Medicare, die absoluteste Basisversorgung, wird großteils über die Ambulanzen in Krankenhäusern realisiert und wo waren nochmal die Hotspots?
Gruß
Alef
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Ganz herzlichen Dank für deine Mühen.:halbyeaha
Hab ichs richtig verstanden:, die Kurvenverläufe der jeweiligen Darstellungsformen mögen sich unterscheiden, aber der
reale Anstieg der Fälle, mindestens in der ersten Zeit, ist de facto in beiden Modellen exponentiell, will heißen, die eben genannten
Fallzahlen erhöhen sich um eine mehrfaches pro gleicher Zeiteinheit?
https://www.youtube.com/watch?v=Nn2rJrKwENI
ein kluges video !!!!!!!!!
Tja, wäre halt ein Gesundheitssystem wie bei uns mit Krankenkasse und Hausärzten ganz cool.
Dann würden halt auch nicht alle wie in Italien und den USA ins Krankhaus rennen und dort schön den Virus weiter verteilen.
Und die beste Versorgung ist halt nix wert wenn für dich nicht erschwinglich.:halbyeaha
Inzwischen kann man IMO auch - für Deutschland- nicht mehr von einem reinen "Testtsunami" sprechen.
Der Anteil der positiven Tests ist auf 1,6% gestiegen und die Todeszahlen scheinen auch anzuziehen:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...1&d=1602674087
https://www.kampfkunst-board.info/fo...2&d=1602674094
Auch eine von den 29 in KW40 von Influenza-Sentinel-Proben eingesandten Proben, war jetzt wieder nach Wochen eine positiv auf SARS-CoV-2.
(Das hatte der Bhakdi ja als Beweis dafür angeführt, dass die Epidemie vorbei sei)
Eventuell ist das nun die lang ersehnte Falsch-Positive...;)
https://www.kampfkunst-board.info/fo...3&d=1602674611
https://influenza.rki.de/Wochenberic...21/2020-40.pdf
Hi,
@Pansapiens
Hier der Preprint von Michael Levit et al zum Modell einer Vorhersage des Verlaufes:
https://www.medrxiv.org/content/10.1....full.pdf+html
Gruß
Alef
Nein, bei der Gompertz eben nicht (gaaanz genau genommen bei beiden nicht), das ist ja der Punkt von Levitt.
Die Funktion in der logarithmischen Darstellung wäre dann eben in dem Bereich, wo die exponentiell ansteigt, gerade, was bedeutet, dass die Steigung ("Slope") konstant ist (eine Parallele zur horizontalen Achse).
Die Steigung der Gompertz-Funktion ist allerdings eine nach unten geneigte Gerade, was bedeutet, dass die Steigung von Anfang an abnimmt und das Verhalten nie exponentiell ist.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...4&d=1602675492
im Vergleich dazu, die Steigung der logistischen/Sigmoid-Funktion auf einer Log-Darstellung, da ist im exponentiellen Bereich die Steigung konstant, also parallel zur Querachse:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...5&d=1602675970
Die Kurven in diesem Video sind aber Darstellungen mathematischer Funktionen, keine realen Verläufe.
Maddin, du bist nicht die Bevölkerung. Und die Bevölkerung wird auch nicht übersehen. Das Gesundheitssystem ist ja nichts, was abgeschottet von der Bevölkerung wäre und damit keine Berührungspunkte hätte. Du bist einfach nur ein kleines Kind, das rumjammert, weil es mal nicht auf den Spielplatz darf.
Ich weiß ja nicht mit welcher Bevölkerung du Kontakt hast aber der psychische Belastung nimmt in Österreich massiv zu.
Dazu gibt es genug Berichte über die bereits existierenden Kollateralschäden.
Das kann man natürlich negieren wenn man möchte ändert aber nix an der Realität.
Übersieht man aber leicht wenn man sich an Worst Case Szenarien und seinem neuen Status aufgeilt. Küsschen.
Leider hinter paywall: Ein Artikel über die Szenarien der Intensivstationen, es werden im Text wohl drei Städte genannt,
die diebszüglich an ihre Grenzen kommen könnten:
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-17001072.html
Ich tippe mal auf Berlin, Frankfurt-Offenbach und dann wirds schwierig... . Kann mich hier auch täuschen.
Un hier Ein Artikel von Drosten aus August, auf vielfachen Wunsch der Zeitleser nochmal veröffentlicht.
