Unglück am Djatlow-Pass ? Wikipedia
Was sagt Ihr dazu ?
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Unglück am Djatlow-Pass ? Wikipedia
Was sagt Ihr dazu ?
Ließt sich wie ein Dead End. Ich mein eine Frau der die Zunge rausgeschnitten wurde, alle sind erfroren, nachdem sie mit nackten Füßen rausmarschiert sind aber jemand hat behauptet es wäre höhere Gewalt..Finde das einzige was man sagen kann es ist irgendwas vorgefallen was sich nicht mehr nachverfolgen ist. Fertig..
Liebe Grüße,
Shin
warum startest du einen thread mit einer beleidung du onkel tom ?!
hast du nicht was anderes zutun wie dir irgendwelche "mtv cribs" geschichten reinzuziehen, oder nutellabrot essend dein fußballzauber-sommermärchen zu feiern ?
dein avatar lässt eh auf DEN frei denkenden menschen überhaupt schließen...
lass dich ruhig weiter an der leine der milliarden zufälle gassi führen du medienopfer...
den idioten nehme ich zurück... auch wenn`s stimmt, muss man es nicht unbedingt so ausdrücken denke ich..
wir sind ja schließlich keine non-plus-ultra-tolleranz-vorbilder der aus reiner eigendynamik des volkes und des drangs zur freiheit entstandenen post-2000 *****-wertegemeinschaft, die dann aber plötzlich zu kolerischen faschistoiden werden, wenn man sich wagt ihre glitzernde plastikwelt in fragezustellen
euch ist schon klar, dass "Spinnen" einfach mit "Spekulieren" übersetzt werden kann ?
Und hier haben wir mal was wirklich mysteriöses und wo ne gute Spekulation ohnehin alles ist was man kriegen kann.
Edit: Okay, "wild spekulieren und nichts ausschließen, egal wie schwachsinnig es einem erstmal vorkommen mag" ist meine Übersetzung für "rumspinnen"
Also wirklich "Spinner" das ist wirklich eine herabsetzende Bemerkung..:D
"Anderstickende" da beschweren sich die Uhrmacher wieder.
Neenee wat is dat schwierig!
Ich habs:
"Mental wissenschaftlich Herausgefordete" und solche die es werden wollen,schön,oder!
wurden nicht mal leute von der absoluten mehrheit spinner genannt, weil sie meinten dass die erde rund wäre ?
meine vorfahren wurden auch einigen leuten spinner genannt, bis diese dann irgendwann eingesehen haben es gibt doch so etwas wie "vitamine" und "bakterien" und medizin ist doch nicht vom teufel...
...ist alles eine frage der perspektive...
Schönes Rätsel.
Der Teil ist ja noch einfach:
Zitat:
Die Suche nach den verbleibenden vier Wanderern nahm mehr als zwei Monate in Anspruch. Gefunden wurden ihre Leichen am 4. Mai unter vier Meter hohem Schnee in einer Schlucht weiter im Waldinneren.
Unter 4m Schnee, in ner Schlucht: Klingt für mich nach Zerdrücken durch ne Lawine, entweder vor oder nach dem Tod.Zitat:
Die Untersuchung der vier im Mai gefundenen Leichen zeigte ein anderes Bild. Drei Körper wiesen schwere Verletzungen auf: Die Leiche von Thibeaux-Brignolle hatte schwere Schädelfrakturen und Dubunina und Solotarew wiesen Rippenbrüche auf. Die Kraft, die dafür nötig war, verglich ein Experte mit der eines Autounfalls. Bemerkenswert ist, dass die Leichen keine äußerlichen Wunden aufwiesen.[1] Einer der beiden Frauen fehlten Teile ihres Gesichtsschädels, da sie unter der Eisdecke mit dem Gesicht in einem Fluss lag.
Die andern sind erfroren, in Unterwäsche. Bleibt eigentlich nur noch die Frage, warum die überhaupt alle aus dem aufgeschlitzten Zelt raus sind, um sich im Wald um ein Feuer zu scharen.
Meine Vermutung: Denen ist im Zelt ein großer Wassersack geplatzt. Daraufhin war alles nass. Sie sind also schnell raus, um im nahen Wäldchen ein Feuer zu machen, um die Nacht zu überstehen und sich zu trocknen. Haben sich mit jedem Fetzen, der noch trocken war, umhüllt, alles Nasse hingegen ausgezogen. Und die Nacht haben sie allesamt nicht überstanden. Wettersturz, es wurde immer kälter. Vier wollten Holz holen, drei wollten zurück zum Zelt, um nochwas zu holen. Alle haben sie die Kälte der rasch hereinbrechenden Nacht unterschätzt.
