Anabolika, Türsteher und andere Aggressionen
Dieses Schreiben ist eine Zusammenfassung von Eigenbeobachtungen und dem Wissen aus gelesenen Fachinformationen zum Thema Sportdrogen und deren Wirkungen auf die Persönlichkeit und Handlungsfähigkeiten unter körperlichen Stress.
Der Einsatz von Sportdrogen beim Training hat das Ziel bessere Leistungen durch aggressiveres Training zu erlangen und die Regenerationszeiten zu verkürzen. Kurz, die Aggressionschwelle wird je nach Persönlichkeit des Konsumenten stark verändert.
Die Aussage des Schreiben könnte eine etwas andere Sichtweise einer Verfahrenslage für Staatsanwälte und Rechtsvertreter von Opfern durch Raufhändel mit Türstehern ergeben. Zu diesem Zwecke wurde dieses Schreiben auch auf der internationalen Rechtsanwalt Infoplattform eingetragen und als Newsletter an das Fachpublikum versendet.
In der Türsteherszene ist oft zu beobachten, dass etliche Leute extrem gut gebaut sind. Bis zu einem gewissen Punkt, kann man unter Einsatz von konsequenter Ernährung und Training, mit Sicherheit einiges erreichen. Doch was hier zu sehen ist geht eindeutig auf Anabolikamissbrauch zurück. Man sollte nicht alle Personen in einen Topf werfen aber bei vielen lassen sich die Sportdrogen nicht leugnen, es gibt aber auch Grenzfälle. Es gibt ja Leute, die das Zeug schon nehmen nach dem sie gerade erst 2 Wochen zu trainieren begonnen haben und andere die diesen Dingen ganz entsagen.
Natürlich gibt es viele an der Tür, die das Zeug auch verwenden, warum auch immer.
Bei den meisten gib es nur einen Grund: Eitelkeit. Egal ob es die Werbung ist, oder die Blicke und das Staunen der Frauen und Kollegen. Wenn man 195cm groß ist und eine Figur hat wie ein "Modellathlet" dann ist man ein "Hingucker". Es macht offensichtlich viel Spaß, wenn die Leute einen bewundern.
Jeder Sportdrogen - Konsument erreicht irgendwann einen Zeitpunkt, wo die Drogen auf die Psyche und auf die körperliche Gesundheit zu schlagen beginnt. Man wird schnell reizbar und hat ständig miese Laune. Einerseits fühlt man sich als wenn man Bäume ausreißen könnte, dass musste kompensiert werden, deshalb wird wie verrückt trainiert. Die Lust nach Sex ist in der Regel sehr groß, anderer seits ist man stets müde und wenn es nicht nach dem Willen des Sportdrogen - Konsumenten geht, könnte es passieren, dass eine Kleinigkeit die Person in Rage bringt.
Das sind Tatsachen die in einigen klinischen Untersuchungen belegt sind und somit auch schon bei den meisten Menschen zum Allgemeinwissen über die Verwendung und den Auswirkungen von Sportdrogen gehört.
Das Problem bei Anabolika ist, dass es sehr schnell rauf geht mit der Kraft und der Masse, aber auch genau so schnell wieder weg. Es ist nicht möglich, ohne die ständige Einnahme von diesen Präparaten seine Muskulatur zu erhalten, die man durch diese erreicht hat.
Deshalb ist es wie in einer Abhängigkeit: Sieht man wie die Muskulatur zurückgeht, so plant man gleich die nächste Kur. Die psychische Abhängigkeit ist gegeben durch die Umgebung, eintreffen des Leistungsminderung durch Wegfall der Sportdroge, Verlust der Anerkennung.