Nein, es ging meist um die Überlastung des Gesundheitssystems.
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….und in der Schweiz der Genesenen-Status zugleich auf 12 Monate hochgesetzt wird.
M.E. bewegen wir uns bei dem ganzen Status-Getue -ebenso, wie bei G2 Reglungen- längst in fast ausschliesslich politischem Terrain.
Da geht es es um verscheidene Dinge, die nicht immer nah an medizinischen Erkenntnissen orientiert sein müssen.
Hi,
Anhang 47437
Quelle: covid19danmark.dk/span
Kein Plan, was es aussagt, ich mag einfach nur die vielen bunten Farben!:blume:
Gruß
Alef
Gibt es denn inzwischen eine *unumstrittene* Definition, was genau ein Coronatoter ist?
Ich sagte *un*umstritten.
Offiziell?
Oder unumstritten?
Wer definiert offiziell?
https://www.merkur.de/welt/gesundhei...43292.amp.html
Es geht und ging immer um alle diese Kennzahlen, sowie viele weitere, die aber für die öffentlichen Diskussio "über Corona" nicht taugen (im Kontext meiner Arbeit z.B. Dienstplanrelevante Kennzahlen, AU-Tage, usw.).
Welcher Wert jeweils von Bedeutung ist, hängt davon ab, welche Frage man an die Zahlen stellt.
So sind z.B. aus der Perspektive der derzeit virulenten Frage nach dem Status der kritischen Infrastruktur (in meinem Kontext die Frage: Haben wir genügend MA und die Betreuung unserer Bewohnenden zu sichern, bzw. wie müssen wir unsere Teams strukturieren und die Dienstplangestaltung anpassen, um in den kommenden Wochen zumindest die Grundversorgung in der Betreuung aufrechterhalten zu können) die Todeszahlen oder Long-Covid erst einmal irrelevant. Und die Frage der Überlastung des Gesundheitsystems nur mittelbar. Wohingegen die Inzidenzen einer der aus dieser Persprektive aufschlussreichen Werte sind.
Daraus kann man nebenbei ersehen, wie eingeschränkt sinnvoll die öffentliche Diskussion zuallermeist ist, da sie allzuhäufig monokausal geprägt ist. Und keinen Einblick hat, in die Komplexität des Themas.
Was für die medizinischen Aspekte umso mehr gilt, wie kanken m.E. zu Recht konstatiert.
Ist dir bewußt, daß die identische Problematik in der Onkologie ebenfalls besteht?
Wie sortierst du dich selber, wenn ein Mensch an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall stirbt, der ursächlich mit der Krebserkrankung in Zusammenhang steht? Zählst du das dann für dich selber als Todesursache Krebs oder als Herz-Kreislauf-Tod?
Ich meine das nicht als Argument für oder gegen wasauchimmer. Ich möchte nur darauf hinweisen, daß wir das Thema auch in anderen Bereichen haben. Und ich finde es interessant, daß in der öffentlichen Wahrnehmung z.B. bei Krebs (aber auch anderen Erkrankungen) damit gefühlsmäßig zumeist anders umgegangen wurde und wird, als derzeit bei Covid19.