Nennt mich Sherlock. :D
Nicht schlecht. Den Wassersack über das Feuer gehängt damit es nicht einfriert, und "woosch" wirds dunkel und kalt in der Bude, nasse Füße obendrein.
Aber ich frage mich ob ein barfüßiges rausrennen in so ner Lage der natürliche Reflex wäre :gruebel:
Vielleicht kam ein Bär in die gute Stube und hat alle erschreckt ?
Natürlicher Reflex hin oder her, jeder, der in kalten Gegenden öfter lange draußen unterwegs ist, weiß, dass das Erste und Wichtigste "raus aus den nassen Klamotten" und "Feuer" ist. Wird Dir jeder Survivalmensch bestätigen.Zitat:
Aber ich frage mich ob ein barfüßiges rausrennen in so ner Lage der natürliche Reflex wäre
Und das Zelt könnte man normal aufmachen und müsste es nicht aufschlitzen.
Oh, war wohl zu langsam :D
Und die radioaktive Strahlung, wie passt die hinein?
Wurde ja schon vermutet, dass die erst später kam. Genau wie die Rippenbrüche an den Leichen, die später von nem Schneebrett in die Schlucht gedrückt wurden.
Jetzt setzt Du wieder höchst rationale Planung weit in die Zukuft in so ner dramatischen Situation voraus. :pZitat:
Aber ob man seine einzige Behausung kaputtmacht wenn einem grad der A**** abfriert, ich weiß ja nicht.
Aber gut, ein knöcheltief unter Wasser stehendes Zelt war ja für den Moment nutzlos. Es später zu flicken, wär wohl noch das geringste Problem gewesen.
Naja bei diesen Temperaturen wäre es doch recht schnell gefroren. Und über wie große Wasserbeutel reden wir, auf einer Ski-Wanderung nehm ich doch keine 5 Liter Kanister mit. Doch eher ne Feldflasche, die kann man ja jederzeit mit Schnee füllen.
Und Das Zelt aufschlitzen weil man nass geworden ist? 10 Sekunden zum öffnen des Zeltes machen da das Kraut auch nicht fett.
OK, das ist ein Punkt. Andererseits sollte man auch nicht unterschätzen, wieviel Wärme es braucht, um bei minus 30 Grad Schnee zu schmelzen. Ne Feldflasche unterm Hemd tuts da nicht. Die kühlt Dich eher aus, als dass da was schmilzt. Und neun Mann brauchen bei körperlicher Anstrengung schon ne Menge. Zumindest müssen sie nen großen Kessel über Feuer gehabt haben, um genügend Schnee zu schmelzen.
Und dann kippt jemand den Kessel um. Panik, Dunkelheit, das Feuer erlischt, heißes Wasser und Wasserdampf überall. Einer hat grad sein Messer in der Hand, um für alle Speck fürs Abendbrot abzuschneiden. Der schlitzt das Zelt. Nur schnell raus! Und der Rest ist Geschichte.
Mit heißem Wasser funktionierts sogar noch besser. Wenn einem grad die Füße verbrühen, kordelt man ganz bestimmt keinen Zelteingang im Dunklen auf, wenns auch nen schnelleren Weg gibt.Zitat:
Und Das Zelt aufschlitzen weil man nass geworden ist?
Statt eines Kanisters einen großen Kessel mitschleppen um Schnee zu schmelzen? Und das im Zelt? :D
Die Leute mussten ja schon Proviant, ihr Zelt (war es eigentlich nur eines für neun Mann?) und andere Ausrüstung mitschleppen, da spart man an Gewicht wo's geht. Die Feldflaschen die ich kenne haben noch einen Becher dabei, da kann man über Feuer wunderbar Schnee schmelzen. Ich nehme an dass sie regelmäßig mal ein Feuer gemacht haben. Und bei dieser kälte gefriert mitgeführtes Wasser auch recht schnell, eine größere mitgeführte Menge bringt also nichts.
Was noch nicht passt ist das sie barfuß oder in Socken gegangen sind. Nackt ok, Hauptsache trocken, aber Schuhe würde man anziehen. Für mich sieht das nach heilloser Flucht aus.
Tja, das wär tatsächlich das wesentlich fehlende Puzzleteil. Was hatten die an Ausrüstung dabei, wie gingen sie gewöhnlich im Lager vor, in welchem Zustand war das Zelt beim Fund (so es nicht bis zum Auffinden weiter durcheinandergewirbelt wurde)?
Naja, am Ende wars doch der Bär, der den Speck gerochen hat.
Meine Theorie: Es gibt die richtige Zeit und den richtigen Ort und es gibt die falsche Zeit und den falschen Ort für LSD. Oder Pilze.
Ohne Scheiß: Das könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass das so ausgeht, wenn man irgendwo allein in der menschenfeindlichen Wildnis psychedelische Drogen nimmt.
