Zurück zur Sachebene - persönliches und Unterstellungen werden gelöscht!!!
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Zurück zur Sachebene - persönliches und Unterstellungen werden gelöscht!!!
Wenn Du diagnostisch rein körperlich nichts feststellen kannst und daher die Vermutung nahe liegt das es psychosomatische Gründe hat kannst Du diese Vermutung erst dann bestätigen, wenn Du potentiellen Ursachen beseitigst um zu sehen, ob sich eine Verbesserung einstellt.
Das solltest Du dann mal mit Hr. Söder diskutieren.Zitat:
Zweitens: ISt es nicht so (nach meinem laienhaften Rechtverständnis ist es so), dass Mord Vorsatz und Heimtücke unterstellt. Inwiefern siehst du, dass diese Ansicht auch nur irgendwo im Zusammenhang mit Corona in der normalen Welt vertreten werden würde?
Wenn der Grundschulkindern erzählt, dass wenn sie sich nicht an die Regeln und Abstand halten sie Schuld am Tot der Oma wären kann man das sicherlich versuchen „juristisch“ zu betrachten - formell scheiterst Du allerdings schon daran, dass 10jährige nicht strafmündig sind.
Wenn es aber um die eigentliche Frage geht - was macht so etwas psychologisch mit den Kindern dürfte es der kleinen Matilda wohl ziemlich herzlich egal sein, ob sie vor dem StGB als potentieller Mörder gilt - die eigentliche Message wird sie sehr wohl verstanden haben.
bitte Zeitstempel, an welcher Stelle des von mir verlinkten Beitrags das gesagt wird.
Offenbar gibt es eine starke Korrelation mit einer Erkrankung und dann mit der Anzahl der Symptome.
Gibt es Long Covid in gleicher Größenordnung auch bei Leuten, die gar kein CoViD hatten?
Ja - gibt es:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...dio860460.html
https://www.aerztezeitung.de/Politik...en-418324.html
https://www.br.de/nachrichten/bayern...erapie,SSOomrQ
Unspezifische Symptome wie Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszustände und Co. findet man auch entsprechend bei Kindern die nicht PCR positiv getestet wurden.
Wäre also durchaus ein Thema das sich Nano mal annehmen könnte.
Da geht es um psychosomatische Erkrankungen bei Kindern. Was hat das bitte mit Fatigue-artigen Symptomen bei Long-Covid zu tun? :confused:
Nun ja - es wäre ja auch ziemlich ungewöhnlich wenn man jetzt deckungsgleiche Symptome dann als "Post Covid" bezeichnen würde, wenn jemand gar kein Covid gehabt hat.
Im Ergebnis hast Du hier halt eine ähnliche unspezifische Symptomatik eben auch in vielen Fällen bei Kindern, ohne dass diese bislang positiv getestet worden sind.
Und das legt daher die Vermutung nahe, dass es wenn es um Symptomatiken geht die keine körperliche Ursache haben diese eben nicht "Post Covid" exklusiv sind bzw. eben gar kein "Post Covid" Phänomen, sondern ein generelles.
Bezeichnend, dass du nicht auf meine Frage antwortest. Ich wiederhole sie für dich gerne nochmal, für den Fall, dass ich mich vllt unklar ausgedrückt haben könnte. Du hast kolportiert, man könne xyz erst dann feststellen, wenn man damit aufhören würde "Kinder sind Oma-Mörder" zu vertreten.
Da ist eine Wenn - Dann - Verknüpfung. Diese hätte ich gerne von dir erklärt, weil mir nicht ersichtlich ist, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll, mal abgesehen, dass mir die von dir getätigte Aussage bisher bei niemandem untergekommen ist, außer bei dir selbst, der freilich versucht sie der Gegenseite, hier in Person von Söder unterzujubeln.
Gleichzeitig fühst du im weiteren Gesprächsverlauf Punkte an, die deine eigene Behauptung, die ich als Wenn - Dann - Verknüpfung bezeichnet habe widerlegen. Das finde ich.... nunja... bemerkenswert, um es neutral zu formulieren.
edit
Wäre es möglich, dass du bitte einfach mal zur Kenntnis nimmst, dass Experten auf diesem Gebiet im Zusammenhang mit einer Covid-19 Erkrankung eine Reihe von Symptomen feststellen, die als Long-Covid-Syndrom zusammengefasst werden. Ist dir wenigstens das möglich?! Und ja, Vergleichbares präsentieren Menschen auch in anderen Zusammenhängen. Dennoch haben wir hier aber eine Reihe von Auffälligkeiten, die sich gehäuft nach überstandener Covid - Erkrankung manifestieren.
Aus dem von mir verlinkten Beitrag:
Zudem scheint es, wer während der aktuen Phase
zwei oder mehr Symptome hatte, auch ein bis zu
sechs mal höheres Risiko hat, auch Long Covid Symptome
zu entwickeln.
Das legt für mich eher einen Zusammenhang mit der Erkrankung nahe.
Auch die Tatsache, dass da Internisten (ich meine, in dem anderen Beitrag auch Neurologen) beteiligt sind und der, der eine Forscher meint, wenn man mehr Mittel in die Erforschung stecken würde, wäre man weiter, was die Ursachen angeht, scheint darauf hinzudeuten, dass nicht alle zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen.
Ist doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen:
Du kannst keine körperlichen Ursachen für die auftretenden Symptome finden, es gibt keine nachweisbaren Entzündungswerte etc. pp. - medizinische betrachtet ist der Patient also "vollkommen in Ordnung" und es gibt eigentlich nichts was die beschriebenen Symptome erklären würde. Insofern liegt die Vermutung nahe, dass es psychosomatische Gründe hat die u.a. darin begründet sein können, dass Kinder seit nun mehr als einem Jahr massivem Druck ausgesetzt sind. Das zeigt sich nicht zuletzt ja auch an den übervollen psychologischen Einrichtungen wo es schon lange Wartelisten gibt.
