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Katamaus
Du glaubst wirklich, dass hier ernsthaft und in Ruhe abgewogen sowie gewartet wird, bis hinreichend eindeutige wissenschaftliche Evidenz für eine wohl abgewogene, ausreichend objektive Entscheidung vorliegt und dann eine Entscheidung getroffen wird/wurde, die ausschließlich das Wohl der Kinder im Blick hat/hatte? Nun, ich glaube das nicht. Ich glaube ja auch nicht an Osterhasen und Co.
Nein, ich glaube nicht, dass hier (ganz generell) in Ruhe abgewogen und gewartet wurde und das war in vielen Fällen auch gut so. Das ist das Wesen einer neuartigen- und gravierenden Situation, dass man nicht erstmal abwartet, wie viele Leute tatsächlich tot umkippen, bevor gehandlt wird. Ich glaube auch nicht, dass Kinderimpfungen eine katastrophale Entscheidung waren; andere halten ja offenbar noch daran fest, wieder andere haben sie schon früher aufgegeben; nichts anderes wie bei allen anderen Maßnahmen auch. Wir haben, wie auch bei anderen Maßnahmen, an manchen Dingen vielleicht etwas zu lange festgehalten, für andere ändert sich im Nachhinein die Einschätzung, was zu erwarten war, aber ich denke im Großen und Ganzen sind wir besser gefahren als die Meisten mit uns vergleichbare Länder.
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PS: Als ich seinerzeit den Arzt (Internist) fragte, ob ich meine Tochter impfen lassen soll, meinte er, man könne ja nicht genau sagen, ob das für sie etwas bringe aber es sei sicher nicht schädlich und dann könne man das doch im Sinne der Gesellschaft ruhig mal machen. Daraufhin haben wir sie nicht impfen lassen. Was soll ich sagen? Sie lebt noch, hatte 2 Tage Temperatur und niemanden angesteckt; außer der Mutter, die aber ebenfalls noch lebt (wiewohl bestimmt nur wegen der Impfung).
Die Einschätzung, dass Kinderimpfungen nicht schädlich sind, besteht ja seitens STIKO nach wie vor.