Komme mit meinem kick nur bis zur Brust, möchte aber Kopf treffen. Will Spagat lernen.
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Komme mit meinem kick nur bis zur Brust, möchte aber Kopf treffen. Will Spagat lernen.
Schön, wenn man Ziele hat. Viel Erfolg!
Da mußt du solche Übungen machen:
https://www.youtube.com/watch?v=HrFISoQaLeM
Ich habe die selbe Frage gestellt, allerdings mit Bezug auf mein Alter (45) und ob das überhaupt noch möglich ist.
Nach etwas hin und her, kamen wir auf Yoga und das hat mich ehrlicherweise überzeugt.
Richtig ist, dass man für Kicks zum Kopf eine bestimmte Beweglichkeit braucht. Spagat ist aber völlig oversized. Schau mal, welche Beweglichkeit für einen richtig hohen Kick reicht:
https://i.pinimg.com/originals/e8/ee...597c369f26.jpg
Okay, danke für eure Infos.
oft nutzt auch das ganze training nichts, denn es ist auch eine sache der anatomie, nur das sagt eigentlich niemand laut.
Langsam rollen sich mir die Fussnägel hoch bei dem was ich lese.
Training , also das wiederholte Bringen von Reize auf den Körper , wird den Körper zur Adaption veranlassen . DAS gilt auch für Dehnübungen , Mobilitätsübengen , egal ob passiv oder aktiv ....der Körper reagiert und damit werden Veränderungen entstehen ! . Zu sagen daß das ganze Training oft nichts nutzt ist einfach FALSCH. !
Die Ausgangslage wird JEDER mit etwas regelmässigem Training verbessern , auch im Bereich Dehnung und Mobilität.
Es wird nicht jeder zum Spagat kommen , na und ? Und es wird ev auch nicht jeder in Kopfhöhe locker treten können , weil Anatomie tatsächlich eine Rolle spielt , das ist korrekt . Aber sich hinzustellen und das als Trainer und zu sagen es bringt nichts ..... ist zum einen sowas von unkonstruktiv und zum anderen sogar eine bewusste Falschinformation . Anders kann man es nicht nennen , denn als Trainer sollte man es besser wissen.
Und da geht es hier erstmal nur um Dehnung in Bezug zur Tritthöhe . Da ist noch nicht einmal das Thema Dehnung und Bewegungseffizienz betrachtet , denn je besser gedehnt (innerhalb eines sinnvollen spielraums ) , je mobiler , desto störungsfreier , effizienter kommen die gewohnten Techniken im "normalen" Bewegungsspielraum , weil weniger gegen den eigenen Wderstand gearbeitet werden muss . Da ist auch noch nicht das Thema Dehnung und Verletzunghsprophylaxe , aufgrund der erhöhten Mobilität und Dehnung enthalten ...
Was ist das für eine Attitude immer nur die negative Seite zu sehen und zu betonen ? Das hat doch nichts mit Aufklärung zu tun.
+1
klar, aber die beweglichkeit für kicks wird nicht nur durch die durch training, das hier beschrieben wird, beeinflusst, sondern auch durch anatomische gegebenheiten. nicht alles ist trainierbar........ und selbst wenn man es verbessert, ist es oft die ganze mühe nicht wert, weil in der anwendung diese techniken leicht gekontert werden koennen.
ein mit mir seit jahren trainierender orthopäde würde sagen, wer es nicht im regelmäßigen gruppentraining erreicht, sollte nichts anderes versuchen, sonst wird er demnächst mein kunde ;)
natürlich kann es auch sein, dass der nachfragende in einem schlechtem gruppentraining ist, dann sollte er die gruppe wechseln.
Die Argumentation "Dehnen" klingt für mich sehr schlüssig.
Bin zwar kein Trainer, aber ich habe auch bei mir festgestellt, dass nach einem vernünftigen Aufwärmen und Dehnen, meine Kicks auf Kopfhöhe kommen. Deshalb finde ich die Yoga Sache so spannend... man dehnt auch und man achtet dabei (wenn man einen guten Yogalehrer hat) auch auf das Wohlbefinden und minimiert die Verletzungsgefahr... für mich eine gute Ergänzung zum Kickboxen.
