Was ist denn bitteschön „spieltheoretisch sinnvoll“. Ich kenne dominante Strategien, Gleichgewichte und Strategien, die zu diesen führen aber der Begriff „sinnvoll“ ist mir noch nie untergekommen.
Ich empfehle, sich mal mit dem Gefangenendilemma auseinanderzusetzen und damit, wie in der Spieltheorie Kooperation entsteht.Zitat:
In einer Gruppe ist Kooperation für den einzelnen vorteilhaft, weil die Gruppe und damit er selbst wieder profitiert.
Ehrlich gesagt, habe ich keine Ahnung, was Du hiermit sagen willst. Da die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken auch in einer Gesellschaft mit hoher Impfquote noch sehr hoch war, war im wesentlichen die dominante Strategie, sich impfen zu lassen, wenn die Wahrscheinlichkeit einer schweren Erkrankung, die einer schweren Impfnebenwirkung überstieg. Mal stark vereinfacht für Laien ausgedrückt. Sich nicht impfen zu lassen wäre im Gegenzug nur dann sinnvoll gewesen, wenn man vernünftigerweise hätte annehmen können, dass sich so viele Menschen impfen lassen, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung gegen Null ging. (Ebenfalls stark vereinfacht ausgedrückt.)Zitat:
Wenn genügend Mitglieder kooperieren ist es für den einzelnen dann noch vorteilhafter, von der Kooperation der anderen zu profitieren ohne selbst etwas beizutragen.
Wenn das allerdings zu viele machen, nimmt die Gruppe mangels Kooperation und damit der einzelne wieder Schaden.