hi,
ich habe doch nie von irgendwelchen ufc maßstäben oder vergleichen geredet. wie kommt ihr darauf?
es wurde behauptet das shotokanler im ufc mit hiza ihre gegner besiegen.
mfg,
fasuhzelkma
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hi,
ich habe doch nie von irgendwelchen ufc maßstäben oder vergleichen geredet. wie kommt ihr darauf?
es wurde behauptet das shotokanler im ufc mit hiza ihre gegner besiegen.
mfg,
fasuhzelkma
Naja Hiza Geri ist ja jetzt nicht eine superkomplizierte Technik, dass sollte jeder mit ein bißchen Distanzgefühl anbringen können. Wie Yabu Kentsu schon sagte dürften Probleme eher im Bereich der Low - Kick Abwehr auftreten.
Also ich hatte damals weniger Probleme einen Low Kick abzuwehren, als meine Trainingspartner Probleme hatten meinen Kizami Tsuki zu erkennen...
@ weudl
bezogen auf die aussage:
mage:
Zitat:
Ich habe schon div. Bodenkämpfer gesehen die cm grosse Risse in der Birne hatten weil der ander mit dem Knie schneller war. Ob das jetzt von einem Shotokanler,Kickboxer,Tai'ler oder sonst was war hat dabei keinerlei relevants.
Falsch, ich habe behauptet das es NICHT relevant sein ob es ein Shotokanler sei oder sonst ein "im stehen Kämpfender" Gegner!
Mit dem Knie kann man jeden besiegen,auch einen UFC Kämpfer. Bodenkampf ist nicht unbesiegbar. Dass war die Kernaussage. Jeder kann dass Knie heben und jeder kann es auch vergessen.
Du vermischt mehrere falsch gelesene Behauptungen ohne Zusammenhang miteinander...
@Mage
Zitat:
Jeder kann dass Knie heben
hast du jemals einen hiza geri von einem shotokan kämpfer gesehen (egal ob auf eine pratze oder einen sandsack oder einen gegner, usw...) und dann direkt dazu im vergleich einen kniestoß von einem kampfstil der das knie als festes element hat?, egal ob karate, oder thai boxen, usw...
dann würdest du sehen das es bei weitem nicht reicht sein knie zu heben. Da gehört die richtige Fußstellung dazu für die nötige Spannung, da muss man seine Hüfte eindrehen (Standbein automatisch mit) da muss man im Gleichgewicht für Kniestöße geschult sein UND man muss erst mal sein knie zum kopf eines gegners hochbringen.
Dazu kommt das Kampfstile, egal welche die das Knie enthalten geschult sind einem Knie auszuweichen oder es abzuweren. Ein Kämpfer eines Stils der das Knie nicht nutzt, wie zum beispiel shotokan (es gibt natürlich auch andere stile und kampfkünste die das trifft) wird in den seltensten fällen einen kniestoß eines "geschulten" überstehen währen der Shotokan kämpfer höchsten mal den "lucky punch" treffen könnte, aber ganz sicher nie gekonnt sauber einen ufc kämpfer damit ausknockt.
wenn du meinst, dann kämpf mal mit irgendeinem vollkontaktler die das knie nutzen und hau hin mit deinem hiza geri um :hammer: :hammer: :hammer:Zitat:
Mit dem Knie kann man jeden besiegen,auch einen UFC Kämpfer
Ich glaube nicht, dass hier viele von uns "gekonnt und sauber" einen UFC Kämpfer ausknocken würden. :D
Ok dann besiegt hal deiner Meinung nach keiner der nicht aus der UFC kommt einen aus der UFC.:rolleyes:
Willst du mir hier jetzt erklähren wie schwer ein Kniestoss ist? Ich glaube über Spannung, Hüftdrehen, energie aus dem Boden holen ect sind wir doch schon ein wenig drüber. Ich rede hier nicht von Anfängern!
Stimmt ich habe noch nie einen Shotokanler in einem Turnier das Knie brauchen sehne. Könnte es daran liegen das dies eine Verwarnung nach sich zieht. Das man das deswegen aber auf der Strasse nicht kann,naja, deine Meinung.
MT können das natürlich viel besser.
*muss weg:ups: :ups: *
hi,
@mage
Zitat:
Ok dann besiegt hal deiner Meinung nach keiner der nicht aus der UFC kommt einen aus der UFC.