Es kann auch sein, dass im Kampfsporttraining der Fokus nicht vorrangig auf Beweglichkeit liegt. Bei z.B. Yoga schon eher. (Alternativen bitte einsetzen!)
Mir jedenfalls haben in punkto Hüftbeweglichkeit zwei Jahre Yoga WEIT mehr gebracht als 15 Jahre Karate. Und wir machen tatsächlich viel Gymnastik im Karate-Training.
Das Problem ist , daß du bei Themen wie Alter , Krankheit , Krafttraining und auch Verletzung immer , wirklich immer , nur von der schlechtesten , der ungünstigsten aller Annahmen ausgehst , sie als gegeben hinnimmst und nun von ihr aus Argumentierst . Ohne die DAZUGEHÖRIGEN positiven Effekte , Wirkungen und Möglichkeiten , mit anzusprechen . Das hat mit "gut und richtig gemeint " nichts zu tun. Das sind persönliche Vorbehalte zu diesen Themen und keine neutralen Einschätzungen , die dem Fragesteller ein vernünftiges Pro und Kontra liefern um ihn tatsächlich zu unterstützen.
Wenn bei uns im Studio ein Trainer oder Kursleiter sich dazu hätte hinreissen lassen , solche Schoten abzulassen , dann hätten wir ihn zur Seite genommen und die Leviten gelesen , weil er A) die Mitglieder/Kunden in die Irre führt B) Die anderen Trainer mit dem Mist blöd dastehen lässt und C) schlicht und einfach dem Studio schadet .
Ehrlich wäre es gewesen , auf anatomische Limitierungen hinzuweisen ohne gleich davon auszugehen , das wird sowieso nichts .Damit zu verstehen geben , das es keine Garantie für das gesteckte Ziel gibt . Das ev. ab einem bestimmten Punkt der Intensität mehr schadet als nutzt und DANN auf die positive Nutzung von Mobiliäts und Dehnübungen einzugehen. Das wäre frank und frei . aber nicht , "das bringt nichts...." .
Genau deswegen ist die Arbeit des Trainers sooo wichtig im direkten Kontakt , ein Vorgehen zu vermitteln das alles , ob Dehnung , Mobilität , Krafttraining usw. im konstruktiven Rahmen zur Zielstellung bleibt . Es ist mit Sicherheit NICHT seine Aufgabe Tools die an entsprechender Stelle sehr wertvolle Dienste tun , in Bausch und Bogen abzuwerten , Nachfragende zu verunsichern und sie damit am Ende sogar noch der positiven Effekte zu berauben. und das alles nur wegen persönlichen Ressentimenzen .Zitat:
ein mit mir seit jahren trainierender orthopäde würde sagen, wer es nicht im regelmäßigen gruppentraining erreicht, sollte nichts anderes versuchen, sonst wird er demnächst mein kunde
dazu kann ich nur sagen, dass bei mir die sehnen von "natur aus" etwas verkürzt sind, weshalb ich mit nem .... wie nennt man das eigentlich... "vorwärtsspagat" große probleme bekommen würde (ich meine, beim trainieren/dehnen), seitlich ist alles top... insofern gibt es natürlich gewisse einschränkungen.
nichts desto trotz habe ich selbet heute mit fast 60 und so ziemlich aus dem "sportlichen" training raus null probleme, jemand gleich großen mit einem frontkick unters kinn zu treffen (mit ausreichend power).
man muss das (vorwärts)spagat nun wirklich nicht dafür können und auch nicht der superdehner sein.
Yep , das ist ja das was Tomcat schon geschrieben hat . Spagat ist keine Bedingung für Kopftritte , zumindest als Frontkick.
