Wie steht ihr dazu?
Jetzt soll es ein Turnier geben, in dem der Preis in Weed ausgegeben wird:
https://www.bjjee.com/articles/bjj-t...n-prize-money/
Ist CBD Öl ein ausreichender Ersatz? Ist es Doping?
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Wie steht ihr dazu?
Jetzt soll es ein Turnier geben, in dem der Preis in Weed ausgegeben wird:
https://www.bjjee.com/articles/bjj-t...n-prize-money/
Ist CBD Öl ein ausreichender Ersatz? Ist es Doping?
Absoluter Schwachsinn!
Wer meint er müsse das in seiner Freizeit tun - bitte schön, ist jetzt auch nicht viel besser oder schlechter als Alkohol.
Aber das jetzt als "Preisgeld" auszuloben halte ich auch für ausgemachten Schwachsinn.
Ich habe (leider) schon genug Personen erlebt, die sich mit dieser vermeintlich "harmlosen" Droge das Leben ziemlich versaut haben. Hat auch immer ganz harmlos angefangen, erst nur mal am Wochenende, dann das ganze Wochenende und dann auch mal unter der Woche und dann jeden Tag. Bis man halt irgendwann gar nichts mehr anständiges auf die Kette bekommen hat und im Prinzip nur noch dauerbenebelt durch die Gegend gegeistert ist.
Schwierige Frage, generell bin ich dafür das alle Drogen legalisiert werden sollten, weil ich an die Selbstverantwortung und Mündigkeit eines jeden einzelnen Bürgers glaube.....
Auf der anderen Seite kann ich persönlich weder was mit Alkohol, Weed, Zigaretten oder harten Drogen anfangen und ich denke, es gibt nicht wirklich einen Grund, das ein gesunder Mensch jeden Tag ne Bong rauchen muss oder einen Vaporizer, etc. benutzt.
Von daher wird so ein Turnier halt nur die Leute anziehen, die auch Bock auf Weed haben, der Rest kann damit nix anfangen.
Vom Image her gesehen finde ich es fürs BJJ nicht unbedingt passend (auch wenn viele BJJler Cannabis rauchen), aber ich fände es auch genauso doof, ein 100 Liter Fass Bier als Preis anzubieten. Ich glaube mich zu erinnern das es das mit dem Bier sogar schonmal in Deutschland auf einem BJJ oder Grappling Turnier ga......
CBD Öl sehe ich nicht als Droge, weil es (zumindest in Deutschland) kein THC enthält und keine wirklich berrauschende Wirkung hat. Als Entspannungsmittel und Stimmungsaufheller macht es einen guten Job und seine medizinische Wirkung ist ja mittlerweile auch gut belegt.
Fazit: Jeder wie er mag, aber ich würde sowas nicht unterstützen, weil ich Weed rauchen als Zeitvertreib (ohne mediizinische Indikation) nicht unterstützen möchte......
Nunja, da wird eben Weed als Preisgeld ausgegeben.
Ein anderer gibt Geld aus.
Der nächste Gis oder Fightwear.
Dazu noch Jeff Glover - der nun einer der Weed-Befürworter unter den bekannten BJJ Akteuren ist - und das Ding ist rund.
Wer das nicht möchte, muss es sich nicht angucken. Wer Weed als Preis nicht akzeptiert, soll nicht mitmachen.
Das ganze findet in Kalifornien statt, wo Weed aus guten Grund und mit nachweisslich großen Impact „legalisiert“ wurde.
So what.
https://www.heise.de/tp/features/15-...l-3224495.html
Ein Bericht (zugegeben einfach gehaltener Bericht) von Heise über die Folgen der Entkriminalisierung (nicht: legalisierung) ALLER Drogen in Portugal. Die Mündigkeit wird über eine Entkriminalisierung erst überhaupt ermöglicht.
....
aber: Was ist jetzt das Thread-Thema oder die zu diskutierende Frage!?!
Mariuhana ja nein?
Mariuhana als Preisgeld ja nein?
Wenn man mal einen Alkoholkranken auf Entzug gesehen hat, weiss man das es wenig mit Mündigkeit und Verantwortung zu tun hat, das Zeug wieder loszuwerden. Ein drogenentzug ist als wenn du aufhörst mit essen, trinken, schlafen und aufs Klo gehen und bei manchen sogar das Atmen. Alles gleichzeitig.