Er lag mit viele Einchätzungen richtig und macht Vorschläge zu Verbesserung der Eindämmung einer zweiten Welle,
dabei verweist er u.a. auf Japan:
https://www.zeit.de/2020/33/corona-z...istian-drostenZitat:
...Wer eine sinnvolle Handlungsempfehlung für den Herbst schreiben will, muss zunächst einmal die Unterschiede zwischen erster und zweiter Welle verstehen. Die erste Welle entstand bei uns, als das Virus eingeschleppt wurde, durch Skifahrer und andere Reisende, die es zunächst vor allem in ihrer eigenen Altersgruppe verbreitet haben. Es folgte die Ausbreitung bei den Alten, insbesondere in Altenheimen und Pflegeeinrichtungen. Dann gelang es schon, die exponentielle Verbreitung des Virus zu kontrollieren und damit die erste Welle zu stoppen, ohne dass es sich breit verteilt hätte. Auf diesem Erfolg dürfen wir uns nicht ausruhen. Wir müssen mit der Zunahme unseres Wissens über den Erreger unsere Konzepte überarbeiten. Und wir müssen uns vor allem darauf einstellen, dass die zweite Welle eine ganz andere Dynamik haben wird. Während das Virus mit der ersten Welle in die Bevölkerung eingedrungen ist, wird es sich mit der zweiten Welle aus der Bevölkerung heraus verbreiten. Denn in der Zwischenzeit hat es sich immer gleichmäßiger verteilt, über die sozialen Schichten und die Alterskohorten hinweg. Und nach der Urlaubssaison werden wir beobachten, dass sich die Neuansteckungen auch in geografischer Hinsicht gleichmäßiger verteilen werden als bisher.
Das alles hat Konsequenzen für die Verfolgung: Waren bisher die meisten Infektionsketten nachvollziehbar, können neue Fälle bald überall gleichzeitig auftreten, in allen Landkreisen, in allen Altersgruppen. Dann sind die personell schlecht ausgestatteten Gesundheitsämter endgültig damit überfordert, die Quarantäne jeder einzelnen Kontaktperson zu regeln. Viele von ihnen haben schon in der ersten Welle vor dieser Aufgabe kapituliert.
Aber sind wir der zweiten Welle deshalb schutzlos ausgeliefert? Nein. Denn die Verbreitung ist bei genauem Hinsehen nicht homogen, und das kann man sich zunutze machen. Infektionswissenschaftler beobachten eine überraschend ungleiche Verteilung der Infektionshäufigkeit pro Patient. Die Reproduktionszahl R bildet dabei nur einen Durchschnitt ab. Nehmen wir einen R-Wert von zwei als Beispiel, dann infiziert jeder Patient zwei weitere. Allerdings nur im Mittel. In unserem Beispiel stecken neun von zehn Patienten jeweils nur einen anderen an, aber einer der zehn infiziert gleich elf weitere. In der Summe haben dann zehn Patienten zwanzig Folgefälle verursacht. Stellen wir uns die zehn Infizierten nicht gleichzeitig vor, sondern nacheinander, dann haben wir eine Infektionskette. Neun der zehn Fälle in dieser Kette sind Einzelüberträger, sie spielen für die exponentielle Ausbreitung des Erregers keine Rolle. Bei einem der zehn kommt es zu einer Mehrfachübertragung, zu einem Cluster. Während bei Einzelübertragungen die Kette mitunter abreißt, können aus einem Cluster mehrere neue Ketten starten. Das bedeutet exponentielles Wachstum.
Es kommt also auf die Cluster an. Sie treiben die Epidemie. Auf sie müssen die Behörden ihre Kräfte konzentrieren, wenn die zweite Welle an vielen Stellen gleichzeitig beginnt. Wie funktioniert das?
Es hilft ein Blick nach Japan. Das Land warnte seine Bürger frühzeitig vor großen Menschenansammlungen, geschlossenen Räumen und engem Kontakt. Wie anderswo in Asien sind Masken weit akzeptiert. Statt viel und ungezielt zu testen, hat Japan früh darauf gesetzt, Übertragungscluster zu unterbinden. Dazu hat das Land offizielle Listen von typischen sozialen Situationen erstellt, in denen Übertragungscluster entstehen, und sie öffentlich bekannt gemacht. Die Gesundheitsbehörden suchen in der Kontakthistorie eines erkannten Falls gezielt nach bekannten Clusterrisiken.