Willst du mir hier jetzt erklähren wie schwer ein Kniestoss ist? Ich glaube über Spannung, Hüftdrehen, energie aus dem Boden holen ect sind wir doch schon ein wenig drüber. Ich rede hier nicht von Anfängern!
Stimmt ich habe noch nie einen Shotokanler in einem Turnier das Knie brauchen sehne. Könnte es daran liegen das dies eine Verwarnung nach sich zieht. Das man das deswegen aber auf der Strasse nicht kann,naja, deine Meinung.
MT können das natürlich viel besser.
so habe ich das nicht gemeint^^
wir reden glaube ich gerade aneinander vorbei :(
man muss nicht aus dem ufc kommen um einen umzuhauen. Und natürlich kann ein shotokanler der es trainiert auch das knie nutzen, aber genau da ist meine aussage:
Es wird generell nicht trainiert.
Shotokan dojos die den kniestoß effizient an einer pratze üben oder gar im fließendem kampf gibt es mit sicherheit nur sehr wenige. das wird in der regel echt nur in katas geübt und ich unterstelle sogar vielen karateka das sie im kata laufen nicht mal wissen was sie da machen.
(das ist jetzt nicht gegen das shotokan gerichtet sondern eine allgemeine aussage)
das gibt es auch im kyokushin zu genuge das sie ihre pinan katas laufen (gegenstück zu heian katas im shotokan) und nicht wirklich wissen was sie da treiben, obwohl bei höheren gurden bunkai pflicht ist. :(
fasuhzelkam
Ich würd sagen MTler ham bestimmt den härteren bumms mit dem Knie, aber wenn wir zum Beispiel SV-Lehrgänge bei Siggi Wolf hatten, war bei fast allen auf der kurzen Distanz, die man da hat, der erste Reflex das Knie in den Solarplexus (schreibt man bestimmt mal wieder anders ^^) zu stoßen.
Also, ich bin karatetechnisch immer relativ viel hier in der Gegend unterwegs und leider muss ich dem zustimmen.. Heian (Pinan) Yondan hin der her, aber einen ernsthaften Kniestoß werden wohl 80-90% der inländischen-standard-Shôtôkan-Karateka nicht hinbekommen. Ausnahmen gibt es. Sicher, die kann man aber mit der Lupe suchen..
Hallo^^
Also ich betreibe Goju-Ryu Karate und bin der Meinung,dass Karate eine gute SV
ist.Dennoch denke ich,dass es teilweise vom Stil und hauptsächlich vom Trainer abhängt.Meiner Meinung nach(es soll aber kein Angriff sein) ist Shotokan eine sportliche Stilrichtung des Karate und im Vergleich weniger tauglich als manch anderer Stil.Mein Trainer macht mit uns Abhärtungstraining,viel Kumite,SV(auch gegen Waffen),Waffentraining,Griffe und Würfe und daher bin ich der Meinung,dass es eine gute SV ist.Ich muss aber hinzufügen,dass letztlich alles eine Frage der Nerven ist.Denn es nützt dir rein gar nichts,wenn du Karate ,Muay Thai oder Kickboxing kannst,wenn du die Nerven und den Überblick verlierst.Muay Thai habe ich in Amerika trainiert und bin mir dessen Effizienz bewusst.Dennoch sind der Ring und die Straße zwei unterschiedliche Rubriken!Auf der Straße gibt es keine Regeln,Respekt oder Ehre,da wird schmutzig gekämpft und auch Mehrere gegen einen ist nichts Neues!Man kann nicht sagen was eindeutig besser ist ob Karate oder Muay Thai oder etc und das war letztlich auch nicht die Frage,sondern im Karate (bei den Vereinen die ich kenne) wird SV gegen Bewaffnete und gegen Mehrere trainiert und daher bin ich der Meinung ,dass Karate sehr gut SV tauglich ist.