War auch mein erster Gedanke. Mutterkornvergiftung oder so. Aber dazu passt nicht, dass die letzte Mahlzeit 8 Stunden her war. So lange dauert das nicht. Da müssten sie schon alle bewusst, und zwar noch auf dem Marsch, was konsumiert haben. Als sie erstmal im Zelt saßen, hätten sie sicher erstmal was essen wollen. Und nicht erst warten, bis die Pilze wirken.
Außerdem ist Drogenwirkung ja doch recht chaotisch. Dass neun Leute gleichzeitig und gemeinsam auf die Idee kommen, dass es jetzt ganz wichtig sei, nackt rauszurennen? Und dann niemand auf die Idee kommt, doch lieber wieder reinzugehen, bis alle erfroren sind? Eher nicht.
Was ist denn eigentlich mit der Theorie, dass die in der Nähe eines Militärischen Testgeländes schlafen gegangen sind? Und dann knallts mitten in der Nacht, vielleicht bebt die Erde ein wenig und jeder denkt sich "Nur raus und weg hier."
Vor allem wenn's dann mehrere Einschläge gab klingt das auch plausibel, auch dass sich die Gruppe getrennt hat.
Irgendwas muss die ja definitiv dazu gebracht haben panisch aus dem Zelt zu stürzen. Und da keine anderen Fußspuren gefunden wurden bleibt ja nur ein gruppeninterner oder -externer Einfluss übrig..
Weird isses auf jeden Fall... vielleicht auch "Wrong Turn" im uralschen Outback?
Und wo kommt die Strahlenbelastung her?
Das Problem hierbei: Warum nicht wieder zurückgehen, nachdem es (was auch immer) sich ein wenig beruhigt hat? Warum (keine paarhundert Meter entfernt) ein Feuerchen machen? Da find ich den Bären (der sicher noch ne Weile beim Zelt blieb und sich ausschließlich auf den Speckvorrat konzentrierte, und den man, vielleicht, mit nem brennenden Ast auch hätte vertreiben können, bevor man erfroren ist) noch plausibler.Zitat:
Was ist denn eigentlich mit der Theorie, dass die in der Nähe eines Militärischen Testgeländes schlafen gegangen sind? Und dann knallts mitten in der Nacht, vielleicht bebt die Erde ein wenig und jeder denkt sich "Nur raus und weg hier."
Gute Frage. Panik? Dauerbombardement? Verirrt? War ja nachts.
Und mit was sollten die denn Feuer machen.. die hatten teilweise ja nicht mal Schuhe an..
Zu dem Bären: Es wurden keinerlei Fußabdrücke gefunden, die nicht von den Expeditionsteilnehmern stammen, von daher müsste das ein Fliege-Bär gewesen sein.
Ist ein Argument.Zitat:
Zu dem Bären: Es wurden keinerlei Fußabdrücke gefunden, die nicht von den Expeditionsteilnehmern stammen, von daher müsste das ein Flieg-Bär gewesen sein.
Ein Feuer HABEN sie aber offensichtlich gemacht:
Nebenbei, bin ich eigentlich der Einzige, dem es komisch vorkommt, dass da zwar starker Wind wehte, das Zelt beim Fund unter Schnee zusammengebrochen war, mehrere Leichen erst viel später unter 4 m Schnee entdeckt wurden, und man trotzdem angeblich noch sicher sagen konnte, dass es nur diese und keine weiteren Spuren gegeben hatte? Ich meine, zwischen Vorfall und Fund waren immerhin mindestens zwei Wochen vergangen. Da kann im Gebirge viel passieren mit so ner Schneedecke.Zitat:
Am Rande des Waldes – unter einer großen Kiefer – fand der Suchtrupp die Überreste eines Feuers sowie die Leichen von Kriwonischtschenko und Doroschenko.
Ist halt die Frage, ob sie das nach der Flucht gemacht haben, oder zu einer älteren Raststätte geflohen sind.
Jetzt wo du es sagst.. die Leichen unter der Schneedecke wurden jedoch erst einige Zeit später gefunden, so dass ich die aus der Gleichung streichen würde. Die können auch erst zugeschneit worden sein, nachdem man das Lager entdeckt hatte.Zitat:
Nebenbei, bin ich eigentlich der Einzige, dem es komisch vorkommt, dass da zwar starker Wind wehte, das Zelt beim Fund unter Schnee zusammengebrochen war, mehrere Leichen erst viel später unter 4 m Schnee entdeckt wurden, und man trotzdem angeblich noch sicher sagen konnte, dass es nur diese und keine weiteren Spuren gegeben hatte? Ich meine, zwischen Vorfall und Fund waren immerhin mindestens zwei Wochen vergangen. Da kann im Gebirge viel passieren mit so ner Schneedecke.