Die gezielte Eindämmung von Clustern ist anscheinend wichtiger als das Auffinden von Einzelfällen durch breite Testung. Japan gelang es, die erste Welle trotz einer erheblichen Zahl importierter Infektionen ohne einen Lockdown zu beherrschen.
Ich plädiere nun dafür, im Fall der Überlastung nur (oder zumindest vor allem) dann mit behördlichen Maßnahmen auf einen positiven Test zu reagieren, wenn er von einem möglichen Clustermitglied stammt. Die vielen Tests, die die Politik derzeit vorbereitet, werden bald öfter positiv ausfallen und die Gesundheitsämter dann überfordern – schließlich kann man das Virus ja nicht wegtesten, man muss auf positive Tests auch reagieren. ...usw.
Das Bild und dann diese Meldung von heute:
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...a-12b56ce1a76dZitat:
Durch die Verbreitung des Coronavirus ist die Gesundheitsversorgung in der Niederlande gefährdet. In Amsterdam, Rotterdam und Den Haag mussten die Notaufnahmen von Krankenhäusern bereits zeitweilig geschlossen werden, wie der Leiter des Netzwerkes Akute medizinische Versorgung dem Parlament in Den Haag mitteilte. Weil alle Betten belegt waren und zu wenig Personal zur Verfügung stand, mussten Erste-Hilfe-Abteilungen für mehrere Stunden schließen und Krankenwagen Patienten in andere Krankenhäuser oder Städte bringen.
sollte einem dann doch zu denken geben. Die Niederländer haben sich einen Scheiß um Corona gekümmert, jetzt bekommen sie die Quittung (und betteln jetzt schon um 60 ITS-Betten in NRW).
Wer immer noch meint die aktuellen Regeln sein zu lasch, oder überflüssig, der kann ja gerne mal in die Nachbarschaft gucken. Wenn die Notaufnahmen zu sind, dann wird man übrigens nicht AN Corona sterben sondern WEGEN, da man dann da auch nicht aufgenommen werden kann wenn man einen Herzinfarkt, Unfall etc. hatte.
Ja, hatte ich damals schon gelesen sowie den dazugehörigen Podcast. Klingt schlüssig dachte ich mir. Übrigens auch im gleichen Kontext, den Vorschlag, die Isolation auf 7 Tage zu verkürzen. Und was wurde davon umgesetzt? Aber jetzt dann vogelwild irgendwelche schwachsinnigen Maßnahmen erfinden, weil man a) Panik hat und b) nicht zugeben, dass man gepennt hat.
Ich hatte die Niederländer bisher gar nicht so auf dem Schirm. Aber das die es im Allgemeinen mit einigen Dinge lockerer angehen ist bekannt.
Sollte das bei der Pandemie auch der Fall gewesen ein, dann in der Tat gibts jetzt die Quittung.
In Frankreich steigen die Zahlen der Neuinfektionen auch stark an, auf Werte teils über Frühjahr bzw. Pandmiebeginn in Europa.
Wohl kaum Test- sondern vor allem verhaltensbedingt:
https://www.worldometers.info/corona...ountry/france/
https://orf.at/stories/3184729/
Bitteschön! Eher ein gemischtes Bild, Vorsicht ja, Panik nein, lese ich da:
Zitat:
Die Zahl der Covid-19-Patienten in intensivmedizinischer Behandlung ist seit Ende September in Deutschland gestiegen. Sie liegt aktuell bei 602, wie aus dem Intensivregister der „Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“ (Divi) hervorgeht. Das ist zwar etwas weniger als am Vortag, aber mehr als doppelt so viel wie vor drei Wochen. 323 Patienten werden derzeit intensiv beatmet. „Das ist klar Ausdruck der steigenden Infektionszahlen, aber die Gesamtfallzahl ist immer noch relativ niedrig“, sagte Christian Karagiannidis, Leiter des Intensivregisters, der F.A.Z. Der bisherige Höchststand wurde Mitte April mit etwa 2900 Covid-19-Patienten erreicht.
Sehen das die Virologen, Epidemiologen, etc. auch mehrheitlich so? Der Mann dreht total am Rad, wenn ihr mich fragt. Der hier Gennante wohl eher nicht:Zitat:
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sagte am Dienstag: „Die Infektionszahl ist die Mutter aller Zahlen.“ Aus ihr ergäben sich in der Folge auch andere Werte wie etwa die Zahl der freien Intensivbetten.