Solange aber die Umstände die diesen Druck mit verursachen nicht geändert werden - also wenn die Kinder weiter sämtlicher Freizeitaktivitäten beraubt sind und die entsprechenden Maßnahmen wie Maske, Abstand, Stäbchen in die Nase beibehalten werden wirst Du hier kaum erwarten können, dass sich die psychisch bedingten Erkrankungen signifikant verbessern. Von den möglichen körperlichen Einschränkungen mal ganz ab - man kann ja wohl kaum eine Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit erwarten wenn Kinder vornehmlich zu Hause sitzen und nicht raus kommen.
Insofern wird man also erst dann sehen ob und in welcher Form sich hier eine Verbesserung einstellt, wenn die Gesamtumstände dann andere sind. Vielleicht lösen sich die vermeintlichen (nicht körperlich bedingten) "Post Covid" Beeinträchtigungen dann ganz von selbst in Luft auf.
Und was dass sonstige angeht:
"Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen...
...
Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre
Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist
es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann."
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/d...cationFile&v=6
Oder auch:
Das Schreiben vom Gesundheitsamt in der Region Hannover hat es in sich: Weil das achtjährige Kind einer Familie nachweislich Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatte, soll es in häuslicher Quarantäne isoliert werden.
Dazu gehört auch, dass der Kontakt zu anderen Familienmitgliedern minimiert werden soll. Der Rest der Familie wird aufgefordert sich in anderen Räumen aufzuhalten, keine gemeinsamen Tätigkeiten mit dem Kind auszuführen und insbesondere die Mahlzeiten nacheinander und räumlich getrennt voneinander einzunehmen.
Für den Fall, dass die Eltern sich nicht daran halten, werden harte Maßnahmen angedroht: „Sollten Sie den die Absonderung betreffenden Anordnungen nicht nachkommen oder lässt das Verhalten darauf schließen, dass meinen Anordnungen nicht ausreichend Folge geleistet wird, werde ich beim zuständigen Amtsgericht nach §30 Abs. 2 IfSG beantragen, Ihr Kind zwangsweise in einer geeigneten abgeschlossenen Einrichtung abzusondern.“
https://taz.de/Quarantaeneregeln-fuer-Kinder/!5702782/
Da kannst Du jetzt im Nachhinein versuchen Dir das zurecht zu drehen wie Du möchtest oder Wortklauberei betreiben - Fakt ist, dass man Kinder massiv unter Druck gesetzt hat - teilweise mit voller Absicht. Das braucht man nicht wirklich schön reden - und muss dann halt jetzt mit den ganzen negativen Konsequenzen leben.
Das ist Unsinn.
Mal ab von verlorenem Geschmacks- oder Geruchssinn schreibt hier bspw. das Ärzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...LungenfunktionZitat:
Bei einer näheren Untersuchung zeigte sich jedoch, dass die Krankheit Spuren hinter*lassen hatte. So war die Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid (DLCO) bei vielen Patienten vermindert. Im Durchschnitt wurden 81 % des normalen DLCO-Werts erreicht. Dies ist laut van den Borst ein Hinweis auf eine beginnende Lungenfibrose. Die CT-Befunde bestätigten dies: 86 % der Patienten hatten weiter leichte Milchglastrübungen, 60 % Kerley-Linien und 26 % radiologische Hinweise auf eine Lungenfibrose.
Die Veränderungen waren subtil und sie korrelierten nicht immer mit den Symptomen der Patienten. Die Dyspnoe war meist milde und nur bei körperlichen Anstrengungen vorhanden. Allerdings hatten 22 % eine verminderte 6-Minuten-Gehstrecke und bei 16 % kam es beim Gehtest zu einem Abfall der Sauerstoffsättigung.
Hi,
Zitat:
TALLAHASSEE - Offene Schulen und Kindergärten, keine Maskenpflicht: Florida ist in der Pandemiebekämpfung von Beginn an einen Sonderweg gegangen - und wurde dafür zunächst heftig kritisiert. Doch wie sieht die Bilanz des Staates nach einem Jahr aus?
https://www.nordbayern.de/panorama/k...weg-1.10957672Zitat:
Todeszahlen niedriger als US-Schnitt
Die Arbeitslosigkeit in dem Staat liegt mit 4,8 Prozent deutlich unter dem US-Schnitt von neun Prozent, und auch der Blick auf die Infektionszahlen gibt dem Medium recht: Trotz spärlicher Maßnahmen liegt Florida mit drei Prozent aktuell nur leicht über dem US-Durchschnitt. Noch besser sieht es laut Daten der Johns Hopkins Universität bei den Covid-assoziierten Todesfällen aus. Hier sind es bis dato rund acht Prozent weniger als im Rest des Landes. Und das, obwohl der Staat beim Impfen sogar unter dem Durchschnitt aller Staaten liegt und den mit Abstand höchsten Anteil an B.1.1.7 hat, also der gemeinhin als "englischen Mutation" bekannten Variante, die eine etwas höhere Sterblichkeit mit sich bringt und sich schneller verbreitet.
Vergleicht man die Kurve, die Floridas Todeszahlen nehmen, beispielsweise mit der Kaliforniens, das einen deutlich strengeren Kurs mit Maskenpflicht und zeitweisen Schulschließungen gefahren ist, so wird deutlich: Florida hat die letzte zweite Welle im Winter deutlich besser überstanden.
Gruß
Alef