Mal nebenbei. Wir hatten ja auch etliche Mannschaftssportler (ganze Mannschaften ) zum Krafttraining aber auch für Dehnungseinheiten in den Kursräumen. Die unbeweglichsten Sportler was Beindehnung anging , waren immer die Fussballer ! ^^. Also ausgerechnet die , wo die Beine das Hauptwerkzeug sind.
Die bekamen mit Schwung das Bein durchaus bis Kopfhöhe aber mit gebeugten Bein , sowohl im Stand als auch im Schussbein und mit Oberkörper nach hinten abkippen. Und bei den Dehnübungen am Boden egal welche , war das ein einziges Graus , wie die drauf waren . und jetzt kommts , ..auch die Frauenmannschften ^^
Da waren die Handballer und auch die Volleyballer besser aufgestellt. So als witzige Anekdote ..
Mir hat mal ein Kickboxtrainer gesagt, daß Kickboxen und Fussball sich beissen würden, so von der Gelenkigkeit her...
Warum, wieso weiss ich aber nicht...?
Er meinte, wenn man richtig kickboxen will, wäre Fussballtraining zeitgleich, oder überhaupt kontraproduktiv, Adduktoren und so, hab aber eh nie gekickt, deshalb für mich uninteressant..!?!
es ist klar, dass den leuten alles versprochen wird. man will ja schliesslich umsatz machen oder viele mitglieder generieren. ich weiss nach einer gewisssen zeit, zu was jemand mit training in der lage sein wird & ich habe mich da selten geirrt.
dieser teilnehmer will sich mit seinen 46 und einer gewissen trainingszeit nicht begnügen, "nur" auf körperhöhe kicken zu können und erwartet trainingstipss die wunder bewirken, die es leider nicht gibt.
der beste tipp ist weiter zu trainieren und zu schauen, ob sich noch etwas mit der zeit ändert, wenn nicht, soll er sich damit anfreunden, das es ihm nicht mehr gelingen wird, weil anatomische grenzen ihn limitieren,, was imo ja eigentlich nichts schlimmes ist.
PS der teilnehmer schreibt, er möchte einen spagat können, um zum kopf zu kicken. dies habe ich niemand fragen gehört, der einen frontkick zum kopf machen wollte :rotfltota
Sag mal kannst du noch richtig lesen ? Ich rede davon das den Leuten eben KEINE Fehlinormationen aufgetischt werden , deshalb das Gespräch mit Trainern/Kursleitern wenn sie sich zu weit aus dem Fenster legen oder Bullshit von sich geben. und du argumentierst mit Kommerz ? Ist DAS das Problem hier bei den aktiuellen Diskussionen ? Deine Filter ?
meine Güte , aber doch ncht per internet ohne je die Person getroffen zu haben , ohne je mit ihr Trainiert zu haben, ohne irgendwas über ihren tatsächlichen Ist-Zustand zu wissen ..benutzt du Kristallkugeln ?Zitat:
ich weiss nach einer gewisssen zeit, zu was jemand mit training in der lage sein wird & ich habe mich da selten geirrt.
(das wird immer abstruser)
und wieder eine deiner Annahme die du einfach mal so in den Raum stellst .Zitat:
erwartet trainingstipss die wunder bewirken,
Nunja, Fußballer haben ausgeprägt kräftige Beinmuskeln. Sie brauchen schnellen Antritt, Spurtstärke und nicht zuletzt Wumms beim Schießen.
All das: Dicke Muckis.
Hohe Kicks brauchen geschmeidige, dehnbare, lang-zieh-bare Muskeln.
Der Widerspruch liegt auf der Hand.
Wobei sicher auch Fußballer, v.a. im Sinne der Verletzungsvorbeugung, von Mobility profitieren können. Es ist aber eben nicht ihr Trainingsschwerpunkt.
Ein Paradebeispiel für einen Ballsportler, der über höchste Beweglichkeit verfügt, ist übrigens der Handballtorwart Andreas Wolff.
Der hat durchaus die für Handballer typische Schrankwandfigur (1,98m, 105kg), ist dabei aber beinahe so beweglich wie ein Tänzer.