Manche sterben beim Entzug weil der Körper so die Enzugserscheinugen nicht verkraftet. Bei manchen Drogen reicht es das man sie nur 1 mal genommen hat um süchtig zu werden.
Daher keine Drogen als "Preisgeld"
Gab es meines Wissens nach auch dieses Mal.
Ist sie das? Ich nutze ab und an selber CBD Öl, aber die meisten Studien dazu sind bisher Tierstudien oder die Mittel enthalten neben CBD auch immer THC. Überhaupt gehen die meisten Abstrakte, die ich gelesen habe, davon aus, dass man neben dem CBD das THC braucht, damit eine Wirkung überhaupt zustande kommt.Zitat:
CBD Öl sehe ich nicht als Droge, weil es (zumindest in Deutschland) kein THC enthält und keine wirklich berrauschende Wirkung hat. Als Entspannungsmittel und Stimmungsaufheller macht es einen guten Job und seine medizinische Wirkung ist ja mittlerweile auch gut belegt.
Übrigens darf auch das CBD Öl in Deutschland THC enthalten, die gesetzliche Obergrenze liegt bei 0,2%. Höher als bei homoöpathischen Mitteln :)
Jeder soll tun und lassen was er mag. Ich persönlich nehme keine Drogen, kein Kaffee, kein Alkohol, keine Zigaretten...
Man sollte aber KK und Konsum von Suchtmitteln trennen. Das fand ich persönlich auch immer an EB so schlimm. Nicht nur dass seine Interpretation des BJJ für mich konträr zum Grundgedanken ist, sondern dass sich alles immer um Gras bei ihm dreht.
Wir sollten immer bemüht sein als gutes Beispiel für die nächste Generation zu dienen. Cannabis als Preisgeld und die Verbindung zum Sport finde ich persönlich nicht gerade förderlich.
Dasselbe gilt aber auch für die ganzen Alkoholiker, die nach jedem Fußballspiel erstmal ein paar Bier kippen müssen.
Jeder wie er mag, leben und leben lassen, aber bitte keine Vermischung zweier entgegengesetzter Welten.
Wenn ich mir so den Umgang mit Drogen meiner vorhergehenden Generationen angucke, weiß ich nicht, ob ich mir das als Vorbild nehmen möchte. Aber sei es drum.
Nach dem Sport ist Freizeit und da tue ich gerne, was mir gefällt.
Wenn jemand ergo einen Haufen Weed als Preis erhält finde ich das super fine. Es kommt ja nicht aus heiterem Himmel, das war vorher klar (s.o.).
Aber (rest)high zum BJJ halte ich für gefährlich, die Wahrnehmung und Feinmotorik ist schon eingeschränkt und die Gesundheit von Partner und anderen Leuten auf der Matte würde ich da nicht gesichert sehen.
Aber das ist in meinen Augen vor allem Aufklärung, die ich mit einem offeneneren Umgang mit Mariuhana/Drogen begünstigt sehen würde.
Dass „Cannabis verboten ist, weil es illegal ist“ ist aber z.B. keine Aufklärung. Da gibt es noch einiges zu tun....
Tolles Vorbild für die Schüler.
Zu mindestens Weed sollte endlich mal Legalisiert werden.
Die Steuern die von den Verkauf eingenommen werden sollten
ohne Zwecksbindung den Haushalt der jeweiligen Kumune zugewiesen
werden.
Ich selbst Kiffe schon seit ich 14 Jahre alt bin.
Finde es besser als Alkohl zu trinken.
Ich mache Wechselschicht, habe nach den
Nachtschichten nur 2-3 Tage Frei und dann
Frühschicht. Viele meiner Kollegen nehmen
Schlaftabletten um Überhaupt schlafen zu
Können , da rauche ich mir lieber ne Tütte .
:D
P.s.: Eigentlich sollte hier das Möhrchenlied von Helge sein, ich hab aber, zum Glück, nach dem Update, immer noch nicht gerafft, wie das geht...
:confused:
Es gibt eine gesellschaftliche Verantwortung und wer sagt, jeder soll machen dürfen/müssen wie er selbst will, möchte sich wohl seiner eigenen kleinen Verantwortung für seine Mitmenschen entziehen. Von meinem Trainer erwarte ich, dass er seine Schüler darauf anspricht, wenn diese unter Drogeneinfluss zum Training erscheinen oder stark nach außen hin eine Drogenart glorifizieren. Drogen als Preisgeld? Was sagt das über das jeweilige Team aus, das dran teilnimmt?
