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ich finde eine nette fightcard:
Dustin Poirier
"The Diamond"
vs
Conor McGregor
"Notorious"
Gilbert Burns
"Durinho"
vs
Stephen Thompson
"Wonderboy"
Ryan Hall
vs
Ilia Topuria
Tai Tuivasa
"Bam Bam"
vs
Greg Hardy
Max Griffin
"Pain"
vs
Carlos Condit
"Natural Born Killer"
Niko Price
"The Hybrid"
vs
Michel Pereira
"Demolidor"
Jennifer Maia
vs
Jessica Eye
"Evil"
Omari Akhmedov
"Wolverine"
vs
Brad Tavares
Zhalgas Zhumagulov
"Zhako"
vs
Jerome Rivera
Geschichte oder Geschichte schreiben? Ich erwarte und hoffe dass er wieder richtig vermöbelt wird. :cool: Aber es ist auch anders möglich. Talentiert ist er ja, ob er auch wieder hart ins Training eingestiegen ist, zumal seit seiner doch ziemlich schlechten Verfassung relativ wenig Zeit vergangen ist. Ich denke er wollte einfach noch nen schnellen Payday rausholen so lange es noch geht und sich dann verabschieden. Aber er kann mich auch überraschen.
Schöne Fight Card. Hatte Tuivasa nicht gerade erst gekämpft?
Conor ist ein Meister des Flows, kein Meister der Schlacht.....
Wenn er es schafft direkt in seinen Flow zu finden und zu "zaubern", hat er gute Chancen. Wenn der andere das übersteht und es sich zu einer Schlacht entwickelt, wird er wieder verlieren.
Ich bin gespannt....
Ansonsten interessiert mich Ryan Hall, mal schauen was der wieder so an MMA BJJ zeigt.
Gute Card - auf dem Papier, also abwarten!
Aber ich freue mich auch schon drauf, vor allem 2 Top-BJJ-Leute mit Burns und Hall.
McGregor - mir fast egal, ich hoffe Poirrier gewinnt - und hoffentlich eindeutig.
er legt sich bestimmt wieder freiwillig auf den boden, mal sehen wie weit er damit kommt :DZitat:
Zitat von Björn Friedrich
Frag halt mal BJ Penn wie sich das anfühlt wenn Ryan Hall sich auf den Boden legt.....
Hatten ja gerade auch erst so nen Schotten. Im allgemeinen aber halt nicht empfohlen im MMA...^^
schöner trash talk ;) von connor alles wie gewohnt , mal schauen ob er noch was im cage bringt.
Schöner trash talk? Nach pro wrestling Standards vielleicht... Ich finde McGregors trash talk ehrlich gesagt den lächerlichsten von allen, aber jedem das Seine...Zitat:
Zitat von marq
tja ufc. jeder professionelle kampfsport ist 40 % sport und 60 % show & buisness.
Das mag sein, macht ihn mir aber nicht sympathischer und bestimmte Tendenzen, die ich da so sehe, aus meiner Sicht nicht unbedenklicher. Ich finde es auch kurios, dass gerade im professionellen Sport unprofessionelles Verhalten gefördert und begrüsst wird - aus meiner Sicht geht der Trend im MMA in den letzten Jahren entschieden zu viel in Richtung show und business.Zitat:
Zitat von marq
Conor versucht zwanghaft die Situation von vor mehreren Jahren zu rekreieren, aber merkt nicht dass jeder seinen "Trashtalk" schon doppelt und dreifach gehört hat. Er hat in den letzten 4,5 Jahren 1 Mal gewonnen, klar hat jeder eine Punchers Chance, aber Dustin sollte ihn eigentlich locker wegfegen. Mich interessiert eher wie lange Dana ihn noch melken will.