Zitat:
Der Lungenarzt Karagiannidis hatte unlängst die einseitige Fokussierung auf die Neuinfektionsfälle kritisiert. Auch andere Zahlen spielten eine Rolle und müssten in Überlegungen zum Umgang mit der Pandemie einfließen. Die Zahl der sogenannten freien High-Care-Betten, die nach Angaben von Karagiannidis auch tatsächlich für Covid-19-Patienten geeignet seien, liegt laut Intensivregister aktuell in etwa auf dem Niveau von Anfang August [...] Aktuell sind 7001 solcher Betten frei.
Zitat:
Die meisten Kapazitäten auf den Intensivstationen würden von Patienten beansprucht, die nicht an Covid-19 erkrankt seien, so Karagiannidis. Hierbei gehe es zum Beispiel um Herzoperationen und Unfallverletzte. Üblicherweise nähmen solche Fälle in den Herbst- und Wintermonaten zu. Bisher ist davon in der Breite noch nichts zu spüren. [...] „Wir haben jeden Winter die Situation, dass die Intensivstationen voll sind. Die Wochen der Wahrheit kommen noch.“
Das finde ich in der Tat bedenklich. Irgendwie muss ich das bisher überlesen haben.Zitat:
Zwar steht in Deutschland eine Notfallreserve von etwa 12.000 Intensivbetten innerhalb von sieben Tagen zur Verfügung, doch würde man dann auch mindestens 36.000 Intensivpflegekräfte benötigen. Das sei unrealistisch, sagte Karagiannidis.
Hier wird ganz gut das Pro und Contra bezüglich der Rolle der Neuninfektionen auf den Punkt gebracht. Möge sich jeder
das rauspicken was passt:cool:
https://www.n-tv.de/wissen/Neuinfekt...b-global-de-DEZitat:
... Wissenschaftler wie der Virologe Hendrik Streeck fordern daher, nicht zu sehr auf die Neuinfektionen zu schauen, sondern die stationären Behandlungen und die Auslastung der Intensivstationen bei der Pandemie-Einschätzung stärker zu berücksichtigen. 20.000 Neuinfektionen pro Tag klinge nach Apokalypse, aber im Grunde sollte uns das keine Angst machen, sagte Streeck bei ARD Extra. "Ein milder Verlauf oder ein Verlauf mit milden Symptomen trägt nicht so stark zum Infektionsgeschehen bei." Für eine "achtsame Normalität" gelte es dafür zu sorgen, dass jeder Mensch im Falle eines schweren Verlaufs die bestmögliche medizinische Versorgung erhalte.
Noch drastischer forderte Kassenärzte-Chef Andreas Gassen eine Strategieänderung. "Wir müssen aufhören, auf die Zahl der Neuinfektionen zu starren wie das Kaninchen auf die Schlange. Das führt zu falschem Alarmismus", sagte er. Selbst 10.000 Infektionen täglich wären kein Drama - "wenn nur einer von 1000 schwer erkrankt, wie wir es im Moment beobachten."
Helmholtz-Epidemiologe Gérard Krause sagte dem Deutschlandfunk, die Infektionszahlen seien kein geeignetes Kriterium zur Beurteilung des Verlaufs der Corona-Pandemie. Vielmehr seien die Erkrankungszahlen maßgebend. Diese seien ein Vorbote für die schweren Erkrankungen und um diese gehe es wesentlich. Man müsse jetzt vor allem die Risikogruppen schützen, speziell alte Menschen.
Andere Wissenschaftler wie Virologe Christian Drosten widersprechen solchen Überlegungen, da man dann kritische Entwicklungen zu spät erkennen würde. Denn Covid-19-Diagnosen benötigten etwa eine Woche, bei überlasteten Laboren auch länger, sagte Drosten der "Zeit". "Ein Patient, bei dem heute das Coronavirus festgestellt wird, ist also ein Indikator dafür, wie viel an Virus vor einer Woche in der Gesellschaft unterwegs war. Und die Bettenbelegung läuft noch länger nach, weil die Patienten oft erst eine Woche nach der Diagnose ins Krankenhaus müssen."
