Oder weil man zu unflexibel ist.
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Wieder ein Todesfall nach der Impfung:
https://www.br.de/nachrichten/bayern...mpfung,SSPESwa
Die Politik hat schon wieder eine neue noch tödlichere Mutation aus den Hut gezaubert - die brasilianische Variante, bei der die Impfungen auch nicht mehr so gut wirken sollen:
https://www.welt.de/regionales/hambu...hgewiesen.html
Du kannst dir den Mist hier gerne Mal anschauen- gestern sind hier knapp 1400 Leute über die Klinge gesprungen
Die Mutation hat dafür gesorgt, daß in mehreren Bundesstaaten das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist- und zwar in solcher Form ,daß es Wartelisten für die Einlieferung ins Krankenhaus gibt und wen man einen Platz kriegt, ist noch lange nicht gewährleistet das CO2 für deine Beatmung da ist
Die Situation ist alles andere als Lustig
Die Situation ist mit Sicherheit nicht lustig, aber wenn ich dann sowas, ganz ohne Covid-19, lese:
2016
Zitat:
Doch in der Praxis funktioniert die flächendeckende Versorgung nicht gut: Laut einer brasilianischen Regierungsstudie kommen auf 1000 Einwohner nur rund 1,8 Ärzte und weniger als 1,5 Krankenschwestern. Zum Vergleich: Der Durchschnitt der 34 Mitgliedsstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OEDC) liegt bei 3,2 Medizinern und 8,4 Krankenschwestern pro 1000 Einwohner. Um dem Ärztemangel entgegenzuwirken, warb die brasilianische Regierung 2013 mit dem Programm Mais Médicos (mehr Ärzte) Mediziner für zunächst drei Jahre aus dem Ausland an. Vor allem Kubaner meldeten sich für den Einsatz in den zumeist wirtschaftlich schwachen und abgelegenen Gegenden Brasiliens, um dort die prekäre medizinische Situation zu verbessern.
https://www.pharmazeutische-zeitung....er-arzt-kommt/Zitat:
Nach Berichten der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) herrschen in den Notaufnahmen von Brasiliens öffentlichen Krankenhäusern unerträgliche Hitze und Gestank, Verletzte müssen oft tagelang auf dem Boden liegen. Häufig würden Patienten sogar in der Klinik-Warteschlange sterben, heißt es. Für eine entsprechende Behandlung fehlen Material, Personal und Kompetenz. Untersuchungen aus São Paulo aus dem Jahr 2014 belegen, dass 59 Prozent der Diplom-Mediziner in Brasilien nicht einmal über das nötige fachliche Basiswissen verfügen.
Glaub 2018:
https://www.dw.com/de/brasiliens-ges...aps/a-46319439Zitat:
Brasiliens Gesundheitssystem vor dem Kollaps?
Brasiliens neuer Präsident will die Sonderregelung für Ärzte des kubanischen Regimes aufheben. Havanna droht damit, die mehr als 8000 Mediziner abzuziehen. Fast 30 Millionen Brasilianer könnten ihre Versorgung verlieren.
27.09.2018
https://www.gtai.de/gtai-de/trade/br...nik-nach-17020Zitat:
São Paulo (GTAI) - Die Nachfrage nach Medizintechnik nimmt nach der Krise wieder zu. Vor allem private Anbieter investieren, während das öffentliche Gesundheitssystem überlastet ist.
Zitat:
as als „Sistema Único de Saúde (SUS)“ bekannte brasilianische Gesundheitssystem ist ein staatliches Gesundheitssystem, das kostenlosen und universellen Zugang zu medizinischer Versorgung bietet. Das SUS steht allen brasilianischen Staatsangehörigen offen, auch wenn der nationalen Gesundheitsbehörde zufolge 25 % von ihnen über eine private Krankenversicherung verfügen.
Das SUS ist ein dezentrales System, das von den brasilianischen Bundesstaaten und Kommunen verwaltet wird.
Gleichzeitig befindet sich das private Gesundheitssystem wegen der Mängel des staatlichen Gesundheitssystems (medizinisches Personal, Ausstattung usw.) im Aufwind. Es wird nachdrücklich empfohlen, eine zusätzliche Krankenversicherung für medizinische Behandlungen im privaten Sektor abzuschließen, da hier die Servicequalität weit besser ist.
https://www.msh-intl.com/de/europa/e...rgung%20bietet.Zitat:
Krankenhäuser in Brasilien
In staatlichen Krankenhäusern wird die medizinische Versorgung kostenlos angeboten. Die staatlichen Krankenhäuser in Brasilien sind jedoch überfüllt und die Wartezimmer sind voll.
Einige brasilianische Krankenhäuser haben einen eigenen Rettungsdienst.
Da frage ich mich doch, ob man hier einen Vergleich mit Deutschland ziehen kann, oder hat sich in den letzten 2-3 Jahren an den Zuständen was geändert?
Gruß
Alef
Man kann von den Maßnahmen halten was man will, aber deine Aussage ist meiner Meinung nach unter aller sau.
