wenn man einen Account angelegt hat, führte das bisher nur dazu, dass man zu gegebener Zeit die Möglichkeit erhielt, einen Termin zu buchen, wobei das in den meisten Fällen zunächst auch nicht möglich war, weil natürlich viel mehr Aufforderungen verschickt wurden als wirklich Termine vorhanden waren. was ja auch irgendwie logisch ist.
Jetzt kenne ich den dahinterliegenden Algorithmus nicht im Detail, es ist aber sicherlich nicht vernünftig, anzunehmen, dass alle, die sich jemals registriert haben, ihren Account dort wieder löschen. D.h., es muss ohnehin eine Priorisierung dergestalt geben, dass wenn zum Beispiel in Stufe 3 nicht mehr alle vorhandenen Termine gebucht werden, automatisch Einladungen an Mitglieder der Stufe 4 verschickt werden. Insbesondere, da die Impfreihenfolge aufgehoben ist. Wenn dann insgesamt nicht mehr ausreichend viele Termine gebucht Sieg werden, dann kann man meines Erachtens nach die Impftzentren schließen und den Rest in Haus und Betriebsärzten überlassen.
Zuguterletzt könnte man ja auch auf den Gedanken kommen, dass man den Account irgendwann noch einmal braucht, zum Beispiel für die dritte Impfung. Das hatte ich mir zum Beispiel überlegt, bevor ich den Account meiner Frau gelöscht habe. Finde das gar nicht so abwegig. Hierzu wurde ja nichts kommuniziert. Eigentlich wäre es dann zumindest Aufgabe der Impftzentrenbetreiber, die Menschen anzuschreiben und aufzufordern, den Account zu löschen, wenn sie bereits einen Termin anderweitig.
Von daher sehe ich nach wie vor das Problem nicht wenn jemand seine Account offen lässt und finde es übertrieben, dabei von egoistisch zu sprechen auch wenn es sicherlich im Sinne der Daten Hygiene besser wäre. Ich finde den Vorwurf ehr ziemlich konstruiert, weil er von dem ausgeht was du als logisch betrachtet. Ich zum Beispiel finde diese Logik nicht sonderlich zwingend wie oben dargestellt. Aber gut: Agree to disagree ;) :D
Disclaimer: Selbstverständlich finde ich es auch absolut asozial, wenn man bereits gebuchte Termine nicht wahrnimmt.