Das man einen Kämpfer so dehydriert und ihn dann noch auf die Bühne zerrt ist unglaublich. Da wird der Tod oder zumindest schwere Verletzungen billigend in Kauf genommen....
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Das man einen Kämpfer so dehydriert und ihn dann noch auf die Bühne zerrt ist unglaublich. Da wird der Tod oder zumindest schwere Verletzungen billigend in Kauf genommen....
Gruselig!
Was erwartet ihr edit
edit...Fakt ist,in meinen Augen haben die heutzutage kaum mehr Kultur.
Roids und Beschiss waren da nie ein Problem für die...dann guckt in jüngster Zeit Fukushima wie die damit umgegangen sind...in meinen Augen ein edit heutzutage.
Da darf man nicht denken dass die so ein Typ bei der Waage juckt :D
Geht hier im KKB momentan ne Droge um die einen ungluablichen Schwachsinn labern lässt ? ...
Meine Fresse, was ist denn hier in letzter Zeit los?
@Topic: Echt fahrlässig, hoffe der Kämpfer hat die ganze Sache gut überstanden.
Gibt es keine Klausel, dass der Kämpfer aus eigener Kraft auf die Waage kommen und vor allem ohne fremde Hilfe auf dieser stehen muss..?
So wird das Ergebniss doch total verfälscht, wenn er noch auf der Waage von jemandem gestützt wird..
Ist irgendwie so, wie mit dem Finger auf der Waage beim Käse abwiegen..
Unglaublich..
Wenn ich das richtig beobachtet habe, ist das doch der Grund warum der arme Kerl ein zweites Mal auf die Waage gezerrt wird. Er konnte beim ersten Mal nicht komplett alleine stehen, beim zweiten Mal haben sie ihn wohl irgendwie "ausbalanciert", anders kann man das nicht nennen.....
Is ja einfach abartig.
Eigentich sollte man nach so einer Aktion das gesamte Team sperren. Denn die Trainer unterstützen so einen extremen Wheigt Cut ja augenscheinlich noch.
Am erschreckensten finde ich aber den Vergleich mit seinem Gegner. Der is ja ohne Probleme alleine auf die Waage gehopst und sieht auch so den Umständen entsprechend fit aus. Wohingegen unser Prodagonist schlimmer aussieht wie so mancher 90ig jährige Opa.
kann froh sein, dass es keinen anschliessenden Stardown gegeben hat:D
Verstehe nicht, das er von der Kommission (gibt es da überhaupt so was) aus kämpfen durfte.
gruss
Schrecklich!
Was hat das mit Sport zu tun?!
Und scheinbar hat er trotzdem nicht das Gewicht geschafft.
https://mma-today.com/pancrase-290-r...eback-knockoutZitat:
Strawweight Match
Daichi Kitakata defeats Daniel Lima *missed weight
Unanimous Decision
Und das für ein Pancrase ohne Stiefel.
Nein,nicht das Team...die Veranstalter !!!
Und auch die Sportkommissionen in Japan die sich ja darum kümmern müssten.
Denn erst wenn die das zulassen,richten sich auch Teams danach.
Viele sind auch finanziell unter Druck,und glaub mir dass im Hintergrund Wettgeschäfte auch oft ne Rolle spielen.
Deswegen,da muss man in meinen Augen ansetzen,dann verschwindet sowas schneller von der Bildfläche als man gucken kann.
In meinen Augen sollte man solche Events und Veranstaltungsreihen boykottieren,und nicht die Teams und Fighter,dann trifft es nämlich die richtigen ;)
Wie willst du es jemandem verbieten sich fast tot zu hungern/dehydrieren?
Natürlich kann man Rahmenbedingungen schaffen, die so ein Vorgehen einzudämmen versuchen siehe z.B. getroffene Maßnahmen in der UFC diesbezüglich.
Am Ende des Tages ist es aber immer eine Entscheidung des Kämpfers/Teams, dass er in einer niedrigeren Gewichtsklasse antritt. Was man im Nachgang und auch zur Abschreckung machen kann ist meiner Meinung nach den Kämpfer bzw. noch besser das Team sperren.