Ich schätze, der arbeitet da auch recht bewusst dran.
inwieweit das mit "gelenkigkeitspotential" bei fußballern zu tun hat, weiß ich auch nicht, aber ich hatte damals gemeinsam mit einem semi-professionellen fußballer Boxen angefangen. der war eigentlich ganz gut, aber eins hatte den trainer fast in den wahnsinn getrieben: es war scheinbar unmöglich, ihm die richtige haltung anzutrainieren. er hatte immer... wie soll ich sagen... den hintern zu weit hinten raustrecken, wenn er sich bewegte. meinem kumpel war das auch klar. er hat das damit erklärt, dass er das aus dem fußball nicht mehr los wird. das spielbein durfte da ja nicht so arg belastet sein. deshalb drückte er bei druck/bewegung nach vorne und leichter oberkörperneigung nach vorn bzw über dem schwerpunkt den hintern raus, damit das standbein stabil und das spielbein "flexibel" im sinne von "jeder zeit das gewicht davon runter nehmen können" bleibt. er nannte das seine persönlich "dribbling boxstellung" :biglaugh:. trotz wissen um den fehler, wurde er das nie völlig los.
wie auch immer. ich finde den tipp mit yoga, wenn es um flexibilität & dehnung geht, passend. oder eben ballett zb., aber ich vermute mal, das dem te da eher Yoga zusagen würde ;)
eine voraussetzung dafür, hoch treten zu können ist "spagatfähigkeit" jedoch nicht. da herrscht hier ja einigekeit.
eigentlich ist die frage damit ja beantwortet.
Gut gemeint bestimmt, falsch ist er natürlich auch nicht. Aber ohne zu wissen ob die Ursachen beim Fragesteller tatsächlich mit den von dir genannten Einschränkungen zu tun haben, ist es eben für ihn wenig hilfreich bzw. u.U. sogar kontraproduktiv.Zitat:
marq
wenn mann 46 Jahre ist und folgendes formuliert…
. dann ist mein post richtig und gut gemeint.
super tipp , der natürlich von der mehrheit der kampfsportler sofort angenommen wird :D es reichen auch dehnungsübungen, die man aus dem training kennt.
es gibt allerdings andere dinge die natürlich messbar sind, die einen hohen roundhouse oder sidekick bedingen. die beiden seitlichen kicks bedingen auch anatomische voraussetzungen wie die anatomische ausgestaltung der hüfte. Oder wird das bestritten?
kopfhohe frontkicks sind natürlich durch dehnungsfortschritte eher zu erreichen, aber wer braucht frontkicks auf kopfhöhe zum effektiven kämpfen ;) )
Tja, wer braucht die schon?
Anhang 48239
Manchmal schreibst Du komische Sachen :)
soll ich die statistik rausholen?? du weisst selbst , wenn du erfahrung im Vk hast, dass ko oder harte treffer mit einem frontkick eher eine seltenheit sind.
schaue die eine profiveranstaltung an oder geh auf ein turnier....
https://www.youtube.com/watch?v=lIqiA4YygqU
:rolleyes:
Du hast gefragt, wer Frontkicks in Kopfhöhe braucht, um effektiv zu kämpfen. Ich habe innerhalb von 5 Sekunden das erstbeste "Best of KO by Frontkicks"-Video gefunden.
Nach deiner Logik braucht man keine Techniken, die nur selten harte Treffer und KOs bewirken. Dann bräuchtest du weder Jabs noch Ellbogentechniken ... keine Kampfkunst besteht nur aus KO-Techniken.
Ich gebe dir soweit recht, dass runde Kicks zum Kopf häufiger zum KO führen. In erster Linie, weil man damit die Rotation des Kopfes erzeugt, die den KO auslöst. Der runde Kick ist zudem in der Regel deutlich kraftvoller. Und man kann den runden Kick besser als Folgetechnik nutzen. Das liegt an der Positionierung und der Distanz, da ist der Teep selten möglich.
Bedeutet aber nicht, dass der gerade Tritt zum Kopf unsinnig wäre.