Für mich ist der Sport meine Ersatzdroge und mehr brauche ich Gott sei Dank nicht.
Cannabis ist keine niedliche Folklore.
Der Langzeitkonsum von Cannabis hat psychische, soziale und körperliche Folgen.
Eine Verharmlosung halte ich für falsch. Wer auf einer Suchtstation gearbeitet hat, weiß um die schweren Psychosen bei Patienten,
hervorgerufen durch lang anhaltenden Konsum dieser Substanz.
Sport und egal welche art von Drogen, die 2 Begriffe passen für mich überhaupt nicht zusammen.
Im Sport meine körperliche und psychische Fähigkeiten/Sinne schärfen, trainieren und dann alles vernebeln :confused:
....natürlich wären für den Sieg ein paar Flaschen sorgsam gereiften Whisky, ein Jahreabo auf eine Kiste Bier pro Monat, ein Gebinde mit mühsam in Eichenfässern gelagerten Wein oder in Sibirien gebrannter Wodka viel korrekter, dazu noch ne Stange Zigaretten und echte Cuba Zigarren.
....nimm dir mal die Zeit und geh mit offenen Augen durch den Supermarkt, dann wirst du die wirklichen Suchtmacher schon finden...lassen wir die ganzen Schoko-snackssüchtigdickmacher mal außen vor.
Warum soll man mit Cannabis nicht genauso vernünftig umgehen können wie mit den anderen legalen Giften, das erklär mir mal.
Ich bin da weniger verständnisvoll. Wenn ein erwachsener Mensch zu Drogen greift, dann ist das seine Entscheidung und er muss die Konsequenz dafür tragen. Daran ist weder die Gesellschaft, noch die Kindheit, noch die Politik oder sonst wer Schuld. Und ich trage da Null Verantwortung für irgendwen......
Auch wenn ich eher gegen Drogen eingestellt bin, muss ich akzeptieren, das es Menschen gibt, die z.B. mit Cannabis und z.B. auch LSD wichtige psychische Erfahrungen gemacht haben. Ist halt so, das Leben ist halt weniger Schwarz und Weiß. Eddie Bravo z.B. ist schon ziemlich durchgeknallt, aber seine Bücher sind die best strukturiertesten BJJ Bücher die es gibt......
Aber Drogen sind nie sinnvoll wenn man sie einfach so zum Spaß einsetzt und solche Dinge wie mit dem Wettkampf, fördern ja nicht den verantwortlichen Umgang mit Drogen, sondern eher die Nutzung zum Spaß und das macht für mich keinen Sinn.
Bei einer Crossfit Veranstaltung gab es mal eine hochwertige Pistole als Preis, für die Amis war es o.k. hier wurde politisch korrekt rumgeheult......
Ich würde sagen, Wettkämpfe sollten neutral bleiben, Keine Preise die irgendwas mit Religion, Waffen, Drogen, Medikamenten, etc. zu tun haben.
Geld oder sportspezifische Sachpreise sind da o.k. oder wenn es höherpreisig ist, meinetwegen auch mal ein Auto, aber keine Dinge die Menschen in eine bestimmte Richtung drängen.
ääääh, nö:D
ich gebe zu, über ersteres würde ich mich z.B. prinzipiell durchaus freuen. Aber als Preis für eine Sportveranstaltung.... nee, das passt m.E. einfach nicht.
Ob nun Alkohol oder Weed ist in der Tat wesentlich egal.
Aber meinem persönlichen Empfinden nach passt beides nicht.
gibt aber auch schlimmeres...
Grüße
Münsterländer
ideen haben die Leute, Marihuana als Preis, wer kommt denn auf sowas.... :D
nun, vermutlich ähnliche Leute wie jene, die ein paar Flaschen Alk oder ein Fass Bier als Preis für eine sportliche Leistung spenden.
jetzt wollte ich schon auf die vorbildlichen Schweizer Schwinger verweisen, dort kriegt der Sieger des Eidgenössischen traditionsgemäss einen Stier:
http://www.20min.ch/sport/weitere/st...-Muni-28649278
aber, oh weh, auch da sind "erlesene Weine" mit dabei unter den Gaben. und wenn's erlaubt wäre vom Gesetz, würden bestimmt auch ein paar erlesene grüne Blüten ihren Weg dahin finden, nehme ich an.:rolleyes:
Grillabend ohne Bier, romantisches Treffen ohne Wein, Silvester ohne Sekt, japanisches Geschäftessen ohne Sake, Männerabend ohne Whisky, Fernsehen ohne Snacks, kleiner Hunger ohne Schokolade.....oder Bob Marley hören ohne Joint.