In Kanada oder so sind mal vier Angler verreckt, weil ein Molch im Kaffeewasser gelandet ist welches sie aus dem See geholt haben. die Biester sind schweinegiftig, weil sie mit der Resistenzbildung der örtlichen Strumpfbandnatter (dem Freßfeind) mithalten müssen.
Wer weiß was die armen Schweine aus dem vorliegenden Fall aus Versehen aufgenommen haben.
Aber ob man auch psychedelisch so derart zugedröhnt sein kann dass selbst zufällige Augenzeugen seltsame Himmelsphänomene sehen :gruebel:
So gerade nochmal nachgelesen:
Zum einen war das Zelt zwar zerstört, aber nicht notwendigerweise durch Schnee (auf dem Bild sieht das auch nicht danach aus). Zum andern hat man da direkt noch die Fußspuren erkennen können.Zitat:
Am 26. Februar fanden die Suchteams das verlassene Camp am Cholat Sjachl. Das Zelt war schwer beschädigt. Eine Spur von Fußabdrücken führte hangabwärts zur Grenze eines nahegelegenen Waldes, doch nach 500 m wurden sie von Schnee überdeckt. Am Rande des Waldes – unter einer großen Kiefer – fand der Suchtrupp die Überreste eines Feuers sowie die Leichen von Kriwonischtschenko und Doroschenko. Beide waren barfuß und hatten nur ihre Unterwäsche an. Zwischen der Kiefer und dem Lager wurden drei weitere Leichname gefunden. Es waren Djatlow, Kolmogorowa und Slobodin, von denen angenommen wurde, dass sie auf dem Weg zurück zum Camp gewesen waren.[1] Sie wurden getrennt in einem Abstand von 300, 480 und 630 m von der Kiefer gefunden.
Die Suche nach den verbleibenden vier Wanderern nahm mehr als zwei Monate in Anspruch. Gefunden wurden ihre Leichen am 4. Mai unter vier Meter hohem Schnee in einer Schlucht weiter im Waldinneren.
Von daher würde ich dahin tendieren, dass das mit den Fußspuren korrekt gehandhabt wurde.
Dann waren sie aber nicht weit gekommen:Zitat:
Ist halt die Frage, ob sie das nach der Flucht gemacht haben, oder zu einer älteren Raststätte geflohen sind.
Übrigens, der letzte Teil des Satzes deutet durchaus auf spätere Schneeverwehungen hin. Oder sie sind den Rest der Strecke zum Wäldchen geflogen. :DZitat:
Eine Spur von Fußabdrücken führte hangabwärts zur Grenze eines nahegelegenen Waldes, doch nach 500 m wurden sie von Schnee überdeckt.
Gut, 500m wären ein bisschen wenig. Es stellt sich dann halt die Frage, warum ich nur 500m von meinem Lager fliehen sollte und dann da ausharre (wenn ich es sogar schaffe ein Feuer zu machen), und dann auf dem Rückweg offensichtlich weiter marschiere, obwohl meine Kameraden gerade erfroren sind (und nicht zu meinem Feuer zurückkehre).
Neinnein, nach 500 m waren bloß die Fußspuren zugeweht. Da die drei anderen "dazwischen" gefunden wurden, geh ich mal von nem knappen Kilometer Gesamtabstand zwischen Zelt und Waldrand aus. Weit genug weg, um vor nem Bären, der nur an den Vorräten interessiert ist, sicher zu sein (und der erste Anlaufpunkt, um trockenes Holz für ein Feuer zu finden), aber doch nicht weit genug, wenn man Bombardierungen befürchtete.
Jedenfalls wurden sie wohl nicht gejagt, und wollten sich auch nicht verstecken. Da wäre ein Feuer am Waldrand ja das Dümmste, was man machen könnte.
Dass drei offenbar auf dem Rückweg zum Zelt waren, spricht auch dagegen, das sie sich verlaufen hatten (würde mich bei nem freistehenden Zelt im Schnee über die Entfernung auch wundern, das sieht man auch im Dunklen). Jedoch dafür, dass sie aus einem Grund das Zelt verlassen hatten, der, so die Hoffnung, eine Weile später nicht mehr da war.
Übrigens, es scheint evident, dass sie nicht gleichzeitig gestorben sind, sondern die zuerst Gestorbenen fledderten, um nicht zu erfrieren:Für mich ein Indiz, dass sie ein Feuer zustandebekommen haben (sonst wären sie binnen Kürzestem nicht mehr zum Fetzenschneiden imstande gewesen). Was aber wohl nicht ausreichte. Und von da an war sich jeder selbst der Nächste, und es wurden verschiedene Strategien probiert (was, übrigens, auch gegen die Drogen spricht). Die alle scheiterten.Zitat:
Weitere trugen Fetzen, abgeschnitten von der Kleidung der Toten.