Hallo Freunde.
Wir haben für Phoenix TV mal einen Test gemacht und analysiert, was ein MEsserangriff anrichten kann und was eine Messerabwehr wirklich ist.
Viel Spaß beim Schauen!:
https://www.youtube.com/watch?v=mIzUdc8GIzo&t=112s
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Hallo Freunde.
Wir haben für Phoenix TV mal einen Test gemacht und analysiert, was ein MEsserangriff anrichten kann und was eine Messerabwehr wirklich ist.
Viel Spaß beim Schauen!:
https://www.youtube.com/watch?v=mIzUdc8GIzo&t=112s
Gutes Video. Schon geliket und geteilt. :D
Sonst sieht man immer in Vids wie man es macht. Hier nun, dass man ja eigentlich überhaupt nichts machen kann.
Ich sach ma so:
Ja - Messer ist ne spezielle Sache.
In Sachen Traning würd ich mich bei denen orientieren, die ständig mit Messern hantieren, z.B.
https://www.youtube.com/watch?v=svUFApzGhv8
Dritter Punkt: Die Damen gehen ziemlich aggressiv rein. "Unerfahrene Frau" ist anders.
Vierter Punkt: Der Verteidiger soll offenbar demgegenüber zivilisiert hantieren. Natürlich, er soll ja die Trainingspartner nicht verletzen. So eingebremst sieht er natürlich schlecht aus. Wenn die Angreiferin hier Schutzkleidung tragen würde und der Verteidiger richtig reinwamsen könnte, sähe es vermutlich etwas anders aus.
Mit Messer wirklich trainieren bedeutet auch, zu erkennen, das Messerabwehr im traditionellen Sinne Bullshit ist.
Beide Frauen haben nie MEsser trainiert. Der Druck eines echten MEssers ist ungleich höher als im Training. Und geh mal davon aus, dass ein Messerangreifer immer mit vollem Druck reingeht.
Eigentlich ist im Video alles gesagt
Na dann ... wir eröffnen das Thema " Messerkampf die Folge 15367 ( oder so ähnlich ) im KKB ! "
Ring frei ...
warum auch nicht? Leider aktuell und wichtig
Wegen Würzburg ? Aha ... die Wahrscheinlichkeit für Otto-Normal Vebraucher an einen bewaffneten Angreifer zu geraten ist äußerst gering. Die Aufmerksamkeit die das Thema genießt steht in keinem Verhältnis zu dem Trainingsaufwand den man betreiben muß, damit was ordentliches bei rum kommt.
Das Video zeigt anschaulich, wie Menschen in eine trügerische Sicherheit versetzt werden und ins Verderben rennen.
Wo wohnst du? Dann machen wir den Test mit dir. Eine der beiden Damen greift dich an.
Wahlweise auch mit mir
Ostwestfalen-Lippe - kein Witz die Region heißt wirklich so :D und befindet sich im östlichen NRW. Diesen Test u.ä. habe ich bereits mehrfach hinter mir, genauso wie die Realität eines Messerangriffes in " freier Wildbahn " - ich landete damals im Krankenhaus, der Täter hatte nicht mit voller Wucht zugestochen.
Ich persönlich beschränke mich bei der Abwehr auf den Florettstich zum Unterbauch und den Eispickelangriff, daß sind die häufigsten Angriffe die mir so untergekommen sind. Bestätigt wurde das ganze auch durch den einen und auch den anderen Rechtsmediziner. Alles andere lasse ich mittlerweile außen vor.
Diese Videos ploppen ja immer wieder mal auf die beweisen sollen, dass man nichts tun kann.
Mir stellt sich nur eine Frage, sollte der Fall eintreten, ist dann die Wahl zwischen nichts tun und zumindest zu versuchen es abzuwehren nicht für jeden klar?
Empty Hands Abwehr ist ja so eine ewige Kampfkunst- Heilige Kuh, wohl auch mit dem Gedanken, wenn man es 20 Jahre hinweg viel übt, sollte man doch Guru, Sensei, Master, Pendekar oder sonstwas beurkundet ,,Fähiges" sein.
Schon bei der Abwehr(...) von strassenmässig verschleierten Schlägen oder sonstigen linken Aktionen (verbal einknicken, sich resigniert abwenden und mit dem ,,aufziehen" dann loslegen) kriegt man u. Umständen was ab.
Dewegen ja schon Awareness und Pre-Emption bei einer viel geringeren Bedrohung (Hau dir aufs Maul vs. ich stech Dich ab).
