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Hallo Leute,
da mich meine Grippe wach hält und in einem anderen Beitrag mal wieder über ein Krav Maga Buch diskutiert wird, habe ich mich gefragt wie den das ideal Krav Maga Buch aussehen sollte.
Ideal – also für jeden Einzelnen.
Was sollte Eurer Meinung nach auf jeden Fall in so einem Buch stehen?
Und wie viel % / Anteil des Buches sollte Techniken enthalten?
Viele Grüße
Heiko
Wie hier schon mehrfach erwähnt... Curriculum, Beschreibung, Bebilderung und vorallem Preis/Leistung... es gibt derzeit nichts besseres als:
Krav Maga: Das umfassende Handbuch mit über 230 Selbstverteidigungs- und Kampftechniken, Taschenbuch, 5. April 2013,
von Darren Levine
ist das ernsthaft deine meinung :D das buch hab ich mir, als newbie, schon 2006 gegönnt und es danach verliehen und nicht mehr zurück verlangt, ich denke das sagt schon alles.
Oh, Heiko möchte ein Buch schreiben? :D ;)
Exakt mein Gedanke! :DZitat:
Zitat von Sven K.
Kommt dann zusammen mit den Videos raus. :rotfltota
aber besser und weniger kommerziell, als alles bisherige!
Sowieso! Ich mein, is dann immerhin vom Master of DKMV und überhaupt! :yeaha:Zitat:
Zitat von crossoverman
Finde ich auch. Ich habe das Buch auch zu Hause.Zitat:
Zitat von Outrider
Die Hauptidee an dem Beitrag ist, mal eine positive Diskussion zu führen!Zitat:
Zitat von Sven K.
Kommt hier leider selten vor :(
Ich mach vorerst keine neuen Projekte, bin gut ausgelastet ;)
Und muß z.B. noch die Dynamic Seite fertig bekommen.
Das Thema hier soll ja konstruktiv sein, was hat Dir bei dem Buch gefehlt?Zitat:
Zitat von crossoverman
Viele Grüße
Heiko
Und selbst das ist jetzt nicht wirklich die Crème Brúlee unter den "literarischen" Werken...Zitat:
Zitat von Pharao
was mir an dem buch gefehlt hat? nix! was es mir gegeben hat?nix! man lernt kämpfen durch kämpfen und training, nicht durchs bücher lesen. ich hab für mein training nichts aus dem buch mitgenommen/ oder davon profitiert.
bücher lese ich über dinge/sachen/systeme die ich nicht kenne, oder zur unterhaltung. beides traf hier nicht zu, von daher war es für mich persönlich wertlos.
@crossoverman - für mich gibt es nur zwei sinnvolle Möglichkeiten für ein Krav Maga Buch - 1. als Nachschlagewerk für die Schüler oder 2. für Theoretische Infos zum System - Geschichte usw..
Als Nachschlagewerk kann ein Buch das Training, meiner Meinung nach, schon unterstützen.
bücher sind selten der hit. aber manchmal helfen sie. setzen aber vorstellungsvermögen voraus.
Ich finde auch dieses am besten
Krav Maga: Das umfassende Handbuch mit über 230 Selbstverteidigungs- und Kampftechniken: Amazon.de: Darren Levine: Bücher
Für mich ist es ein Nachschlagewerk, um sich etwas was man selber schon trainiert hat, noch mal in Erinnerung zu rufen.
Gibt es das nicht schon?Zitat:
Zitat von StaySafe
https://www.youtube.com/watch?v=6-OSTULsqUI
90 Minuten wahre Gefühle und man sieht nur ihn :D
Technisch viel zu aufgeblasen, ach ja stimmt, die wollen ihre Kunden langfristig binden, dann muss man das Programm ja unnötig aufblasen ;).Zitat:
Zitat von Kravista
Es gibt ein neues Buch das sich ganz explizit an Frauen richtet! Selbstverteidigung für Frauen mit Krav Maga! Vor allem für die weibliche Zielgruppe sehr zu empfehlen!
hier der Link: https://amzn.to/2CHg0kH
VG
Julian
Ich finde das Buch von Eyal Yanilov am besten, weil es nicht nur Techniken zeigt, sondern für mich auch einen Teil der KM-Geschichte darstellt. An dem Buch haben viele (ehemalige) Instructors der damaligen IKMF mitgewirkt.