Genauso sieht dies Helmholtz-Virologin Melanie Brinkmann. Man müsse handeln, bevor die Zahl der belegten Intensivbetten steige, sagte sie dem "Stern". "Dieses ganze Gedankengebäude, man könne ja mehr Infektionen zulassen, solange weniger schwere Verläufe zu verzeichnen sind, ist aus meiner Sicht Unsinn." Es sei viel einfacher, bei weniger Ansteckungen die Kontrolle zu behalten und schwere Verläufe würden steigenden Neuinfektionen zwangsweise folgen - wenn auch weniger als im Frühjahr.
...
... Frankreich...Spanien... .
Man kann Deutschland nicht direkt mit diesen Ländern vergleichen, da die Infrastrukturen und andere Gegebenheiten unterschiedlich sind - unter anderem gibt es in der Bundesrepublik außergewöhnlich viele Intensivbetten. Aber man kann erahnen, welche Herausforderungen auf das Land zukämen, ließe man die Neuinfektionen tatsächlich auf 20.000 pro Tag anwachsen. Außerdem weiß man nicht, ob es nicht noch mehr werden, wenn man die Kontrolle einmal verloren hat.
Wie schnell das gehen kann, sieht man in den Niederlanden. Dort kapitulieren die Gesundheitsdienste vor der Flut der Neuinfektionen und haben die Kontaktverfolgung teilweise eingestellt. Corona-Patienten sollen ihre Kontakte zum Teil eigenständig über die Infektion informieren, schreibt die "WAZ". Bei alten Menschen oder bei einem besonders schlimmen Verlauf übernehme nach wie vor der Gesundheitsdienst die Kontaktverfolgung. Aber: Sollte ein Infizierter in der Lage sein, seine Kontakte selber zu informieren, fällt die Aufgabe ihm zu.
Hier der %-Satz Positiver Testergebnisse (bzw. bestätigter Fälle (ein Fall kann ja mehrmals getestet werden)) an den gesamten Tests:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...6&d=1602685981
Noch einige Länder mit den Zahlen der Tests/Millionen Einwohner:
https://de.statista.com/infografik/2...dern-weltweit/
https://cdn.statcdn.com/Infographic/...mal/21211.jpeg
- Reisebeschränkungen
- Masken auf öffentlichen Plätzen
- Kein Alkoholausschank nach 22h, kein Abverkauf nach 21h
...
Was ich von neuen Maßnahmen in Abwesenheit von konsequenter Durhcsetzung der einfachten und effektivsten halte, habe ich ja im anderen Faden ausführlich dargelegt.
Gegenfrage: wo hat man denn Maßnahmen, Teststrategie, etc. angepasst? Du hattest ja das von Drosten verlinkt (und es gab ja noch mehr). Was davon wurde umgesetzt? Statt dessen wurde blindwütig immer mehr getestet. Wurden die Gesundheitsämter mit mehr Personal ausgestattet, die jetzt bereits kaum bis gar nicht hinterherkommen? Wurde mehr Personal zur Intensivpflege geschult? Hat man einen absehbaren Tarifstreit im Pflegebereich verhindert? tbcZitat:
Wo hat man gepennt?
War jetzt mehrfach in der Fußgängerzone zwecks Einkauf von Winterklamotten, etc. und auf dem Viktualienmarkt sind wir naturgemäß auch öfters (da kann man nämlich richtig gut einkaufen). Ich kann das aus eigener Erfahrung heraus nicht bestätigen.
Im übrigen hatte ich ja gestern mal die, nach Ansicht des RKI, Hauptübertragungswege gepostet. Aber gerne noch einmal von heute aktuell:
„ Fallhäufungen werden insbesondere beobachtet im Zusammenhang mit Feiern im Familien- und Freundeskreis sowie u.a. in Alten- und Pflegeheimen, Krankenhäusern, Einrichtungen für Asylbewerber und Geflüchtete, Gemeinschaftseinrichtungen, fleischverarbeitenden Betrieben und im Rahmen religiöser Veranstaltungen sowie in Verbindung mit Reisen bzw. Reiserückkehrern“
Vielleicht sollten wir erstmal dort ansetzen...
Dieser Artikel beschreibt perfekt was mich nervt:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...wolfang-merkel
Abgesehen davon, dass hier ernsthaft Leute behaupten, dass, wer irgendwelche Maßnahmen kritisiert, ein Verharmloser ist, der Mitschuld daran hat, wenn sich das Virus weiter ausbreitet....