naja mfg
IchPutzHierNur
In einigen Stimme ich dir zu es kommt wirklich auf den Verein an,trotzdem zu behauptest dasrmit bewaffneten trainiert und gegen mehrere das es SV tauglich ist meiner ansicht nach nicht richtig.Wieso ich das sage ganz einfach inbesondere bei angriffen durch Messer lernt man falsche technicken die lebensgefährlich in einer richtigen auseinandersetzung wären plus man bekommt selbstvertrauen inbesodere wenn man jung ist und man glaubt man kann es gegen jeden bewaffneten einsetzen.Und da wo man in wirklichkeit wegrennen würde bleibt man stehen und glaubt durch die erlernte technick in zu bezwingen zu können.Wieso glaubt ihr wenn ihr gegen mehrere sparring macht das es hilft?Meistens endet es in einem durcheinander und man weiss nicht von wo man angegriffen wird.Meiner ansicht nach solte man realistisch denken erstmal gegen einen und sich dort zu behaupten wie beim Thaiboxen,und dann kann man ja sehen.
natürlich macht das sv-training gegen mehrere sinn! da lernt man sich erstmal einen von außen vorzunehmen und sich so zu bewegen, dass man auch wenns mehrer sind eigentlich immer nur gegen einen kämpft, wenn du da thaiboxer like in der doppeldeckung stehst und gegen 3 gleichzeitig kämpfst biste eher aufgeschmissen, als wenn du zumindest mal gelernt hast, wie man sich in so ner situation am besten verhält, amen.
hallo
Waffentraining ist schon hilfreich und ob es effektiv ist oder nicht,dass hängt von den Techniken ab (wie du schon sagst),aber das hängt dann selber vom Trainier ab wie reslichen SV Übungen ,oder?Es kann genauso gut vorkommen,dass jeder andere Kampfsportmeister dir einen dreck andreht,doch von denen ist nicht die rede.Ich stimme dir zu,dass sowas übermütig macht,aber man muss(das machen wir auch) den Schülern immer wieder einhämmern ,dass wegrennen,angesichts einer Waffen oder gegen mehrere, sinnvoller wäre.Aber bei uns wird SV Situationen so defeniert ,dass man in eineKonfliktsitation kommt,aus der man keine andere Möglichkeit hat,als sich oder andere zu Verteidigen.
Jeder SV Trainier (ichhoffe es zumindest) bringt einem bei ,dass man zunächst versuchen sollte,alles friedlich zu lösen(verbal kommunizieren/weggehen oder rennen) und erst im ernststen Notfall die Techniken anzuwenden soll.Daher finde ich dein Argument,dass Waffentraining nichts nütz als nicht berechtigt,denn deine Argument lassen sich auf alle andere SV Techniken oder gar Kampfsportarten überleiten.
Wenn du also in ein Situation kommst ,in der du nicht wegrennen kannst,dann denke ich,dass es vorteilhaft sein kann,wenn du irgendwann sowas ähnliches mal geübt hast ,als wenn du es noch nie im Leben gemacht hättest.
Gegen Mehrere Sparring bringt nichts?Da trainierst du deine Nerven und deinen Überblick und kannst auch sehen was hilft und was nicht.Gegegen einen zu Kämpfen ,dass kommt in jeder Kampfsportart vor,aber gegen Mehrer ist was ganz anderes.Wenn dich von zwei seiten oder mehr Seiten Typen angreifen,dann hilft dein 1 vs 1 nur begrenzt( bedenke :wir reden von einem unausweichlichem Konflikt,da wir von SV reden).
Dabei ist die Entwicklung im Sparring gegen einen und gegen Mehrere sehr ähnlich.Je öfter du es trainierst,desto vertrauter wird dir diese Situation und selbst wenn du gegen Unbekannte kämpfst hast du schon mehr Erfahrung als jemand der es noch nie gemacht hat oder nur begrenzt.
Aber ich stimme dir zu,dass der 1vs1 die grundbasis gegen 1 vs Mehrere darstellt und man erstmal dies üben sollte,bevor man sich mit diese Rubrik befasst.
Mfg IchPutzHierNur
Ich glaube nicht das ein Thaiboxer gegen 3 Gegner in die Doppeldeckung gehen würde.Ich glaube eher er würde sofort zum angriff gehen.Plus ein Thaiboxer hat durch Sparring und Wettkämpfen gelernt schmerzen zu spüren bedeutet einzustecken und auszuteilen.In den meisten Karate stilen ist es aber nicht so. Das bedeutet das man meiner ansicht nach besser gegen einen lernen muss sich zu behaupten,als gegen mehrere wo man in den meisten fällen keine Chance hat.Ich will nicht den Eindruck geben das man es lassen muss gegen mehrere zu kämpfen aber ich will nur agen man sollte gegen einen sich erstmal gut behaupten können und dann kann man ja sehen.
