Jede Heilung geschieht über die Eigenfähiglkeit des Körper-Psyche-Systems. Als Arzt oder Therapeut kann man lediglich günstige Bedingungen schaffen, bzw Hindernisse entfernen.
Der Punkt ist allerdings, für die Doppelblindverehrer: man kann diesen wichtigen Teil einer homöopathischen Therapie nicht verblinden. Man kann kein "Placebo-Gespräch" führen. Beide wissen in jedem Fall, ob das Gespräch stattgefunden hat und was besprochen wurde.
Völlig unmagisch, aber neugierig, hab ichs mal getestet, als sich die Gelegenheit gerade bot:Zitat:
Das funktioniert aber nur gegen genau den Virenstamm aus dem man das Vaccine erzeugt hat. Von daher bezweifle ich, dass man gegen Bauchschmerzen die durch einen Tritt in den Magen erzeugt wurden ein Globuli aus Brechnuss geben kann, weil Brechnuss auch Bauchweh macht. Das hat was von magischem Denken.
Einmal den Finger in der Tür eingeklemmt, aua aua aua - nach dem Ähnlichkeitsprinzip den Finger mit kräftigem (aber nicht ganz so starkem) Druck gepresst für ein paar Sekunden, langsam losgelassen - siehe, es ging gleich viel besser.
einmal beim Kochen eine kleine Verbrennung eingefangen, aua aua - nach dem Ähnlichkeitsprinzip mit warmem Wasser behandelt - so warm, dass ich es grad noch aushielt, nicht kochend heiss wie das Kochwaser, das mich verletzte - war danach gleich deutlich besser und heilte auch gut.
Ich weiss nicht ob Brechnuss und Tritt in den Magen genug ähnliche Symptome erzeugen, dass es geht. die Ähnlichkeit muss schon sehr gross, sehr genau sein, bis in die Details, nur "Bauch tut weh" ist viel zu grob als Diagnose.
was mich betrifft, probiere ich Dinge am liebsten gleich selbst aus und beobachte, was passiert. Das Wenige, was ich in Bezug auf Homöopathie probierte, hat bisher immer geholfen, und zwar schnell und nachhaltig.