Dann scheint ihr in München, wohl besser erzogen zu sein, als anderswo;)- ich seh nämlich ständig so Leute um mich rum. Besonders beliebt machen sich die Jogger, die dich überholen und ihren "gelben" knapp an dir vorbei rotzen; die Blagen, die meinen rauchen zu müssen, den bitteren Geschmack dann nicht abkönnen und gefühlte alle 10sec auf den Boden spucken und, und, und....
Klar, gibt es viele "Baustellen" wo man einhaken kann und müsste- dennoch bin ich der Meinung, Maske tragen tut keinem weh- im Gegenteil, für manch einen ist es ein Vorteil seine "Kauleiste" dahinter zu verstecken:p
Die Politik wird ihre Quittung dafür noch bekommen...
Ansonsten:
Bundestag nicht einbezogen. Jurist warnt vor Corona-Regelungsregime.
https://www.n-tv.de/politik/Jurist-w...e22101079.html
kommt auf die konkrete Maßnahme und die Art der Kritik an.Zitat:
Abgesehen davon, dass hier ernsthaft Leute behaupten, dass, wer irgendwelche Maßnahmen kritisiert, ein Verharmloser ist, der Mitschuld daran hat, wenn sich das Virus weiter ausbreitet....
Wer Maßnahmen, die geeignet sind, die Ausbreitung des Virus einzudämmen öffentlich in einer Art und Weise kritisiert, die dazu führt, dass einige Leute sich nicht an diese Maßnahmen halten, trägt natürlich zur Ausbreitung bei.
In welcher Form denn?
Derzeit gehts beim Nachbarn FRA ab: Fallzahlen und Intensivbelegungen steigen signifikant. Aktuelle Ausgangssperre ab 21 bis 6 Uhr.
https://www.fr.de/panorama/corona-co...-90057370.html
Viel Schönreden kann man da nichts, der Herbst hat erst angefangen. Und für Influenza ist auch noch nicht der übliche Zeitpunkt gekommen...Zitat:
... In Frankreich ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder auf mehr als 10.000 gestiegen. Die Gesundheitsbehörden meldeten am Abend 12.845 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Am Dienstag waren nur gut 8000 Neuinfektionen registriert worden - das war nur noch die Hälfte des Höchststandes von mehr als 16.000 in der vergangenen Woche. Sorge bereitet den französischen Behörden derzeit auch die steigende Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen: Landesweit wurden binnen 24 Stunden 135 Patienten neu aufgenommen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Damit liegen derzeit in Frankreich mehr als 1230 Erkrankte auf Intensivstationen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie im Frühjahr waren es mehr als 7000.
Über 30.000 Covid-19-Tote in Frankreich
64 Menschen starben den Angaben zufolge binnen 24 Stunden in Frankreich an Covid-19. Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 31.956....
Sorge bereitet den französischen Behörden derzeit auch die steigende Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen: Landesweit wurden binnen 24 Stunden 135 Patienten neu aufgenommen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Damit liegen derzeit in Frankreich mehr als 1230 Erkrankte auf Intensivstationen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie im Frühjahr waren es mehr als 7000.
Über 30.000 Covid-19-Tote in Frankreich
In welcher Form denn?
Derzeit gehts beim Nachbarn FRA ab: Fallzahlen und Intensivbelegungen steigen signifikant. Aktuelle Ausgangssperre ab 21 bis 6 Uhr.
https://www.fr.de/panorama/corona-co...-90057370.html
Viel Schönreden kann man da nichts, der Herbst hat erst angefangen. Und für Influenza ist auch noch nicht der übliche Zeitpunkt gekommen...Zitat:
... In Frankreich ist die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus wieder auf mehr als 10.000 gestiegen. Die Gesundheitsbehörden meldeten am Abend 12.845 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden. Am Dienstag waren nur gut 8000 Neuinfektionen registriert worden - das war nur noch die Hälfte des Höchststandes von mehr als 16.000 in der vergangenen Woche. Sorge bereitet den französischen Behörden derzeit auch die steigende Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen: Landesweit wurden binnen 24 Stunden 135 Patienten neu aufgenommen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Damit liegen derzeit in Frankreich mehr als 1230 Erkrankte auf Intensivstationen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie im Frühjahr waren es mehr als 7000.
