tyrone spong vs gokhan saki 2014 Broken leg broken shin bone Leg injury tyrone spong leg fracture - YouTube
[Vid einfügen ging irgendwie nicht...]
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Was genau willst du uns damit sagen?
Ich tippe drauf, dass er genau das Gegenteil vom Thread-Titel mit diesem Vid behaupten will.
Lassen wir uns mal überraschen.
Er wird wohl damit meinen, dass VK viel zu gefährlich ist und die Leute lieber Pointfighting trainieren sollten.
Oder man kann es nur im VK zu einer solchen Verletzung bringen? ... es bleibt spannend.
oder er meint, dass man so blocken nur im vk lernt ;)
Ich versuch ne Kurzfssung, weil ich auf dem Sprung bin.
Wann immer es hier im Forum um SV geht, klingt in verschiedenen Beträgen durch, dass eigentlich nur VK das richtige Training dafür ist.
Was will ich mit SV erreichen? Meine Gesundheit bewahren. Wenn ich nun beim Training der SV durch VK-Training oder bei entsprechenden WK ständig mehr oder weniger große Verletzungen in Kauf nehme, ist das doch meinem eigentlichen Ziel entgegengesetzt.
Zugegeben ist das ein krasses Beispiel. Bin nur drauf gekommen, weil es gestern auf Eurosport lief. Aber prinzipiell steht doch die Frage: Wie viel an körperlicher Versehrtheit (ungesunde Übungen, Verletzungen, verkrüppelte Hände durch Abhärtungstraining, abgestorbene Hirnzellen durch k.o.s usw.) will ich in Kauf nehmen, um im Falle des Falles (der möglicherweise nie eintritt) "fit" zu sein? Und wie lange (altersmäßig) kann ich so trainieren?
m.E. muß es also eine andere Motivation geben für VK. Das Ziel "Selbstverteidigung" kann es m.E. nicht sein.
VK heißt doch nicht, immer und konstant voll auf die Fresse. Wettkämpfer mal eben außen vor gelassen, sollte sich die Härte beim Sparring an den Partnern orientieren.
"Ungesunde Übungen" hat mal gar nichts mit VK, SV, etc zu tun.
Aber ohne eine gewisse... nennen wir es mal Intensität da Härte ja pöse ist, bringt es nichts, Kampfsport oder Selbstverteidigung zu betreiben.
.....und ohne Cage ist auch VK nichts echtes!
So ganz unrecht hat er doch damit nicht. Nur wegen der bösen Menschen auf der noch böseren Straße haut man sich doch nicht ein ganzes Leben lang auf die Glocke, wenn einem das Glockehauen an sich nicht einfach einen Höllenspaß macht. :)
Hm.. Ich gehe mal davon aus das du noch nie vk trainiert hast? Das ist doch nun wirklich nicht mal Halbwissen was du hier postest!
Und zu dem Video: da standen sich die wohl derzeit besten k1 Kämpfer der Welt gegenüber. Dementsprechend gut war auch der Block von Saki . Das dürfte einem in einer SV Situation kaum passieren, jeder normale Mensch würde nach so einem Kick nicht einen Schritt mehr machen, wenn er überhaupt noch steht. [emoji6]
Selbstverteidigungssituationen finden doch auch als Vollkontaktkampf statt.
Wie bereitet man sich am besten auf einen Vollkontaktkampf vor? Kleiner Tipp: Sicher nicht mit Point-Fighting. ;)
So verletzungsintensiv ist VK-Training auch nicht wie du tust.
Das sollte es auch. Das rührt von der Erfahrung, dass man mit der Einstellung wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass dreckig bleibt.
Was aber keine Frage der Disziplin ist - denn auch ein SV-Training kann mit vollem Kontakt trainiert werden.
Und dennoch: es ist ein Unterschied, ob ich durch meinen Trainingspartner oder Wettkampfgegner eine Fraktur erleide, oder am Hbf nach einem Niederschlag ein Dutzend Tritte fresse.
durchgezogene Hebel, Tritte, Schläge, Greifen und wenn nötig Beißen in den Genitalbereich, in die Augen drücken und stechen, Hals und besonders Kehlkopf angreifen, Wirbelsäule und Gelenke exxessiv attackieren, Haare ziehen und all das.....das möchte ich nicht an mir im VK trainiert wissen.
Aber vielleicht liegt es ja daran, dass viele VKler darauf bestehen, all diese Sachen wirken nicht bei ihnen.