Bei einem Werkzeug braucht es kaum aufziehen, Gewicht oder Step. Winkeln kann auf einmal der Novize wie ein Sugar Ray.
Was in der Hand tritt dann leider oft in Kombination mit Intent, Heimtücke und Verschlagenheit auf - also ganz was anderes als beim Üben.
In Würzburg haben das die jungen Männer (sicherlich Disco-Parkplatz- / ÖPNV- / Baggersee- Bokksen erfahren & ganz erfrischend auf der Höhe der Zeit gekleidet)
mit nem bewaffneten Mob und Stühlen (=Fairbairn/Applegate) und Stangen & Wurfgeschossen schon gut gehandelt.
Sorry, habe ne Minute von der verlinkten Zeit an gesehen und höre nur "Bullshit" und "klappt nicht". Weiß nicht ob das Video noch mehr zu bieten hat, aber so macht es keinen Spaß, vielleicht ein andermal...
Schau dir die Praxistests danach an.
Zuerst Stich in Rückentest, unschuldiges Schließen der Distanz.
Ich erinnere mich an einen Discobesucher der wurde bös gedisst, ging aufs Klo kam zurück und gab dem Kontrahenten paar Watschen...schlimm dabei, er hatte manipulierte Rasierklingen zwischen den Fingern was Gesichtsnerven/Muskeln und weiche Lippen/Nasenflügeln zerschnitt.
Dann der Test mit Jacke um Kleidung nicht zu besudeln und Edding. Angriffe in der 2 Meter Zone oder 4 Meter ohne Rückwärtsstrategie......einfach mal ausprobieren gegen entschlossene Personen.
Messer ist ja nicht gleich Messer, diejenigen die das im öffentlichen Leben bei sich tragen "um sich zu verteidigen" haben das auch gerne rasiermesserscharf gepflegt...wenn du da nur die Hände/Ärme entgegenstreckst kannst du dich im besten Fall von deinen Sehnen verabschieden, schlimmer von Fingern Schlagadern und hast lebenslange Behinderungen.
Wenn man nicht fliehen kann, aus diversen Gründen, sollte man sich nicht auf irgendwelche Mechanismen verlassen die man im Szenariotraining glaubt zu funktionieren.
gelöscht
hatte was missverstanden ;)
Seh ich genau so - trainiere schon jahrelang so nen Zeug; es gibt eigentlich kein Training(wen wir Messerabwehr machen/ versuchen), wo ich und meine Trainingspartnern (pro Durchgang) nicht mindestens ein, zwei hässliche Treffer nehmen!? Dennoch bevor ich mich direkt, meinem wohl unausweichlichen Schicksal ergebe, versuche ich mich so teuer wie möglich zu verkaufen
Mein Training besteht, aber hauptsächlich aus, frühzeitiges erkennen der Situation und versuchen das ziehen zu verhindern bzw ziehen können, wen man unter Druck gerät
Das Problem dabei ist, dass der Angreifer voll reingehen kann, der Verteidiger den Angreifer aber nicht zu Brei schlagen darf. Messerangriffe gegen Unbewaffnet ist doof, es haben aber durchaus öfter schon mal Leute solche ernsthaften Angriffe überlebt. "Sanfte Entwaffnungen" waren vermutlich eher selten dabei, die meisten Fälle dieser Art aus meinem Umfeld gingen nicht gut aus.
Siehe dieser dokumentierte Fall, Opfer schwer verletzt aber am Leben, mehrere Angreifer tot: https://www.theage.com.au/world/thie...14-gdwje6.html
Man muss sich halt klar sein, man trainiert für das Worst-worst-Case Szenario.
Dann ist es ja logisch, mit Leuten zu trainieren die auch auf einem bestimmten Level sind. Da hören sich zwei hässliche Treffer aber für mich nach einer guten Bilanz an.
Was es denn Leuten aber bringen soll wenn man ihnen erklärt, ist ja alles sinnlos, erschließt sich mir einfach nicht?
Liegt aber möglicher daran, dass ich nicht für die Situation trainiere in der ich weglaufen kann, sondern eben genau für die in der ich das nicht kann.