Wann und wie die Waage ist regelt der Veranstalter,bzw bestimmt er...hinzu kommen,die Sportkommissionen des Landes kümmern sich um die gesundheitlichen Vorgaben.
Aber der Veranstalter bleibt erstmal die wichtigste Instanz,deswegen hat die UFC dieses Jahr erst verboten nach einem Cut intravenös die Flüssigkeit wieder zuzuführen:
https://www.bloodyelbow.com/2015/7/8...ation-mma-news
Hier auch ein Beispiel der CSCA die als Kommission agiert:
California approves 10-point weight-cutting plan with big changes | MMAjunkie
Also erzähl mal hier nix von Teams,das ist Quatsch...:rolleyes:
Ich sehe das auch so wie Haz. Gerade im Leistungssport geht geht man so weit es wie möglich an die Grenzen. Will man etwas wie solche extremen Weightcuts verhindern muss man die Grenzen verschieben. Und dafür sind die Veranstalter zuständig.
Der Druck fürs Team und den Fighter geht vom finanziellen aus,das ist für die meisten ein nicht so gut bezahlter Job + Risiken.
Wenn die das WeightGame quasi nicht mitmachen haben die schlechtere Karten was Matchups angeht,verlieren evtl Fights und werden uninteressant,bzw können sogar entlassen werden. ( Aktuelles Beispiel,siehe IanMcall)
Da geht doch auch viel hinter den Kulissen ab ;)
Ja könnte er, aber der Veranstalter macht möglich, dass er einen so heftigen Weight cut macht.
Es wird immer Teams geben, die versuchen die Grenzen zu verschieben. Und es wird immer welche geben denen die gesundheitlichen Konsequenzen egal sind. Deswegen muss der Veranstalter durch Regelungen einschreiten.
UFC is ja ein gutes Beispiel. Die arbeiten daran extreme Wheigt Cuts zu unterbinden, mit den von dir genannten Maßnahmen.
Trotzdem kommt es auch in der UFC nach wie vor zu Kampfabsagen weil Kämpfer während des Wheigt Cuts fast oder sogar komplett kollabieren.
Dies zeigt aus meiner Sicht, dass die Kämpfer/Teams auch bei angepassten Rahmenbedingungen versuchen möglichst stark zu cutten und dafür die Gesundheit des Kämpfers opfern.
Das es hier einen gewissen finanziellen Druck gibt will ich gar nicht absprechen. Sehe das Thema extremes Weight Cutting allerdings ähnlich gelagert wie Doping. Denn beides wird durchgeführt um etwas besser Grundvorraussetzungen als mein Gegenüber zu haben.
Daher sollte die Herangehensweise an das Thema aus meiner Sich ähnlich sein. D.h. es müssen bei gesundheitsschädlichen Weight Cuts Sperren in einer Höhe verhängt werde, dass diese für Kämpfer/Team nicht mehr lukrativ werden.
Hätte ich etwas zu sagen und würde ein Veranstalter soetwas wie im Clip zulassen, würde ich die Veranstaltung an sich (und für immer) verbieten lassen - völlig unabhängig davon, wie man zudem noch mit Trainer & Co. verfahren könnte.
Auf Basis wovon verbieten lassen?
Darauf, dass er die Waage zu diesem Zeitpunkt abgehalten hat?
Darauf, dass er eventuell noch Infusionen zur Rehydrierung zu lässt?
Darauf, dass er nicht andere Gewichtsklassen anbietet?
Darauf, dass der Kämpfer bei der Organisation unter Vertrag steht?
Der Veranstalter gibt den Rahmen vor und die Sportler/Teams nützen diesen bis zum Ende und teilweise darüber hinaus aus. Wo liegt hier ein Verschulden vom Veranstalter vor? Dies würde ich erst sehen, wenn die nen Athleten nach so einer Vorstellung in den Ring steigen lassen.
Bin nach wie vor der Meinung, dass wenn ein Sportler so eine Vorstellung bei der Waage abliefert er und sein Team ne empfindliche Sperre einfahren sollten. Denn eine solche macht extreme Weight Cuts finanzielle nicht mehr attraktiv.