Pete
Das will ich nicht mal angedeutet trainieren. Geschweige denn real am Bahnhof durchführen.Zitat:
wenn nötig Beißen in den Genitalbereich
Aber wie man so schön sagt, Geschmackssache. :)
Ich denke, so war das sicher nicht gemeint.
Und wenn es heißt, dass man mit Dirty Moves bei VKlern nichts bewirkt, dann ist damit gemeint, dass man diese Techniken erst einmal anbringen muss.
Und ich habe erhebliche Zweifel, dass ein untrainierter Durchschnittsbürger einen wettkampforientierten MMA-Kämpfer mit einem Stich in die Augen oder einem Tritt in die Kronjuwelen einfach so ausschaltet.
Dieser Post ist mal ist so fadenscheinig.. Hat das irgendjemand vorgeschlagen? Und ja, Versuch mal z.B bei einem Amateurboxer eben solche Techniken durchzubringen.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis zeigt sich wenn die Theorie sich in der Praxis beweisen muss! [emoji6]
Ich bin mal neugierig, was die VK Kritiker überhaupt über ein VK Sparring wissen. Das ein Sparring nicht so hart wie ein Wettkampf ist, auch im VK Bereich, scheinen sie wohl nicht zu wissen, zumindest macht das manchmal hier den Anschein.
Das man im VK Sparring sich für gewöhnlich sportlich verhält und selbst in einer SV, die unsportlichen Sachen (beißen, kneifen usw) mehr angedeutet werden als wirklich durchgeführt, scheinen sie nicht zu wissen, hat zumindest manchmal den Anschein hier.
VK bedeutet doch einfach, man darf nicht nur harte Treffer landen, sondern eben auch nachsetzen, wenn einer Wirkung erzielt wurde, wobei man das im Sparring nicht so energisch wie im Wettkampf oder auf der Straße macht. Man hat im VK Sparring dann auch noch häufig mehr Schutzkleidung als im VK Wettkampf, z.B. Schienbeinschoner im Muay Thai während des Sparrings.
+1, es ist teilweise ziemlich interessant zu sehen, wie die Techniken funktionieren, wenn man nicht nur austeilt sondern auch einsteckt und damit davor keine Erfahrung gemacht hat. Was es leider doch immer noch gibt…Zitat:
Zitat von bouncer
Teilweise habe ich das Gefühl, dass viele hier nie ein VK Training mitgemacht haben und man glaubt es kaum, nicht jeder muss an Wettkämpfen teilnehmen und im Training sind meiner Erfahrung nach ernsthafte Verletzungen oder KOs Mangelware (auch wenn es sicher auch andere Vereine gibt).
MMn sollte man den Sport des Spaßes wegen machen, wer sich verteidigen will, ist sicher in einer SV orientierten Kunst besser aufgehoben, allerdings würde ich spätestens dann dort verschwinden, wenn ohne Kontakt trainiert wird und ob man etwas dann auch wirklich durchzieht, kann man erst sagen, wenn es soweit ist. Man kann noch so viele Möglichkeiten theoretisch zur Verfügung haben, wenn man nach dem ersten Treffer nichts mehr davon abrufen kann oder vom Schmerz übermannt wird, hat man ein Problem.
Ich glaube viele hier erinnern sich noch an ihren ersten Wirkungstreffer und ob man einfach weitermacht, an der Taktik festhält, wie wenn nichts gewesen wäre…
LG
VK ist deshalb besonderrs gut als SV-Training geeignet, weil es ehrlich ist. Man trainiert, was man so 1 zu 1 umsetzen kann, und weiß deshalb auch, was funktioniert.
Anderes Training, insbesondere jenes, das ausschließlich auf besonders gemeine Techniken setzt (Augenstiche, Genitaltritte, Strikes gegen Gelenke und den Hals et cetera), ist deshalb nicht schlecht. Aber die Erfahrung zeigt, dass Praktizierende solcher Systeme nicht im Ernstfall einsetzen können, was sie trainieren - eben weil sie es nie angewendet haben.
SV-Training soll die eigene Gesundheit schützen. Natürlich führt es das Ziel ad absurdum, wenn man seine Gesundheit schon im regelmäßigen Training gefährdet. Aber das macht man im VK nicht. Das ist ein allgemeiner Irrglaube unter Leuten, die nie VK trainiert haben. Und Wettkämpfer, die phasenweise wirklich ihre Gesundheit teilwweise aufs Spiel setzen, haben den nächsten Turniersieg und nicht SV als Primärziel im Sinn.
Am sinnvollsten ist es, alles, was KS so hergibt, in einer für sich sinnvollen Gewichtung zu trainieren.
Vk...wie schlimm.
