und genau diese will Karateka abschaffen, woraus Paradiso den Vergleich mit mit der StVO zog:
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Das ist eine sehr betrübliche Entwicklung aber eine die ich nicht ganz verstehe. Vl. kannst du mir helfen bei der Antwortfindung?
Die Schutzkonzepte wurden nach eingängiger Beratung der Experten ja beschlossen um diese Entwicklung zu verhindern, trotzdem hat diese Entwicklung genau so wie sie nicht passieren sollte stattgefunden.
Ein Widerspruch in sich oder etwa nicht?
Das soll verdeutlichen welchen Wert die Beobachtung eines Einzelschicksals für eine Diskussion zu Coronamaßnahmen, Infektionsgeschehen, etc. Ich dachte, das sei leicht verständlich, tut mir leid. Bitte, gern geschehen!
Nun zu meiner Frage, die ich auch gerne etwas umformuliere: Ich kenne 2, die schwer betroffen waren (einmal erste und einmal 2. Welle aber beide Male Krankenhaus ohne Intensivstation). Zudem ca. 10-15 im erweiterten Bekanntenkreis, die kaum bis wenig betroffen waren. Und noch einiege mehr, wo ich e nur aus zweiter Hand gehört habe, allerdings keine weiteren schweren Fälle dabei sind. Was bedeutet das jetzt für die Überlegung, ob wir einen erneuten Lockdown benötigen? (Wann genau war eigentlich der zweite zu Ende?)
Bin vor 2 Wochen wieder ins Fitnssststudiotraining eingestiegen und gespannt auf die politischen Entscheidungen morgen. Sieht wieder nach Schließungen aus...:rolleyes:
Man liest da verschiedentlich auch in anderen Jahren über derlei Zustände oder auch aktuell Artikel mit de Tenor, das sei schon immer so gewesen.
inwieweit würdest du sagen, ist das ein Cov19-spezifisches Problem und inwieweit ein allgemein strukturelles (durch möglicherweise übertriebene Sparmaßnahmen in den vergangenen Jahren)?
Disclaimer: Das ist keine hinterfotzige Frage, de irgendetwas suggerieren will. Das ist eine ernstgemeinte Frage auf der Suche nach zuverlässigen Information und Erfahrungsberichten aus erster Hand, die mir helfen, die Cov19-Problematik besser zu verstehen
Eigentlich nicht.
Ob die "genau so" stattgefunden hat, oder das vieleicht nur eine abgeschwächte Folge dessen war, was ohne Schutzmaßnahmen zu erwarten gewesen wäre, bleibt zu klären.
Daneben könnte das auch bedeuten, dass die beschlossenen Maßnahmen noch nicht strikt genug waren, oder der so häufig postulierte "Schutz der Risikogruppen" einfach ein Ding der Unmöglichkeit ist. Man als Verantwortungsträger hier letztlich also immer nur Schadensbegrenzung betreiben kann.
Ansonsten solltest du zu deinen anderen Äußerungen vieleicht einfach selber nochmal genau nachlesen. Du haust Sachen durcheinander und unterstellst Aussagen, die so nie von einem user hier getätigt wurden.
Daher rührt auch die Verwirrung wie mir scheint.
Also keiner, denn die Annahme ist falsch.
Katamaus hatte auf einen Post von Paradisio geantwortet hatte, der sich auf einen Post von Karateka bezog und dabei die StVO in's Spiel brachte.
Schematisch, nicht wörtlich:
Karateka:
"Weg mit Lockdowns, weg AHA-L, mehr Eigenverantwortung"
Paradiso:
"manche Leute muss man vor sich selber Schützen, siehe StVO"
Katamaus:
"die StVO dient dazu, Menschen vor der Dummheit anderer zu schützen"
Ich:
"genauso wie beim Infektionsschutzgesetz"
Du:
"Dafür wurden ja AHA Regeln im besten Bewusstsein eingeführt."
Ich:
"und genau diese will Karateka abschaffen, woraus Paradiso den Vergleich mit mit der StVO zog"
Du:
"Und weil der User Karateka das will braucht es strengere Maßnahmen im Sinne des Epidemieschutzgesetzes die über den Vergleich zum StVO hinausgehen?"