Ansich finde ich sowas nicht gut, vorallem hätte er ja noch die Unterhosen ausziehen können für weniger Gewicht und dafür paar ml mehr wasser haben können.
Aber insofern er sich dafür bewusst entschieden hat ist es sein bier, er muss Wissen wie viel ihm das Wert ist. Aber für mich sah er nicht mehr besonders Handlungsfähig aus, was ansich schon für eine Entmündigung der Person vorrübergehend sprechen sollen, kann mir nicht vorstellen das er noch bei bestem verstand war. Der Veranstalter ist denke in der falschen Position einzugreifen, er und sein Team müssen wissen was sie machen, und wenn die sich dafür bewusst entscheiden und der veranstalter dann aber nein sagt, wofür war dann das Übel notwendig wenn ein dritter sich da einmischt, ihr rennt auch nicht zur etwas dickeren Person im Supermarkt und haut die Pizza aus der Hand, warum? Weil es nur was brintg wenn derjenige es 1. will und 2. oder nur in fällen wenn man nicht zulassen kann das eine Handlungsfähige Person Entscheidung treffen soll, und die Handlungsfähigkeit des Teams bzw. des Sportler würde ich hier schon infrage stellen.
Aber das wäre eine Problematik wie mit Gesetzen im eigenem Lande, inwiefern Schränken sie ein, aber inwiefern schützen sie, aber ist schutz und einschränkung noch leben wenn man damit ein stück der Freiheit verliert, sprich kurz gesagt immer eine per. Ansich, daher wäre dahingehend eine gewaltungteilung auch wichtig damit es gesetz ist es zu unterbinden, es aber auch Leute gibt die solches Fehlverhalten unterbinden bzw. Konsequenzen verteilen, insofern sich die Geselschaft dafür entscheidet.
Der Mann scheint geistig gar nicht mehr anwesend zu sein. Der wird nicht nur gestützt, der wird geführt, weil er allein gar nicht weiß, wo oben und unten ist.
Ich möchte nicht wissen welche Torturen man diesen Mann aufgedrückt hat, um einen grundsätzlich gesunden Menschen in diesen erbärmlichen Zustand zu bringen.
Eigentlich ein Fall für die Notaufnahme.
Der Fall zeigt eindrucksvoll, dass Fairness und die Gesundheit nur eine untergeordnete Rolle spielen. Auch wenn dieser Fall in seiner Extremität selten ist, ist das grundsätzliche Problem häufig bei MMA, Boxen und Co anzutreffen:
Kämpfer werden nicht kurz vor dem Kampf gewogen. Deren realistisches Kampfgewicht interessiert nicht. Natürlich wäre es technisch kein Problem, die Kämpfer auf dem Weg zum Ring nochmal auf eine Waage zu stellen. Stimmt dann aber das Gewicht nicht, gibt es keine Show, kein Geld.
Und das ist natürlich ein Problem.
Wie ist das bei euch geregelt?
Ich habe gerade gelesen, dass der Veranstalter und sein "Team" diesen Mann wirklich noch in den Käfig zum Kämpfen geschickt haben. Der hat wohl in 2 Tagen 8kg abgenommen - und das bei 55kg Körpergewicht. damit dürfte er 2 Gewichtsklassen niedriger angetreten sein?
Würden wir hier von Kindern sprechen wäre ich komplett deiner Meinung.
Aber wir sprechen hier von einem Erwachsenen der im Leben nun mal seinen Entscheidungen eigenständig treffen kann.
Wie soll ein Veranstalter diese extremen Weight Cuts unterbinden?
Selbst wenn die Waage direkt vor dem Kampf erfolgen würde, bin ich mir sicher dass der eine oder andere versuchen würde so hart wie möglich zu cutten. Ob dass dann am Ende des Tages für die Gesundheit des Kämpfers besser wäre stelle ich mal in Frage.
Du hast offensichtlich noch niemals irgendeine öffentliche Veranstaltung in Deutschland geplant - sonst wäre dir klar, für was du alles im Bezug auf erwachsene Menschen verantwortlich sein kannst.