Ich schrieb ja auch: mindestens;) Die Leute brauchen nicht auf einem "bestimmten Level" sein; sie müssen nur verinnerlicht haben unbedingt treffen zu wollen und den Arm nach jeder Aktion wieder neu "aufzuladen" und nicht stehen zu lassen
Ich erkläre den nicht daß es sinnlos ist- durch vernünftiges Training sehen die von alleine, wie viel Chancen man wohl hat-es geht dann eher darum trotzdem zu reagieren, wen man muss!?
wenn man das "korrekt" trainiert, dann bekommt man schon mit, was alles schiefgehen kann und was wahrscheinlich schief gehen wird, während die eigenen chancen sich verbessern (nicht 5 mal abgestochen, sondern "nur" 2 mal zb. :) )
mein erster trainer, bei dem ich "gemessert" hab, hat mal gesagt (seine zahlen waren willkürlich gewählt und sollten nur prinzipielles verdeutlichen): ohne training 5% chance mit training 10% - immerhin, chancen verdoppelt". niemand würde sich aber auf 10% verlassen. 9:1 gegen einen ist keine grundlage für ne wette - höchstens gegen den verteidiger natürlich.
brauchen wir doch alles nicht zum x-ten mal durchkauen.
messertraining mit viel trechnik und drills verbessert die koordination und sachen, wie bewegungslehre, "winkel- uind vektorenbewußtsein" und "fluss"/verkettungen. deshalb ist das messer ein prima trainingstool, um bestimmte ALLGEMEINE kämpferische attribute zu verbessern (und das "handling" der waffe natürlich), aber noch lange kein "messer-SV" oder "messerkampftraining" im eigentlichen sinne.
das wäre dann die "grobe" schiene.
und die zeigt, dass man sehr wahrscheinlich "erwischt" wird in der "messer-SV" oder im "messerkampf".
ich finde es immer noch besser, eine leichte chancenerhöhung zu haben, wenn ich nicht weglaufen kann oder keine "neutralisatoren" zur hand hab, als die hände zu heben und quasi zu sagen: na dann mach mal.
nur darauf hinzuweisen, dass alle methoden schwächen haben... ne, genauer: niemals in der lage sind, irgend einen erfolg (keine lebensgefährliche verletzung) gegen einen halbwegs ernst gemeinten messerangriff zu garantieren, ist sinnlos.
dann bräuchte man eigentlich gar keine SV trainieren. der gegner ist ja größer, stärker, schwerer und kann vielleicht auch was... und wer weiß, vielleicht hat er ja auch ne waffe dabei... möglicherweise ein messer.
Was mir nicht gefällt ist, dass man bei beiden Frauen nicht sieht, wie sie den Angriff angehen, bzw. die Distanz überbrücken.
Das Video ist so geschnitten dass man direkt mitten in der Szene ist wo sie am Mann dran sind und auf ihn einstechen. Außerdem kommen sie mir nicht unerfahren vor, sie haben auf jeden Fall kämpferische Erfahrung.
Funktioniert Messer Abwehr wirklich?
Wenn ich mitreden darf, wurde ich gerne an aller Experten über die öffentliche Diskussion auf spezifische Verantwortung appellieren!
1.) Allem gezeigten Messerabwehrtechniken sind unbrauchbar oder nicht funktionieren! Wills man also sagen; aller schutzbedürftigen oder halbstarken Frau und Männer sollen das Messer überallhin mitführen?
2.) Manchem gezeigten Messerabwehrtechniken sind brauchbar oder funktionieren! Wills man also sagen; aller Spezialisten und Experten in der Selbstverteidigung mit dem Messer kann mit der Auseinandersetzung gefahrlos überleben?
Meine Lebenserfahrung hat mehr als so öfter gezeigt;
Für (1.) wegen Mitführen von den Waffen gehört grundsätzlich zu dem Vorsatz zur Straftat an! Am Schlimmstenfalls erleidet oder erlegend durch eigene mitgeführte Waffen!
Für (2.) wegen dem Besserwisser hat für vielen Ahnungslos und Gutgläubigen in der Auseinandersetzung mit vermeidbar schwerer Verletzung oder Erlegen mehr als häufig bekommen!
Vom Amasbaal:
„wenn man das "korrekt" trainiert, dann bekommt man schon mit, was alles schiefgehen kann und was wahrscheinlich schief gehen wird, während die eigenen chancen sich verbessern (nicht 5 mal abgestochen, sondern "nur" 2 mal zb.)“
Alle Achtung, denn für mich er ist ein Beispiel von Mitverantwortung in unsere Gesellschaft!
dan muss man wohl deine methode übernehmen...
bist ja experte:
https://www.youtube.com/watch?v=cDe7yjMVLyI
wird ja garantiert funktionieren, weil ihr mit dem zeugs total verantwortungsvoll seid ;)
Mir erschließt sich die Intention des Videos nicht. Es wird nur altbekanntes gezeigt und der Herr in dem weißen Anzug wirkt nicht sehr motiviert bei seinen Abwehrversuchen... dies hier trifft eher meinen Humor
https://www.youtube.com/watch?v=M3ALdpQiIGg
Ich habe bewusst auf den Ton verzichtet, aber man sieht schon ein paar Dinge gut.