Wo ist da der Unterschied?
Für die legalen Rauschmittel haben wir ja harmlose Umschreibungen wie betüttelt, einen in der Krone, beschwipst, einen über den Durst oder angeheitert.
Gilt für Marihuana natürlich nicht, der Nutzer ist natürlich berauscht, süchtig, gefährdet und therapiebedürftig.
Leicht OT:
Wir haben allein in DE rund 9,5 Mio.(!) Menschen die einen riskanten Alkoholkonsum an den Tag legen, knapp 2 Millionen sind Alkoholiker und rund 3 Millionen von denen die trinken tun die in missbräuchlicher Weise. Tendenz steigend.
Sorry, aber einen "vernünftigen" Umgang - zumindest auf die Gesamtbevölkerung gesehen - kann ich da nun beim besten Willen nicht erkennen.
Es wäre bei einer Legalisierung von Cannabis mit Sicherheit jetzt nicht zu erwarten, dass von heute auf morgen alle dann nur noch bekifft durch die Gegend rennen würden, insgesamt ist die Thematik dann aber doch viel komplexer als das es mit einem "Warum nicht einfach freigeben wie Alk oder Zigaretten..." getan wäre.
(Man muss sich ja einfach nur den Eiertanz anschauen den die Bundesregierung da immer aufführt. Die Drogenbeauftrage will Geld für Aufklärungskampagnen und das die Leute verantwortungsvoll sind - der Finanzminister braucht aber die Steuereinnahmen aus Alk- und Zigarettenverkäufen weil sonst ein riesen Loch im Haushalt klaffen würde.)
Ich denke wir sollten uns von dem Gedanken frei machen, das Menschen mit legalen Drogen vernünftig umgehen. Das ist genauso wenig der Fall wie mit illegalen Drogen. Wie viele Leute trinken jeden Abend eine Flasche Wein "um besser zu schlafen" und das ist nicht weniger gut oder schlecht als einen Joint. Ich würde sogar sagen, lieber Abends ein Hasch Keks, als eine Flasche, wahrscheinlich ist das gesünder für den Körper, ABER wer jeden Tag Drogen braucht um mit seinem Tag oder seiner Nacht klarzukommen, hat ein Problem und das Problem sollte er eher angehen, als es ständig mit Drogenkonsum zu überdecken.
Wie gesagt, ich maße mir nicht an zu sagen das Drogen immer schlecht sind, ich kenne genug Künstler die auf Cannabis schwören, um kreativ zu sein, ich kenne BJJler die vor großen Fights gesmoked haben (andere haben gesoffen;-) Jeder wie er mag. Für mich ist Alkohol genauso unnötig wie Cannabis oder Heroin, aber trotzdem würde ich jedem seinen Rausch legal erlauben...
Nur würde ich nicht damit werben, oder es mit Sport in Verbindung bringen.
Alkoholentzug (welcher u.U. mit zu den problematischsten und gefährlichsten Entzügen von allen gehört) und Cannabisentzug miteinander zu vergleichen ist ähnlich Sinnvoll wie eine Kettensäge mit einem schweitzer Messer zu vergleichen. Je nach Substanz sind Entzüge unterschiedlich wie Tag und Nacht.
Es gibt KEINE EINZIGE Droge bei der man nach einem Mal Konsum körperlich abhängig ist! Und bevor du hier jetzt mit völlig unhaltbarem "Halbwissen" aus dem Hörensagen kommst, such mir bitte eine eine einzige seriöse Quelle / Studie raus, die meine Aussage widerlegt ;)
Wirst du nicht finden können, weil es völliger Unsinn ist der von Ahnungslosen Leuten und Medien auf Bild-Niveau propagiert wird.
https://www.vice.com/de/article/gq3n...gig-machen-462
Aber nicht durch jeden Konsum enstehen Süchte! Zu dem sind haufenweise Süchte komplett ohne Substanzen möglich und nur Verhaltesnweisen welche zum täglichen (Über)Leben gehören, wie z.B. Sexsucht, Fresssucht, Kaufsucht, Spielsucht usw usf.
