Impfung gegen Corona & Kampfsport - Diskriminierung & Bevorteilung
Wenn sich statt Gesundheitsökonomen mal Statistiker mit Statistik befassen:
https://www.covid19.statistik.uni-mu...bericht_17.pdf
“Die Werte schwanken in der Altersgruppe der 12- bis 15-Jährigen zwischen 1 und 2, das heißt, ein bis zwei Kinder auf 100.000 einwohnende Kinder dieser Altersgruppe werden innerhalb von 7 Tagen “mit” oder “wegen” COVID-19 hospitalisiert.
Diese Zahl ist schwer einzuordnen in Bezug auf das Risiko, was generell bei Risikoeinschätzungen gilt. Leichter fällt es daher, das Risiko einer COVID-19 Hospitalisierung vergleichend zu sehen. Dazu ziehen wir Verkehrsunfälle mit Kindern im Jahr 2019 heran. Laut Statistischem Bundesamt verunglückten im Jahr 2019 insgesamt 28.005 Kinder unter 15 Jahren im Straßenverkehr. Dabei beinhaltet “verunglücken” leichte Verletzungen (24.085 Kinder), schwere Verletzungen (3.865 Kinder) und tödliche Verletzungen (55 Kinder). Bei ca. 11.500.000 Kindern unter 15 Jahren ergibt dies ca. 240 verunglückte Kinder je 100.000 Einwohner unter 15 Jahren. Vergleichend auf 7 Tage berechnet, also als exemplarische 7-Tage-Unfallinzidenz je 100.000 Einwohner, ergibt dies einen Wert von ca. 4.5, also etwa das zwei- bis vierfache der in Abbildung 1.2 angegebenen Hospitalisierungsinzidenzen.
Dies spiegelt wider, dass die Hospitalisierung “mit” oder “wegen” COVID-19 kein extremes Risiko darstellt, zumindest verglichen mit dem Risiko im Straßenverkehr.
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Das heißt, das Risiko einer möglichen Impfkomplikation liegt mit einer Vertrauenswahrscheinlichkeit von 95% zwischen 0 und ca. 2.6 Promille, also im schlimmsten Fall bei 1 Komplikation auf 385 Impfungen. Hochgerechnet als eine Art Komplikationsinzidenz je 100.000 Impfungen ergibt sich ein Wert von 260, also im schlimmsten Fall 260 Komplikationen je 100.000 geimpfte Kinder. Dieser doch recht hohe Wert kann durchaus durch die kleine Studiengröße von nur ca. 1.000 Kindern begründet werden.
Die Berechnung verdeutlicht aber, warum bei der aktuellen Datenlage eine Zurückhaltung hinsichtlich einer generellen Impfempfehlung5 durchaus angebracht ist, insbesondere bei Betrachtung des oben aufgezeigten eher geringen Risikos.“
Ergo:
1-2 auf 100.000 hospitalisiert *
vs.
260 auf 100.000 Impfungen mit Nebenwirkungen
Selbst wenn man jetzt nur die schweren Nebenwirkungen nimmt - einen wirklichen Nutzen der das Risiko hier übersteigt kann man da wohl kaum erkennen.
* mit und an bedeutet in diesem Fall, dass nicht mal die Infektion selbst Anlass für die Hospitalisierung gewesen sein muss
P.S.
Das steht übrigens z.B. in den USA dahinter wenn ein Gesundheitsökonom von „sicher und risikolos“ spricht:
https://www.medalerts.org/vaersdb/fi...D19&SERIOUS=ON
https://www.medalerts.org/vaersdb/fi...GE=17&DIED=Yes
Bei den schwerwiegenden Nebenwirkungen sind 1,6% der Impflinge betroffen - was hat die LMU da gerade noch zu geschrieben? 0,3% lt. RKI sind Jugendliche auf der ITS - Hospitalisierungsrisiko in der Altersgruppe 0,6% und fallend - und das noch ohne die DZ zu kennen - effektiv also irgendwas um die 0,2%.
Also lieber ein 1,35% Risiko für Jugendliche eingehen für eine Krankheit die - sofern man sich überhaupt ansteckt - dann 0,2 - 0,6% Risiko einer Hospitalisierung (was nicht zwingend ITS bedeutet) mit sich bringt?
Und sich dann hinstellen und behaupten Kinder (nicht Jugendliche!) müssten dringend geimpft werden? [emoji23]