Nach diesen Bildern wäre es das Mindeste gewesen, dass der Veranstalter diesen Kämpfer aus Sicherheitsgründen gesperrt hätte.
Da geb ich dir vollkommen recht. Ich würde sogar weiter gehen und sagen nicht nur für diesen Kampf sondern für weitere. Denn durch eine längerfristige Sperre wird ein extremer Weight Cut zusehens unattraktiver für die Kämpfer.
Mir wäre keine Möglichkeit bekannt den Veranstalter für das übermässige dehydrieren einer Person zur Verantwortung zu ziehen und nur darum geht es am Ende des Tages.
Das ich einen Kämpfer der so zur Waage erscheint nicht in den Käfig steigen lasse ist für mich siehe oben eigentlich Voraussetzung.
Hi,
bin bei dem Thema nicht ganz so fit, aber wann ist man nach so einer Dehydrierung und der geistigen Einschränkung überhaupt wieder in der Lage adäquat auf hohem Niveau zu kämpfen?
Schafft man das innerhalb eines Tages?
Nach so extremer Behandlung muss das Immunsystem doch auch völlig aus dem Tritt sein.
Schlimm schlimm
Beste Grüße
Gruggy
Beim Gewicht machen ist es halt so wie bei vielen Dingen, manche Leute kommen damit gut klar, manche weniger. Gesund ist es ab einem bestimmten Punkt für keinen mehr und es gab (ich glaube bei einer Veranstaltung in Asien) auch schon einen Toten.... Es gab wohl auch schon Leute, die danach Nierenprobleme, usw. bekommen haben.
Wahrscheinlich gewöhnt sich der Körper ein bisschen daran, wenn man es öfters macht, aber wie gesagt, gesund ist es nicht und passieren kann immer was.
Das Problem ist, wenn man direkt vor dem Kampf wiegen würde, gebe es immer noch Freaks die sich dehydrieren würden und in einem dehydrierten Zustand, ist die Gefahr von Gehirnverletzungen durch Schläge, wesentlich höher.....
Von daher ist es halt sicherer, am Tag vorher zu wiegen....
Wenn ein derart hilfloser Mann in einem Krankenhaus eingeliefert würde, kannst du dir sicher sein, dass der nach erfolgreicher Behandlung noch mindestens 1-2 Tage zur Beobachtung da bleiben würde.
Den Arzt will ich sehen, der für den Folgetag eine Freigabe für einen Kampf unterschreiben würde.
Das so etwas möglich ist zeigt eigentlich nur, dass sich niemand für die Gesundheit der Leute verantwortlich fühlt. Kein Promoter, kein Trainer, kein Betreuer, kein Ringarzt.
Kohle verdienen um jeden Preis - da stecken alle unter einer Decke.
Wer schon mal so eine Tortur durchgemacht hat wird wissen, dass er im Anschluss keinen Kampf erfolgreich bestreiten kann.
Würden alle Veranstalter das Kampfgewicht am Kampftag vor den Kämpfen überprüfen, wäre der "Szene" sehr schnell klar, dass Dehydrierung kein gangbarer Weg mehr ist, um betrügen zu können.
Ab einem Wasserverlust von etwa 1% des Körpergewichts nimmt die Leistungsfähigkeit bereits ab. Die Leute verlieren aber wohl locker 15% ihres Körpergewichtes in ein oder zwei Tagen. Damit ist der Körper nicht nur durch diesen Wasserverlust völlig aus der Bahn geworfen, auch die folterähnlichen Maßnahmen, um so etwas in so kurzer Zeit zu erreichen, hinterlassen zusätzlich ihre Spuren.
Selbst wenn ich 2 Tage nichts trinke, verliere ich nicht 15% meines Körpergewichtes.
Das so ein Raubbau an der Gesundheit in der Kampfsportszene unter Trainern und Betreuern weitestgehend Akzeptanz findet, zeigt eigentlich deutlich, dass diesen Leuten die Gesundheit anderer Menschen grundsätzlich nichts bedeutet.
Und da gibt es immer noch Eltern, die diesen Leuten ihre Kinder anvertrauen.