Mit den Regeln, die Karateka aufheben will und durch "Eigenverantwortung" ersetzen.
Hi,
Wir haben seit einem Jahr ein Problem, alles ist nur noch Covid-19!
Das "Long Covid" ist das Fatigue-Syndrom, welches es seit Jahren gibt, aber eher ein Mauerblümchendasein gefristet und kaum jemanden interessiert hat.
https://www.mecfs.de/was-ist-me-cfs/
Da soll es nicht verharmlosen, nur Aufzeigen, dass nicht alles Covid-19 ist. Kann Covid-19 dazu führen, dieses Fatigue-Syndrom zu triggern? Ich bin mir da ziemlich sicher, und die Menschen leiden oft extrem darunter, aber die Wahrnehmung ist im Moment so stark auf Covid-19 fokussiert, dass wir meinen es sei total neu und ein Phänomen von Covid-19. Man kann aber eigentlich, z.Zt. noch nicht wirklich sagen, ob es bei Covid-19 öfter vorkommt, als bei anderen Infektionen.
Ich finde es auch interessant, dass Beatmungen anscheinend keine Schädigungen mehr verursachen, meine letzte Info war hierzu eigentlich, dass sie zu Lungenschäden und Pneumonien führen kann, vor allem je länger sie durchgeführt wird.
Es sterben übrigens pro Jahr 40000-50000 Menschen an Lungenentzündung und 2/3 aller im Krankenhaus erworbenen Lungenentzündungen verlaufen tödlich!
Gruß
Alef
Aso, dann scheint das auf ein Kommunikationsproblem von dir zurück zu führen dein. Danke, dass dich um mehr Genauigkeit jetzt bemühst.
Die StVO wären somit die AHA-Regeln. Es ist natürlich festzuhalten, dass die StVO nicht in allen Lebenslagen gilt, was schon eine starke Differenzierung zu den AHA-Regeln darstellt.Zitat:
Mit den Regeln, die Karateka aufheben will und durch "Eigenverantwortung" ersetzen.
Der Vergleich würde also nur passen wenn wir davon ausgehen, dass die Bundesregierung die StVO nicht mehr als ausreichend ansehen würde und weite Teile der öffentlichen Straßen zu sperren anfängt.
Was dann möglicherweise die Frage ergeben würde wozu man die StVO noch bräuchte wenn sie als zu unsicher angesehen wird?
Ein spannendes Denkkonstrukt würde ich fast sagen.
Ich denke auch, dass noch viel zu klären bleibt da momentan viel im Nebel liegt und die entscheidenden Personen eher erratend denn wirklich voraussehend entscheiden, was die vielen Vielleichts, Möglicherweise und Kömnte sein erklärt,, die in der Begründung der unumstößlichen Maßnahmen immer auftauchen.
Auch die Ansteckung deiner Kollegin. Waren sie Maẞnahmem nicht gut genug oder hat sich diese Umgangen und sich so selbst gefährdet.
Je nach Möglichkeit gibt das deiner Geschichte eine ganz andere Tragik.
Hi,
Eine Frage an die Ärzte unter uns, wirklich ernst gemeint, zu diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=KicwtjzEHCw
https://www.youtube.com/watch?v=KicwtjzEHCwZitat:
Nachdem der 45-jährige Corona-Patient erfahren hat, dass sein Gesundheitszustand sich verschlechtern würde und er eine Intubation benötigt, ergriff er kurzerhand die Flucht aus dem Universitätsklinikum in Londrina, Brasilien. Laut lokalen Medienberichten soll sich sein Fluchtversuch am vergangenen Mittwoch ereignet haben. Mitarbeiter des Krankenhauses versuchten, den Mann wieder einzufangen. Einer der Mitarbeiter soll dem Patienten zugerufen haben: "Ganz ruhig bleiben. Wir werden tun, was Sie sagen, aber entspannen Sie sich". Der Flüchtige verlor schließlich das Gleichgewicht, fiel und wurde eingefangen.
Wie kann sich jemand, dessen Gesundheitszustand sich so verschlechtert, dass er eine Intubation, ein Wettrennen mit dem Krankenhauspersonal liefern?:confused:
Gruß
Alef