Ich stimme dir ja zu besser etwas zu können als gar nicht inbesondere gegen Waffenattacken trotzdem ich glaube du machst Karate oder?Du redest aber wie wenn du ein SV System machst.Wenn du aber Karate machst musst du auch Kata Kihon machen da bleibt ja nicht viel Zeit übrig um Sv zu trainieren .Ich will nur sagen das Thaiboxen mit seinen wenigen aber effektiven technicken leichter zu erlernen ist und effektiver ist als zig Katas zu trainieren und dort die Zeit verschwendet den Ablauf auswendig lernen zu können.
Hallo
Ach ich hab keine Lust mich hier zu wiederholen ,da ich einen passenden Entry beim Thema ,,schlechter Ruf '' dazu hinterlassen hab und ich davon asugehen,dass du es lesen wirst xD aber zusammengefasst: du wirst im Muay Thai wirklich schneller Kampfbereit als im Karate,was weder für die Effektivetät und SVtauglichkeit insgesamt sprechen muss,aber das war ja nicht Thema zwischen uns beiden^^
mfg IchPutzHierNur
Das Thema Waffenabwehr ist nicht so leicht zu definieren wie viele denken.
Meiner Meinung nach muss man ein gefühl für die Waffe haben mit der man bedroht wird, sprich den Umgang mit den einzelnen Waffen zu üben.
Ich meine jetzt nicht den Umgang mit einem Baseballschläger sondern vieleicht mit einem Bo, da diese ja ähnlich wie der Baseballschläger zu handhaben ist.
Das ist insofern sinnvoll, da man dadurch die Angriffsmöglichkeiten kennt und entsprechend reagieren kann.
Das Üben von Waffenabwehr, wird vermutlich auf der Strasse nie so aussehen wie im Training, aber die Reaktion des Angegriffenen ist allerdings nicht planlos, sondern kontrolliert.
Zum Thema welche KK/KS ist effektiver kann ich nur sagen :dumm:
stimme dir nicht zu ein Bo kann man nicht mit einem Baseballschläger vergleichen ein Bo ist meistens viel dünner und leichter zu handhaben.Die meisten sagen immer das gleche man muss auch selber lernen es zu handhaben,finde ich nicht weil jeder der dich angreift handhabt a das Messer verschieden es bedeutet ja nicht wenn du so angreifen würdest das dein angreifer das gleiche machen würde.Und meistens ist es zu Spät um zu erkennen wenn er ein Messer hat z.B es ist Nacht man sieht seinen Gegner nciht gut und er greift dich an dan nützen die technickenäher wenig aber auch wenn man erkennt das es ein Messer ist die Technicken meiner Ansicht nach sind vollkommen uneffektiv weil dein Gegner wird dich nie Grundschulmässig angreifen sondern wie Wild auf dich stürzen plus die meisten technicken die gelernt werden beruhen darauf den Angriff zu Blocken viel zu riskant insbesondere wenn man schwächer als derjenige ist der dich angreift meiner ansicht nach die einzige Chanche einen starken frontalkick geben(wenn man Platz hat) und dann versuchen in zu entwaffnen aber mit gleichzeitigen schlagen und Knie einsatz.
wenn du es so siehst, dann sollte man wohl am besten ein pefferspray dabei haben und die 100 meter in unter 12 sekunden laufen.
Perfekte Waffenabweher gibt es nicht, dass ist klar.
Aber es macht einen RIESEN Unterschied, wenn man in etwa weiß, wie die Entwaffnung aussehen könnte oder wie man den Angreifer stoppen kann.
Und daher halte ich das üben mit dem Umgang von Waffen ebenso sinnvoll wie das üben von verschiedenen Abwehrtechnicken.
lg
:fight: :fechtduel :nini:
Alle die denken, dass man sich gegen einen einigermaßen realistischen Messerangriff verteidigen kann, sollten sich mal diesen Clip ansehen und nachdenken, ob ihnen ihre KK (egal jetzt ob Karate, MMA, MT, JJ, Kali,...) gegen einen derartigen Angriff eine brauchbare Überlebenschance bietet (von Entwaffnung mal ganz zu schweigen):
YouTube - Stabbing, or "How Knife-Fighting and Defense Pan Out"
...und da wusste der Verteidiger was passieren würde und hat das Messer auch gesehen...