Ergo kann man kein Leben führen, ohne sich gänzlich vor Suchtgefahren zu schützen.
Unsinn. Ich habe Verantwortung gegenüber nicht mündigen Menschen und ich habe Verantwortung wie ich mich gegenüber mündigen und unmündigen Menschen verhalte, aber ich habe weder die Pflicht, noch das Recht anderen mündigen Erwachsenen meine Lebensansichten und Verhaltensweisen aufzuzwingen!
Die einzige Alternative zu "jeder wie er selber möchte" ist Totalitarismus und in dem will hier sicherlich niemand Leben.
Die entscheinden Faktoren bezüglich Schädigung für Körper, Sozialverhalten und Psyche sind immer und überall folgende:
Frequenz, Länge der Nutzung, Intensiät (Dosis), äußere Umstände, so wie Anfälligkeiten & Resistenzen, Punkt.
Dies gilt aber nicht nur für Drogenkonsum, sondern auch für Ernährung, Bewegungsverhalten, Arbeitstätigkeiten und Hobbies.
Wer lange Zeit in einer Suchtstation arbeitet, hat sogar eher ein stark verzerrtes als ein objektives Bild zur Thematik da er ausschließlich mit den schlimmsten Negativbeispiele konfrontiert wird. Meine Freundin arbeitet im Krankenhaus, die erzählt mit immer wie extrem häufig Motorradfahren doch tödlich endet und meine Mutter beim Hautarzt, erzählt mir dass quasi jeder zweite sich sein Tattoo weglasern lassen möchte :)
Cannabis kann auf jeden Fall bereits latente Psychosen auslösen und psychische Probleme verschlimmern. Allerdings kann dies jede psychotropische Substanz.
Übrigens hat das Tunier genau das erreicht was die Veranstalter wollten... Wir reden alle drüber und es wird dadurch DEUTLICH bekannter ;):D
Zwei gänzlich verschiedene Substanzen mit verschiedenem Wirkmechanismus zu vergleichen macht nur recht wenig Sinn.
Du kannst von dem Einen nicht aufs Andere schließen!
In den Niederlanden (wo Cannabis legal ist), kiffen sogar prozentual signifikant weniger Leute als in Deutschland ;)
Prohibition führt nicht zu weniger Nachfrage am Markt, sondern nur zu einer Verlagerung der Anbieter.
Wer sich mit Drogenprohibition und dessen "effektiver" Wirkung auf die Bevölkerung, Wirtschaft, Kriminalität und Gesundheit beschäftigen möchte, kann sich gerne die amerikanische Alkoholprohibition ansehen :)
Daraus lernt man wie man innerhalb kürzester Zeit ungewollt riesige mafiöse Strukturen im Land erschaffen kann und haufenweise Leute an Verunreinigungen der Substanzen sterben...
Also ich denke das es von viele Vorteile hat weed frei zu geben:
- Nicht mehr so reizvoll für Jugendliche da nicht mehr verboten
- Steuer Einnahmen
- Polizei / Zoll würden ein Stück entlastet und könnten sich um anderes kümmern
- Gerichte würden zum Teil entlastet
- Gefängnise hätte wieder etwas mehr Platz
- Neue Arbeitplätze
Negativ sehe ich da gar nichts dran weil man jetzt ja schon zu jederzeit dran kommt.
Nur das das Geld dann halt an irgendwelche Kartelle geht anstatt das es versteuert wird.
In unserem Land gibt es zum Glück den Grundsatz der Eigenverantwortung und der Solidarität des soziales Gegenübers. Es geht auch hier überhaupt nicht um deine odere andere Lebensansichten sondern um ganz klar verbotene Substanzen. Was xy in seinen Bekanntenkreis macht ist mir egal, wenn ein Trainer oder Veranstalter klar verbotene Drogen unterstützt gibt es ein Problem.
Machst du selber ;-). Beim Cannabis gibt es auch überhaupt nichts zu relativieren.
Ich finde der Sport und seine Events sollten von solchen Preisen Abstand nehmen.
BJJ wird so nicht für Eltern interessanter Ihre Kinder zum BJJ zu bringen. Und dort liegt nun mal die Zukunft.
Auf vielen BJJ Camps wird abends viel gedampft und mich stört das nicht im Geringsten. Jedoch ist dies die private Aktivität einzelner und nicht das gemeinschaftliche Event.