Ist ja gar nicht wahr. Pride war mehr Spektakel und sportlich viel fragwürdiger. Aber halt weniger trashig, darum für mich angenehmer.Zitat:
Zitat von period
BTW, ist der Kampf um 4Uhr deutscher Zeit oder zögert sich das wohl noch weiter raus?
conor nur noch neben den stelzen, hoffentlich kriegt er heute abend die quittung...
er wird demnächst nur noch schlechten whiskey verkaufen :D
Ansichtssache - kommt auch drauf an, wie man "sportlich" definiert. Für mich z.B. ist der aktuelle trash talk per se hochgradig unsportlich und reine Show. Auch dass man Leute "herausfordern" kann bzw. Kämpfe verweigern kann finde ich hochgradig unprofessionell, von dem Modus der Titelkampfvergabe ganz zu schweigen. Über die Regeln könnte man streiten, was das Stoffen angeht... na ja, da habe ich sowieso eigene Ansichten und bin der Meinung, wenn man Leute nach dem positiven Nachweis nur eine Zeit lang sperrt und danach wieder antreten lässt (oder jemand wie Brock Lesnar, der vorher zehn Jahre am Stück im Zaubertrank geschwommen ist), dann kann man sich die Tests auch gleich sparen, weil das einfach nur kurzsichtig gedacht ist.Zitat:
Zitat von San Valentino
Wie gesagt, jedem das Seine, aber aus meiner Sicht driftet die UFC mehr und mehr Richtung Pro Wrestling ab, und das ist keine Tendenz, die ich in irgend einer Weise unterstützen will - auch nicht via PPV o.ä.
Beste Grüsse
Period.
Zitat:
Zitat von period
tja . leider empfinden viele fans nicht so wie du und ich . ich muss sagen, ich schaue höchstens eine kleine zusammenfassung des trash talk und lächele darüber, weil ich weiss , dass nur das zählt was im Ring / cage abgeliefert wird.
Ich verfolge das ja nicht, sondern schaue nur die Kämpfe. In den Vorberichten bekommt man ja schon ein bisschen was mit. Mir jedenfalls fällt das nicht auf, dass da besonders reißerisch berichtet wird oder auf Trashtalk eingegangen wird. Klar funktioniert das auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten, aber sportmansship wird auf jeden Fall häufig positiv hervorgehoben, Trashtalk eher nicht, manchmal wird am Rande darüber berichtet. Mir jedenfalls fällt da keine negative Entwicklung im Gegensatz zu früher auf, eher im Gegenteil.
Na, die Presseberichte und Kommentare während der Kämpfe sind ja nur ein Teil dessen, was passiert - wenn man die Interviews und Tweets der Kämpfer mitbekommt (ich meistens nur über die Diskussionen auf Sherdog, wo ich sporadisch mitlese) rundet sich das Bild ab. Und die Kommentare während der Kämpfe stelle ich wie gesagt sowieso immer ab, weil ich darin keinen Mehrwert sehe. Wie gesagt, aus meiner Sicht ist der Zirkus in den letzten Jahren grösser geworden, aber das muss ja keinen Einfluss darauf haben, wie andere die Sache sehen.
Kampfabbruch, Connor bricht sich den Knöchel:
https://www.bild.de/sport/mehr-sport...5820.bild.html
Schade das Thompson verloren hat. War eine knappe Kiste.
Dieser Sichtweise kann ich mich echt nicht anschließen. Sport lebt von Emotionen. Geschichten und Historien machen die Duelle attraktiv.Zitat:
Zitat von period
Psychologische Kriegsführung gab es schon immer und ist mindestens genauso wichtig wie im Ring. Ohne das Drumherum wäre es einfach nur Golf.
Mittlerweile ist das doch alles andere als originell-eher kindisch. Als Vorbild für jüngere taugst auch nicht.Zitat:
Zitat von hallosaurus
Es gibt absolut keinen Unterschied zum früheren trashtalk zb beim Boxen.Zitat:
Zitat von Kusagras
Was sich verändert hat ist der Konsum von trashtalk. Man sieht’s ja Rund um die Uhr auf allen möglichen Medien. Und eventuell verändert sich der eigene Bezug dazu mit fortgeschrittenem Alter.
Ich persönlich kann, dass auch nicht rund um die Uhr ertragen. Aber es verleiht dem Kampf dann doch schon etwas Würze.