Man kann vielleicht jemanden entwaffnen der einen nur bedrohen will oder der mit der Waffe nicht umgehen kann, aber wenn es sich um einen richtigen Angriff handelt, kann man froh sein wenn man noch davonlaufen kann...
Stimme dir 100% zu
hallo leute,
einmal versuch ich´s noch(in der tkd-abteilung bestand ja kein interesse).
zitat aus "karate"-zeitung 6/1982:
"...kumite gegen südafrikas karate-elite.was da unter den fittichen eines stan schmidt aufwächst,hat schon klasse!der stil,das kampfgebaren,das die südafrikaner an den tag legen,unterscheidet sich doch wesentlich von unserem:in deutschland hört ein kämpfer,nachdem er eine oder zwei eindeutige techniken ins ziel gebracht hat,auf und lässt dem gegner ein paar sekunden zeit,sich wieder zu sammeln,neu einzustellen;vergleichbar der kampfunterbrechung durch den hauptkampfrichter.nicht so in südafrika:dort wird weitergekämpft mit dem gesamten technikrepertoire,das einem karateka zur vefügung steht.dort wird der arm festgehalten,der gegner herangezogen,enpi,kniestoss,ashi barai,tsuki.man lässt dem gegner kaum zeit wieder aufzustehen,schon geht der kampf weiter.alle techniken mit leichtem kontakt.schmidt unterscheidet deutlich zwischen kampftraining und wettkampftraining,das eher mit unserer kampftrainingsmethode vergleichbar ist. ..."
hintergrund des artikels:
die deutsche karate nationalmannschaft war mit meister hideo ochi zu vergleichskämpfen und training nach südafrika gefahren.
wie bereits in der tkd-abteilung mehrfach ausgeführt würde m.e. ein kampftraining in ungefähr der art des beschriebenen die grundvoraussetzung für eine wirksame sv-anwendung darstellen,richtige (grund)technik und schlagkraft vorausgesetzt.
entscheidend wäre also:
DEUTLICHE unterscheidung zwischen kampftraining und wettkampftraining.
vielleicht interessiert´s ja doch jemanden.
bis bald
zocker
ps:
hab mir nicht alle seiten durchgelesen.vielleicht kam der vorschlag schon von wem anderen.
Da hasst du Recht aber so wie Karate gelernt wird gibt es fast keine Zeit für richtiges Kampftraining.Kata,Kihon und natürlich Wettkampftraining(Kumite) sind die drei bestandteile im Shotokan so wie ich es kenne.Kata wird sehr oft trainiert insbesondere um einen Gürtel zu kriegen und Kihon auch Kumite kommt da weniger zum Zug.Wo sollte man dann die Zeit nehmen um richtiges Kampftraining zu machen?Meine Meinung nach ist wer Karate mag sollte es so machen wie es ist,(Kata,Kihon,Kumite mit seinen einschränkungen)und kampftrainig in einem Vk Stil machen.
hallo leute,
kleine ergänzung:
1)mein beitrag bezog sich selbstverständlich nicht auf das vorherige messerthema.
2)ein training nach obigem vorschlag wäre wohl nichts neues,sondern eher ein "zurück zu den (kaum noch bekannten) ursprüngen".
-für tkd gilt dies auf jeden fall.hierzu verweise ich nochmal auf meine bisherigen diesbezüglichen beiträge.
-für karate,von dem das tkd (zumindest teilweise) abstammt,gilt dies wohl auch.auf jeden fall gibt es entsprechende berichte über das training zb des sohnes von meister gichin funakoshi oder meister shigeru ogami.
ausserdem gehen die bücher über freikampf von meister nakayama aus dessen buchserie (in D im falken-verlag erschienen) m.e. in eine ähnliche richtung.
3)aus zeitgründen ist alles stark vereinfacht dargestellt.
bis bald
zocker
Das finde ich nicht wenn man Karate aussübt muss man eingestechen das Kata und Kihon meist sehr sehr viel Zeit beansprucht.Natürlich kann man den Zeitplan so gestalten das man alles trainieren kann aber ob jetzt das zur einer verbessurung der SV effektiv ist, ist zu bezweifeln.Karate als System finde ich nicht schlecht aber Kata und Kihon sind für mich Zeitverschwendung,meiner ansicht nach ist 1 Stunde Sparring effektiver als eine Stunde Kata lernen.