Über 30.000 Covid-19-Tote in Frankreich
64 Menschen starben den Angaben zufolge binnen 24 Stunden in Frankreich an Covid-19. Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 31.956....
Sorge bereitet den französischen Behörden derzeit auch die steigende Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen: Landesweit wurden binnen 24 Stunden 135 Patienten neu aufgenommen, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Damit liegen derzeit in Frankreich mehr als 1230 Erkrankte auf Intensivstationen. Auf dem Höhepunkt der Pandemie im Frühjahr waren es mehr als 7000.
Über 30.000 Covid-19-Tote in Frankreich
Die Maßnahmen haben übrigens einige andere "Jahreszeitenkrankungen" DEUTLICH reduziert:
https://www.sr.de/sr/home/nachrichte...ionen_100.htmlZitat:
Die Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Maßnahmen haben sich auch auf die Verbreitung anderer Infektionskrankheiten ausgewirkt. Nahezu alle Infektionen sind nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) im Vergleich zum Vorjahr im Saarland seltener aufgetreten – mit einer Ausnahme.
Der Großteil der Infektionskrankheiten im Saarland ist gegenüber 2019 bislang rückläufig. Die Zahl der Norovirus-Infektionen etwa sank in der Zeit von Anfang Januar bis Mitte Juni gegenüber dem Vorjahreszeitraum um rund 60 Prozent. Beim Rotavirus verzeichnete das RKI ein Minus von fast 80 Prozent.
Warte, war da nicht so etwas wie eine Kooperation zwischen Deutschland und den Niederlanden?
Und was könnte der Grund für die Anfragen sein?
https://www.mrsa-net.nl/de/oeffentli...sundheitswesenZitat:
Was ist der Vorteil einer grenzüberschreitenden Kooperation im Gesundheitswesen?
Antwort
Manchmal können sich niederländische Patienten in Deutschland schneller behandeln lassen, weil es dort keine Wartelisten gibt.
Anmerkungen
Die Gesundheitssysteme in den Niederlanden und in Deutschland unterscheiden sich stark in ihrem Aufbau. So stehen in den Niederlanden durchschnittlich weniger Krankenhausbetten pro Kopf zur Verfügung als in Deutschland. Desweiteren sind, im Vergleich zu Deutschland, auch weniger Spezialisten und Hausärzte verfügbar. Aus diesem Grund bestehen in den Niederlanden für bestimmte, nicht dringende, medizinische Eingriffe Wartelisten, wie z.B. Augenoperationen und orthopädische Eingriffe. Einige niederländische Versicherer haben darum für ihre Kunden mit deutschen Krankenhäusern spezielle Verträge geschlossen, sodass sich niederländische Patienten in Deutschland behandeln lassen können und dadurch die Wartelisten umgehen können.
Die Tatsache das in deutschen Krankenhäusern und Kliniken häufiger MRSA vorkommt als in den Niederlanden, sorgt trotzdem dafür, dass niederländische Krankenversicherer manchmal ungern mit deutschen Krankenhäusern zusammen arbeiten.
Gruß
Alef
Warum muss man Leute ernst nehmen, die aus dem einen oder anderen Grund nur Verwirrung stiften, provozieren, nerven und trollen wollen ?
Ha, noch was vergessen. Ritualisiert positive soziale Interaktion negieren.
Warum sollte man dich mehr ernstnehmen, als andere...?
Endlosschleife:
#include <iostream>
using namespace std;
int main()
{
i = 1;
while (i <= 10)
{
cout << i << endl;
}
}
Endlosschleife
Eine besondere Variante der for-Schleife werden Sie vielleicht hin und wieder in Programmbeispielen sehen. Will ein Programmierer bewusst eine Endlosschleife programmieren, so verwendet er oft die for-Schleife und schreibt in die Klammer nichts außer den beiden Semikola. Die leere Bedingung wird von C++ als wahr empfunden. C++ ist also offensichtlich grundlegend optimistisch eingestellt. Da die Schleifenbedingung nie unwahr wird, wird solch eine Schleife nie verlassen. Solche Endlosschleifen haben im Allgemeinen einen anderen Ausstieg als den über die Kopfbedingung. Dazu gehört beispielsweise der Befehl break, der im nächsten Abschnitt beschrieben wird.
for ( ;; ) // läuft bis zum nächsten Stromausfall :biglaugh:
{
...
}
Merkel go !!!!!
Das kann man aber besser programmieren ...
Ich weiss..