Geschichten oder Emotionen meinetwegen. Was psychologische Kriegsführung angeht, finde ich das einfach nur platt. Psychologische Kriegsführung gibt es auch dann, wenn beide nie ein Wort wechseln - man weiss ja, wer der andere Typ ist und was er macht, man sieht, wie er sich bewegt, man spürt die ersten Angriffe usw. Ich bin auch der Meinung, dass es recht selten wirklich funktioniert, sonst würden wir z.B. viel mehr durchgerissene Submissions sehen. Und nein, das habe ich auch zu meiner aktiven Zeit auf der Matte nicht anders gesehen - meine Sicht darauf, was professionell und was unprofessionell ist, habe ich aus meiner Zeit in den Profiligen.Zitat:
Zitat von hallosaurus
Was die Unterschiede zu früher angeht, ich kann mich nicht daran erinnern, dass da Straftaten (Connors Angriff auf den Bus, der in Russland z.B. übrigens sehr lustig geendet hätte) oder üble Nachrede gegen Dritte https://forums.sherdog.com/threads/d...e-hoe.4193638/ erforderlich waren - ansonsten hätte ich gerne die Belege dafür. Und auch trash talk ist etwas, was erst in den 50ern oder 60ern Einzug im Profiboxen gehalten hat - es gab ihn nicht "schon immer" und er gehört schon gar nicht "schon immer" zum akzeptierten Ton.
Period.
Ich finde kindisch beschreibt Trashtalk ganz gut.
Schade, dass Mcgregor sich jetzt rausreden kann, dass er nur wegen eines Beinbruchs verloren hat.
Hari Style :klatsch:Zitat:
Zitat von OliverT
Tadaa was habe ich gesagt. Und es soll keiner mit Beinbruch kommen, Dustin hat ihn auseinandergenommen.
Wie schon gesagt, Connor seinen Flow findet und von Anfang an zaubert, ist er gut, wenn es zu einer Schlacht wird, verliert er.
Die Guillotine oder der Versuch, war der Anfang vom Ende. Vielleicht hätte er die Guillotine Guard lernen sollen;-);-)
toller event.
es war klar , dass der trashtalk nicht mehr so beeindruckt, wie zu den anfängen connors . es ist eher so, dass der fokus der gegner größer ist, ihn zu besiegen, bei seinen eckeligen persönlichen beleidigungen.
vielleicht funktioniert die dann auch nicht so gut , wenn man gute bomben kassiert :DZitat:
Zitat von Björn Friedrich
Ryan Hall hat auch ne coole Performance hingelegt. :D
Bomben kann man immer kassieren, aber die Guillotine ohne Guillotine Guard ist wie ne Einbahnstraße und das hat man gestern wieder gesehen. Halten, Halten, Halten und wenn der Gegner nicht tappt, hat man ein Problem. Von daher lieber Guillotine Guard:-)
Ryan Hall war strange...Seine Leglock Versuche waren komisch, aber noch komischer waren seine Scramble Versuche und Side Mount Escapes....
Anstatt nach einem mislungenen Leglock aus der Guard zu arbeiten, ist er gegen so einen physisch starken Gegner immer in Scrambles gegangen und die Krönung war halt die Side Mount Escape am Ende, die ihn quasi selber gepinnt hat.
Heißt was?Zitat:
Zitat von hallosaurus
Badr Hari redet sich gegen Rico Verhoven auch immer raus, dass er nur aufgrund seiner Verletzung verloren hat.Zitat:
Zitat von OliverT
Das ist die Parallele.
McGregor ist einfach nur noch peinlich. Sein Gebrabbel ist schon lange nicht mehr unterhaltsam und inzwischen so unter der Gürtellinie, dass ich ein bisschen Schadenfreude empfinde. Asche auf mein Haupt... ;)
Wie cool Poirier geworden ist, dass er das inzwischen nicht mehr an sich ranläßt - und somit alle Vorraussetzungen hat, um einen so guten Striker wie McGregor zu besiegen: Kopf frei und Hände oben, und dann ganz humorlos MMA kämpfen - und nicht Kickboxen.
Finde ich auch, einige Zeit war ja die Mode über Raumkontrolle und mit Meidbewegungen zu decken.Zitat:
Zitat von SKA-Student
Poirier hat die dynamische Deckung mit fließenden Übergängen in den Clinch wieder en Vogue gemacht.
Auch seine Connection mit McG Kicks um dann die Distanz zu schließen waren sehr schön.