Mit effizient gestanten meinte ich z.B. soetwas wie Kihon und Impact-Training zusammen zu legen.. Wenn man unbbedingt Prüfungsvorbereitung machen will, müssen die Leute doch keine Löcher in die Luft schlagen, sondern können dies Gegen Pratzen tun. Oder als Abhärtungstraining gegen den Partner. Ähnlichen kann man auch teilweise im Bereich Kata machen (Kata Kitae). Wettkampf Kumite / training betrifft ja auch nicht jedes Dôjô, statt dessen wird aber (zumindest hier und da) trotzdem gekämpft. Dieses ist bei uns (Shôtôkan) auch der Fall, Semikontakt machen wir nur mit Anfängern oder Mitgliedern bei denen anderes nicht zu verantworten wäre. Fortgeschrittene machen bis zum VK, mal mit, mal ohne Handschuhe. Außer Jôdan natürlich, da wird nur ernsthaft zugeschlagen, wenn wir mit Kopfschutz (inkl. Plexiglasvisir) trainieren. Dieses dann ohne ein bestimmtes Reglement, d.h. greifen, Würfe, Hebel, Bodentechniken etc. sind erlaubt.
Und auch noch Shôtôkan...man glaubt es kaum... :)
ist das VK normales Vk wie Mhuay Thai oder sind Knie Technicken schwinger nicht erlaubt und noch eine frage wie oft trainiert ihr das plus glaube nicht das der Bodenkampf was mit BJ zu tun hat oder?
Wie ich schion sagte, es gibt kein bestimmtes Reglement, erlaubt ist alles was man verantworten kann. Was wir naturlich nicht machen sind Tritte zum Knie (zumindest nich absichtlich), Schläge auf den Kehlkopf und Tritte zwischen die Beine. Der rest richtet sich nach den Vorlieben der Mitglieder. Zum Thema Bodenkampf: Nun, ich weis nicht wie man es beim BJ(J?) macht, bei uns ist es werfen / fegen / runterreissen und dann so gut es geht unten weiterarbeiten mit Schlägen, Hebeln oder was sich sonst so ergibt.
Das machen wir je nach dem so ca. 1x die Woche die engargierten bleiban dann auch länger und arbeiten etwas intensiver.:fight:
Das wollte ich ja sagen 1 mal die Woche ist zu wenig um effektiv Standkampf zu lernen plus ihr trainiert mit Schutzkleidung ist nicht schlecht aber Kopfschutz mit Plexiglas ist schon übertrieben.So kann man ja nie wirklich eine reinkriegen und weil man den Kopfschutz hat kämpft man ja auch automatisch offener ohne aufzupassen sich zu decken.Ich weiss nicht was für Hebel ihr Bodenkampf macht ?Von wo habt ihr die gelernt?
Also ich weis nicht, wie ihr denn so kämpft und sicher gibt es härtere als uns, keine Frage. Aber wenn das Training zu ende ist, würde ich gerne -relativ- gesund und heile nach hause gehen, ich habe wenig interesse meine SV-Fähigkeiten dadurch zu gefährden, dass ich nach dem Training nur noch humpeln kann und mir die Tamponage in meiner Nase die Möglichkeit nimmt effizient durchzuatmen.
Hätte ich beim letzten Training keinen Kopfschutz getragen würde ich das Wochendende wohl damit verbringen mein Gesicht zu kühlen, denn ich habe mir einen Jôdan-Tsuki eingefangen der mir die Beine weggerissen hat. Selbst ein Kopfschutz rüttelt einen extrem durch und Knockdowns sind auch mit Helm keine Seltenheit, also hat man doch schon ein interesse diese Treffer nicht zuzulassen.
1x die Woche Freefight ist nicht viel, aber die restliche Zeit verbringen wir ja nicht blos mit quatschen, Luftschlägen oder sonstigem. Aber das nannte ich ja schon.
Zum Thema Hebeltechniken: Diese stammen von unseren Trainern oder ergeben sich eben aus dem Training.