Grundsätzlich soll jeder machen was er mag, aber dieser Preis schädigt das Image BJJ´s
@ Droom, Mark + Björn: alle Eure Beiträge +1
Als Preis für ein Sportevent sollte man Rauschmittel aller Art trotzdem nicht nutzen.
Als Belohnung auf Sportevents halt ich auch nichts, da hat meiner Meinung im Sport nichts zu suchen. Man wird nicht ohne Grund wieder nach hause geschickt wenn man High, betrunken oder drauf auf die Matte kommt.
Bin aber trotzdem für eine Entkriminalisierung, man schaue da mal nach Portugal, dort klappt das sehr gut.
Entkriminalisierung, Aufklärung und Prävention sind hier die Stichworte, und das wäre um einiges wirksamer als diese Verteufelungs Strategie die wir momentan fahren.
Was heißt denn noch mehr aussetzen, was heißt noch mehr fördern? Darf man dann auch kein Poker mehr spielen, oder Sport betreiben? Darf man dann nicht mehr auf seine Ernährung achten oder einfach gerne essen?
Das ist mir zu einfach gemacht. Außerdem haben viele Menschen die eine Sucht entwickeln ( egal in welcher Form ) irgendwann etwas erlebt oder auch nicht erlebt, was sie dazu treibt. Hat also erstmal nichts mit einer Substanz oder Tätigkeit zu tun.
Unabhängig davon finde ich persönlich es aber nicht gut, dass bei einem Sport event Gras als Preis vergeben wird.
Da gebe ich dir recht. Das gibt es auch in Deutschland gar nicht mal so wenig. Aber gerade da ist dann auch wieder die Aufklärung und ein positiver Umgang förderlicher als eine Dämonisierung. Meiner Meinung nach wäre es aus vielen Gründen die hier bereits gennant wurden, ein vorteil für unsere Gesellschaft sich ein Beispiel an Portugal zum Beispiel zu nehmen.
Ich finde es auch nicht gut, dass man Events mit Betäubungsmitteln als Preisgeld veranstaltet. Allerdings macht es aus Sicht der Veranstalter in diesem Fall sehr viel Sinn! Hätte man den selben Wert an Cannabis als normales Preisgeld ausgegeben hätte niemand drüber geredet. So hat man direkt zig tausende Dollars an Werbung und PR-Aktionen gespart um die selbe Menge an Aufmerksamkeit zu bekommen ;)
Noch mal:
Bei weitem nicht jede Verhaltensart und nicht jeder Konsum führt zur Sucht.
Sucht entsteht i.d.R. erst durch zu häufiges Nutzen dieses Verhaltens/Konsums, durch Problemvermeidung oder durch Konditionierung. Sprich durch diese 3 Kriterien wird Abhängigkeit gefördert und nicht durch das unregelmäßige Verhalten bzw den unregelmäßigen Konsum an sich.
Solidarität bedeutet Zusammenhalt und Unterstützung der Anderen, nicht jedoch anderen Zwänge und Verbote aufzuerlegen.
Nur weil etwas verboten ist und unter Strafe steht, ist es nicht direkt schlecht (siehe z.B. Homosexualität in arabischen Ländern oder freie Meinungsäußerung in Nordkorea) und nur weil etwas legal oder sogar staatlich gefördert wird ist es nicht gut (siehe z.B. Denunziantentum in totalitären Nationen wo selbst Kinder ihre Eltern anprangern).
Daher sollte man seine moralischen Ansichten relativ unabhängig von Gesetz und Institutionen machen, und stattdessen lieber selber kritisch drüber nachdenken.
Hast du den Artikel gelesen?
Hast du die darin angeführte Studie gelsen? ( https://onlinelibrary.wiley.com/doi/...95230600883347 )
Klar hätte ich sofort schwer lesbares, wissenschaftliches Zeug posten können um meinen Punkt zu untermauern. Allerdings lesen die meisten Leute (wie du wahrscheinlich in dem Fall auch), sowieso eh kaum was man verlinkt (selbst bei wenig Text und einfacher Sprache wie im Vice-Artikel). Wozu also zig Studien raussuchen, wenn die Motivation der User mit gegensätzlicher Ansicht eh schon so gering ist?
Wie gesagt lasse mich gerne eines besseren belehren, wenn ihr eine Substanz findet die sofort abhängig macht, nur raus mit der Sprache! Ich bin immer offen etwas neues zu lernen
https://www.verywellmind.com/how-qui...o-a-drug-63030