Ich mache das auch nie...es ist total gesundheitsschädlich!!!
deswegen habe ich heute blaue Flecken im Gesicht und Kopfschmerzen..
ach verdammt..das war Boxsparring und kein Point-Fighting..habe ich was falsch gemacht? :kaffeetri
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Ist beides schon passiert, auch wenn ohne Absicht. Augenstiche passieren sowieso relativ oft im WK obwohl ungewollt. Schon paar mal auf Events gesehen. Durfte auch schon den einen oder anderen Hebel spüren.
Problem sind im Endeffekt auch gar nicht die Techniken sondern die Eingänge eben dieser. Und die kannst du schon im Vollkontakt üben.
Ich weiß auch, dass ich dir mit einem Armbar den Arm brechen kann ohne den je durchgezogen zu haben. Die Technik gibt das aber locker her.
angstgesteuert? nein, eigentlich nicht.
vk-erfahrung? schon einige jahre her aber ja.
und ja, untrainierte werden gegen einen amateurboxer mit gewissen technikenkeinen erfolg haben, so wenig, wie ein untrainierte boxer gegen einen erfahrenen karateka oder sonstwas-ka bestehen wird.
man muss halt wissen, warum man traininert.wer dies tut um siege zu erfahren, um sich sportlich zu messen, der unterwirft sich einem regularium und bewegt sich eben genau in diesem. vk wr und ist für mich da schlicht keine ernsthafte möglichkeit, da ich für mich die gefahr akuter und eben auch schleichender verletzungen für zu groß empfinde aber dies ist meine sache.
und ja, vk ist eine gute ergänzung zur sv, zumindest gelegentlich. es ist schlicht gut zu wissen, wie weh manches tut und auch, wie erfolglos manches ist.
mir ging und geht es halt nur darum, dass man den kampf, der nicht auf punkte abzielt, sondern eben auf das überleben in einer ernsthaft bedrohlichen situation, und nur das ist für mich sv-training, nicht wirklich real oder im vk-modus trainieren kann. so zumindest meine erfahrung.
gerne kann man das anders sehen aber vielleicht sollte man nicht nur sehen, das ein untrainierter eben nicht zum stechen an die augen herankommt, sondern eben, wie gut ein trainierter kämpfer dies kann und wie groß der angerichtete schaden wäre.
in diesem sinne, pete, gerade mal nicht angstgesteuert ;-)
Das wird doch eh wieder nur so eine unglaublich dämliche VK vs anything Diskussion...
btw. die nettesten Verletzungen hab ich mir nie im Sparring oder WK zugezogen. Sondern immer im normalen Partnertraining (Pratze, Drills,...)
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Gibt zum Glück ja auch SV Leute die VK trainieren. Der Sinn beim VK ist in erster Linie die psychische Bewältigung von Stress.
Obwohl man im Training nicht voll durchzieht hört man ja nicht auf wenn man durchgekommen ist. Man wird also gezwungen den Druck standzuhalten. Mehr oder weniger eine gebrettert bekommt man auch hin und wieder.
Also warum nicht im Training mal eine einstecken (bevors das erste mal auf der Straße passiert) ? Wenn dann mal was vorfällt weiß man grob über körperliche Gewalt bescheid und hat ja trainiert weiterzumachen wenn man getroffen wird.
UND das technische wurde gegen Leute erprobt die wohl mehr draufhaben und schneller reagieren als ein betrunkener Assi.
Finde ich gar nicht so falsch für SV, wohlbemerkt ganz ohne SV-spezifische Elemente nur vom VK-Training her. Hingegen wenn man "nur" SV macht ohne nennenswerten Kontakt --> psychische Belastung. Weiß man gar nichts und kann sich einreden, ja wenn mich einer anpackt kick ich ihn in die Nüsse, hau aufm Hals und brech ihn in der Mitte durch. Lässt sich dann meist nur nicht 1:1 umsetzen
Noch kurz zum technischen Aspekt: Ich finde z.B. ein Ellbogen am Kopf schön aus der Drehung ist so ziemlich das Heftigste was man machen kann, obwohl es im Muay Thai erlaubt ist. Wenn der trifft ist der definitiv mannstoppend. Die Frage ist eher ob der Angreifer nicht bleibende Schäden davon trägt oder im schlimmsten Fall den Löffel abgibt.
Da muss man gar nicht auf besondere "Druckpunkte",etc. abzielen, die man meist sehr hart und präzise erwischen muss. Zudem ist auch dem dümmsten Kriminellen klar, wo es wehtut und gefährlich werden kann. Also wird der Mensch instinktiv diese Bereiche schützen und mit Angriffen rechnen.