Erstens, "sich schützen" ist Quark, es ist unmöglich sich gegen fortgesetzte Messerattacken zu schützen wenn man nur die Hände irgendwo hin nimmt und sich abdreht. Abhilfe ist nur weit genug weg bleiben dass einen das Messer einfach nicht erreicht, Greifversuche wegschlagen, wegschubsen (gefährlich weil in Reichweite).
Zweitens, wenn man in Reichweite kommt, nützt "Rangeln" überhaupt nichts und ist Selbstmord. Man muss dem Angreifer WEH tun, und das richtig. Ihn oder sie kaputt machen, aktiv. Selbst der "schwachen" Frau "einfach das Messer abnehmen" gelingt nicht, das würde auch bei einem Teenager nach hinten losgehen wenn man nicht superschnell und wirklich kräftig ist. Kontrollgriffe können klappen, aber das muss man dann wirklich gegen Angreifer probieren die es wirklich mit allem was sie haben angehen. Und nicht den Arm in die Gegend halten. Wenn ich den Arm eines wildgewordenen Handfegers trotzdem fixieren kann, dann funktioniert es, sonst nicht. Ich kann es nicht, heisst aber nicht dass es nicht möglich ist.
Dachte ja der kommt:
https://www.youtube.com/watch?v=h_vvI26NnwE
https://www.youtube.com/watch?v=h_vvI26NnwE
Mit TCMA sollte das doch gehen, hab ich gehört?....
Das Thema wird schon seit Jahren hier im Forum diskutiert !
Das Video von Phoenix soll das Thema der Breiten Masse näherbringen und zum Denken anregen.
Meine persönliche Anregung, was machen Profis in Asien gegen Messerstecher/Amokläufer.
In China z.B. kommt es öfter zur Angriffen mit Beilen,Messern,Matcheten etc. und die Sicherheitskräfte werden demensprechend geschult/ausgerüstet.
Anhang 46933 Ausrüstung von Sicherheitskräften in der Einkaufszone in Hefei China.
Die Ausgebildeten Sicherheitskräfte gehen in Teams vor.
https://youtu.be/Z4z-gzkb6s4
genau. Und ich finde das macht es wirklich gut. Ich denke, dass es auch im KK/KS-Kontext noch genug Menschen gibt die sich irgendwelchen Illusionen hingeben, mit welchen Techniken sie gegen ein Messer agieren würden. Vielleicht nicht hier im Forum aber sicherlich draußen in der großen weiten Welt.
Wir haben das vor ewig langer Zeit mal mit einem Polizisten bei uns im Training durchgespielt (und wir hatten uns eigentlich alle noch nie mit diesem Thema vorher beschäftigt). Mit zusammengerollten Zeitungen und so… Da sind - nicht nur aber auch bei mir - sehr sehr viel Illusionen geraubt worden.
Hm, also, ich finde genau den Schluß eigentlich ganz korrekt. :-) Das ist zumindest das, was ich hier im kkb aus Threads von dir und vielen anderen mitgenommen habe.
Die "gefühlte" Gefahr, dass wir in eine solche Situation kommen, ist hier in Deutschland zwar groß. Aber in echt ist die Chance wohl paradoxerweise größer, dass wir in einer globalen Katastrophe wie Nuklearexplosion, Armageddon, Alienangriff oder Chineseneinmarsch sterben.
Wenn man Spaß dran hat, ist das von Stix erwähnte Awarnesszeug immer noch am Wichtigsten/Effizientesten und Training darüber hinaus aus rationalen Gründen eigentlich extrem schlecht investierte Zeit. Außer, man macht es halt als Spaß/Hobby und zieht da Lebensfreude raus. Man trainiert ja für eine Eintrittswahrscheinlichkeit von sowas wie 0,05%, wobei man mit Training trotzdem in 90% dieser Fälle stirbt, und investiert dafür massiv Lebenszeit (bei 3x Training in der Woche für einen Berufstätigen, sind das 3/7 Abenden, also 42% der Freizeit). Natürlich auch alles jetzt mit dickem Pi-mal-Daumen gerechnet.