Die Mutation bereiten mir sorgen. Lohnt es sich überhaupt noch diese Impfung mit zu nehmen, wenn dann demnächst wieder eine neue Impfung ansteht. Ich meine so eine Impfung hat sicherlich auch ein gewissen Grad an Risiko.
Hallo Alef,
In erster Linie bezog sich mein Kommentar auf Karatekas Kommentar, daß die Politik WIEDER eine neue noch tödlichere Mutation aus dem Hut zaubert- die neue Variante geht um einiges mehr ab! Letztes Jahr, während der ersten Welle, war das nicht so- da hat man einen Zusammenbruch befürchtet der aber nicht eingetreten ist, obwohl der desolaten Zustände des Gesundheitssystems
Im übrigen sprechen die von dir rausgesuchten Passagen über die staatliche Grundversorgung für die ärmsten der Armen- die Mittelschicht und aufwärts ist darauf aber nicht direkt angewiesen; die können sich private Krankenversicherungen mit eigenständig operierenden Krankenhauser mit Ausrüstung und trainierten Personal auf US und Europastandart leisten- und da sieht die von mir beschriebene Situation aber auch nicht besser aus; Wartezeiten von 2-3 Tagen auf ein Beatmungsgerät,vwen dann Sauerstoff da ist
Hinzu kommt daß viele Leute die jetzt in den UTIs liegen bzw sterben der jüngeren Generation angehören: zwischen 20 und 40
Naja, die Berichterstattung und auch die Kommunikation seitens der Politik ist aber nicht wirklich von Sachlichkeit geprägt. Etwas weniger Panikmache und mehr seriöse Aufklärung würden da nicht schaden
Die einzige Variante das, nach den Zahlen zu urteilen, rasant an Boden gewinnt, ist die britische. Die anderen spielen im Moment keine nennenswerte Rolle und das sieht auch vom Trend her so ausZitat:
Die Mutation bereiten mir sorgen. Lohnt es sich überhaupt noch diese Impfung mit zu nehmen, wenn dann demnächst wieder eine neue Impfung ansteht. Ich meine so eine Impfung hat sicherlich auch ein gewissen Grad an Risiko.
Allerdings ist die englische Variante nunmehr wohl erwiesenermaßen gefährlicher:
(https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript278.pdf)Zitat:
In der einen Studie ist also das relative Risiko, innerhalb von 28 Tagen zu versterben, gegenüber einem Patienten, der ein normales Virus hat, also ein nicht mutiertes Virus, 67 Prozent erhöht. In der anderen Studie ist es 64 Prozent erhöht. In noch einer anderen Studie ist es je nach Auswerteform entweder 58 oder 61 Prozent erhöht.
[...]
und zwar für die 55- bis 69-jährigen Patienten erhöht sich das Risiko, 28 Tage nach PCR-Diagnose zu sterben, von 0,6 auf 0,9 Prozent. In einer anderen Studie für unter 65-Jährige insgesamt, Gesamtuntersuchung unter 65 Jahren, erhöht es sich von 0,09 auf 0,14 Prozent. Jetzt wieder in der anderen Studie für den Altersabschnitt 70 bis 84 Jahre erhöht sich das Risiko, 28 Tage nach positiver PCR zu sterben, von 4,7 Prozent mit irgend- einem Virus, aber nicht der Mutante, auf 7,2 Prozent mit der Mutante. Und für über 85-Jährige erhöht es sich von 16,7 Prozent auf 24,3 Prozent
Also nicht mit zu spaßen aber keine Werte, wo einem die Knie schlottern müssen. Den zweiten Teil des o.g. Podcasts fand ich recht kompliziert, meine aber mitnehmen zu dürfen, dass alle Impfungen bei allen Erkrankungen recht zuverlässig vor schwerer Erkrankung und Tod bewahren (die Experten mögen mich korrigieren). Das ist ja im Grunde das worauf es ankommt.
Sehr oft, wenn irgendwo geschrieben wird, dass eine Impfstoff weniger wirkt, bedeutet das, dass man häufiger trotz Impfung Symptome entwickelt.
Kann der Grund dafür sein, dass durch die Überlastung des Gesundheitssystems die Älteren einfach nicht mehr behandelt werden?
Um den Bogen zu jdkberlins Aussage zu spannen, ein Interview mit einer Berliner Krankenschwester: https://www.rbb24.de/panorama/thema/...-lockdown.html
Dass die Pateinten auf den ITS in Deutschland jetzt jünger werden, hat nichts damit zu tun, dass das Virus auf einmal für Jüngere gefährlicher wird (zumindest nicht im Vergleich zu den Älteren), sondern dass die Älteren so langsam durchgeimpft sind. Es wäre sogar sehr fatal, wenn sich jetzt das Altersprofil auf den ITS nicht in Richtung Jüngere verschieben würde. Denn dann hätte die Impfung keinen Effekt.
Man muss, wenn man sich die ITS-Belegung ansieht, immer auch die Rahmenbedingungen mitdenken.