen
Zitat:
Zitat von jkdberlin
Ja, denn da gibt es einen qualitativen Unterschied. Der erste Teil nennt Impfungen, die komplett freiwillig waren, motiviert durch den Wunsch, in Gegenden der Welt zu reisen, in denen Erkrankungen grassieren, die wirklich gefährlich sind. „Das Ebolafieber ist eine Zoonose und verläuft je nach Virusart in etwa 25 bis 90 % aller Fälle tödlich, wobei die durchschnittliche Fallsterblichkeitsrate bei 50 % liegt.[2]“ [https://de.wikipedia.org/wiki/Ebolafieber] , um nur mal ein Beispiel zu nennen.Zitat:
Und plötzlich ist das alles relevant für uns? Nun gibt's einen "echten Grund" zur Impfung:
- eine Krankheit die bei uns an die Haustür klopft und nicht nur im afrikanischen Busch stattfindet.
- Eine Krankheit, die sich offensichtlich sehr schnell ausbreitet und für uns alle gefährlich ist.
- Eine Krankheit, die unser Leben auf den Kopf stellt und für uns alle sehr unterschiedliche Einschränkungen mit sich bringt.
Und jetzt, mit dieser Ausgangslage - komplett durchgeimpft für alle Länder dieser Welt - stellen wir uns hin und diskutieren erstmal die medizinische Basis der Covid-Impfung, die Dauer der Zulassung, die evtl. involvierten Personen, alle Virologen und die Art der Impfung - um für uns selbst eine vernünftige Entscheidung zu treffen?
Die Covid-Erkrankung bringt es auf eine Sterblichkeit von etwa 0,3%, was im Bereich der Virus-Grippe liegt. Sie ist also „für uns alle“ in etwa so gefährlich, wie es bisher auch die Grippe war. Richtig ist, dass die „Maßnahmen“ „sehr unterschiedliche Einschränkungen“ mit sich bringen – das ist das erste Problem. Und dass zweite ist, dass man über die Sinnhaftigkeit vieler Maßnahmen durchaus geteilter Meinung sein kann, was ihre Wirkung auf das Infektionsgeschehen betrifft.
Diese beiden Gründe reichen verständlicherweise vielen nicht aus, sich mit einem Impfstoff mit fragwürdiger Wirkung (z.B. auch im Bezug auf die Frage, ob man danach wenigstens nicht mehr infektiös ist) und wenig untersuchten Neben- und Langzeitwirkungen behandeln zu lassen. Da muß man schon mal drüber nachdenken, was die „vernünftige Entscheidung“ ist.
Und das wäre?Zitat:
Zitat von Bücherwurm
Pansapaiens, da dürftest du zu der recht kleinen Gruppe der Ausnahmen gehören. Als Orientierung:Zitat:
Zitat von Pansapiens
https://www.aerztezeitung.de/Wirtsch...el-254702.html
https://youtu.be/ZZSC9z7yeW4
Ein in Teilen auch für mich verständliches Video, insbesondere über die "Kürze" der Impfstoffentwicklung.
Das stimmt so nicht, viele der Impfungen und Medikamente (Malariaprophylaxe) waren bzw. sind gegen Krankheiten die auch gut behandelbar waren (sind). Gegen Ebola und viel andere (häufigere), potentiell tödliche Krankheiten gab und gibt es nichts (und man ist trotzdem dorthin gefahren).Zitat:
Zitat von Bücherwurm
Ebenso stimmt es nicht, dass alle freiwillig waren (zumindest nicht wenn man in bestimmte Länder fahren wollte).
Ich finde im geteilten Beitrag von Frank steckt viel Wahrheit, aber auch vieles was zu hinterfragen ist.
Zumindest ich habe mich damals durchaus über die Impfungen gründlich informiert (zumindest die, die als optional bezeichnet wurden) und generell sollte man dies auch bei jeder Impfung (jedem Medikament) tun. Trotzdem ist es schon so, dass die wenigstens es wirklich machen und es schon fast zum Lachen ist wenn Leute die Rauchen, Saufen und sich bei jedem Zipperlein Schmerzmittel einwerfen plötzlich in Angst vor der Impfung erstarren.