Das oben bereits erwähnte Buch von KMWW find ich auch ganz gut, enthält aber eher nur grundlegende Techniken.
Auf meinem Blog habe ich einen ausführlichen Artikel zu Krav Maga Büchern geschrieben:https://kravmaga-training.com/die-be...echer-in-2020/
Mal von einem Außenstehenden ( komme aus der Combatives-Ecke ), der noch nie KM trainiert hat:Zitat:
Zitat von mariuss
Kann es überhaupt ein KM-Buch geben, daß allen gerecht wird ? Das die Geschichte wirklich objektiv, bis ins Detail von damals bis heute aufarbeitet ? Wo man die Entwicklung sehen kann und das von jeder eigenen Interpretation ? Ein Beispiel: Der erste Deutsche der Kontakt mit KM hatte, konnte keinen großen Unterschied zu dem Ju-Jutsu daß er damals trainierte feststellen ... das muß 1973 oder 74 gewesen sein. Daß wäre doch eine Mammutaufgabe. Meines Wissens nach kam KM für den zivilen Bereich - im behördlichen war es schon länger bekannt - Ende der 90er über die Schweiz nach Deutschland und hat z.Bsp. mit der IKMF erst mal gar nichts zu tun. Und dann gibt es doch viele Verbände und freie Schulen, die kaum oder gar keinen Israel-Bezug mehr haben ... was ist mit denen ?
P.S.:
Stimmt das überhaupt so mit der Schweiz ? Ich meine es wären vor allem Leute aus Ba.-Wü. gewesen, die dort auf Seminaren von Amnon Maor waren und so die ersten Kontakte knüpften. Und der Maor hatte sein KM doch nicht vom Militär, sondern der Grenzpolizei ... also einer Variante. Wie stark die sich unterschieden und ob es überhaupt einen Unterschied gab, weiß icht nicht.
Das kommt drauf an, ob man grundsätzlich an die Möglichkeit einer objektiven Geschichtsschreibung glaubt ;) Natürlich kann man prinzipiell versuchen, die Geschichte eines Systems so weit wie möglich (nach den verfügbaren Schriftquellen, Zeitzeugen... immer mit Betonung auf verfügbar) aufzuschlüsseln. Wenn es widersprüchliche Angaben geben sollte, müsste man die als parallele Deutungen laufen lassen, sofern sie nicht eindeutig veri- oder falsifizierbar sind... Ob so ein Werk dann wirklich gelesen wird, ist eine andere Frage. Es hat denke ich seine Gründe, warum der Versuch neutraler Geschichtsschreibung (im Gegensatz zu Sensations- oder Enthüllungsjournalismus) primär von Leuten betrieben wird, die auf fixen Stellen sitzen - die sind nicht auf Gedeih und Verderb dem Wohlwollen ihrer Leserschaft und den Absatzzahlen ihrer Bücher ausgesetzt ;)Zitat:
Zitat von Willi von der Heide
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen - ein Buch, das es allen recht macht, und ein Buch, das alle brauchen würden, sind u.U. zwei verschiedene Dinge... Ersteres ist m.E. utopisch, zweiteres kann man durchaus schreiben ("Stressfestes Drillen von SV-Techniken" z.B. wäre da etwas, was m.E. nicht nur für KM, sondern für alle Formen von Combatives relevant wäre, und obendrein noch weitestgehend abseits von konkreten Technikvorgaben erfolgen könnte... und ja, dazu Rory Miller schon so einiges geschrieben) - ob man es dann kaufen würde oder ob das dann noch KM ist, ist eine andere Frage. Dabei spielt auch noch mit rein, was denn jetzt nach der jeweiligen Auffassung KM ist und tun soll (Combatives oder nicht, Mischung aus schmutzigen Ringen, Boxen und Waffentechniken oder inhärent etwas eigenes, begrenztes Technikspektrum oder beliebig erweiterbar, wie relevant ist die Stilgeschichte...). Als ebenfalls Aussenstehender möchte ich mir hier kein Urteil dazu anmassen.
Beste Grüsse
Period.