https://m.youtube.com/watch?v=M9Vnmo...KDBGeiMk8h1lZc
Immer wieder traurig und einer der Gründe für mich JKD zu verlassen.
Toxisch, politisch, elitär ...
Druckbare Version
https://m.youtube.com/watch?v=M9Vnmo...KDBGeiMk8h1lZc
Immer wieder traurig und einer der Gründe für mich JKD zu verlassen.
Toxisch, politisch, elitär ...
mag das jemensch zusammenfassen?
bei dem englisch bluten meine ohren :).
Kurz Hintergrund zu der Geschichte.
Der Interviewer in dem Video ist Howard L Bland, der sich auf mich eingeschossen hat. Er postet so ziemlich jeden Tag was über mich, wenn ich was auf YouTube veröffentliche, nach kurzer Zeit löscht er das. Das kam soweit, dass er fake Flugtickets gepostet hat, um zu behaupten er wäre hier um mich und einen in Polen herauszufordern und postete als Beweis Straßenbilder von Google Maps. Das ganze fing damit an, als eine ein Video von mir sah, indem ich Trapping kritisierte. Seit dem hat er sich auf mich eingeschossen und natürlich auch Tommy. Der ganze lineare Verlauf dessen ist so ziemlich auf meiner Youtube Community Page nachzulesen. Er ist übrigens ein Emil Martorossian assoziiert.
Er hat aktiv nach Leuten gesucht die Tommy mit Dreck bewerfen wollen. Schließlich hat sich Paul gefunden.
Zu seiner Geschichte, er hat vor 12 Jahren bei Tommy aufgehört, als Tommy ihn zur Rede gestellt hat. Andere Schüler haben ihm nämlich erzählt, dass Paul ihnen gesagt hat, er war nur da, um das Zertifikat zu bekommen. Als Tommy ihn darauf angesprochen hatte, kam er nie wieder zurück, er wurde nicht mal rausgeschmissen. 12 Jahre später macht er das Interview mit diesem online Stalker von mir. Diese angebliche Geschichte mit Rick Young ist nie passiert, das wurde hier im Forum auch schon vor 15 Jahren oder so verbreitet, von diversen Individuen, die irgendwo irgendwas gelesen haben (zusammen mit angeblicher Ken Shemrock Herausforderung). Kann man doch Rick selber dazu befragen. Ein Armutszeugnis. Mit dem Scheiß hat Tommy sich seit 20 Jahren auseinander zu setzten. Lieber selber trainieren.
Was ein Kindergarten.
Thats Internet...
Seit mein YouTube Kanal etwas Reichweite hat, kann man kaum glauben was da abgeht und wie ich angefeindet werde.
Mein Kanal wurde mehrmals kopiert um woanders anzügliche Komments in meinem Namen zu tätigen, ich musste 3 solcher Klon Kanäle sperren lassen. Meine Clips wurden genommen homophobisch bearbeitet und hochgeladen. Die musste ich auch von Youtube runternehmen lassen (Jeetkune***** Kanal). Ich hab eins gelernt, ich diskutiere mit keinem mehr, denn du weißt nicht, was die Typen irgendwann später behaupten.
Tommy hat es mit einigen Leuten zu tun gehabt, in seiner Kariere, wie Paul, oder auch andere, die sich daneben benommen haben, dann kommen Sie rausgerochen und verbreiten Unsinn. Ist auch wirklich nichts neues, war hier im Forum 2010 auch so. Man muss nur ein Paar Videos über Fingerjabs machen oder darüber reden und schon hat man Feinde.
So etwas ist natürlich schon nervig und widerwärtig. Ich befürchte konsequent ignorieren ist da die einzige Option (nicht, dass ich das selbst könnte). Endlose Schlammschlachten schaden letztlich nur beiden Seiten. Was deinen letzten Satz betrifft, es ist halt auch die Art und Weise wie man über etwas mehr redet die maßgeblich dazu beiträgt wie es aufgenommen wird und welche Reaktionen es erzeugt.
Naja, es ist nicht einer das alleinige Opfer und alle anderen Böse und neidisch. Es denke, es ist auf beiden Seiten viel passiert, was letztendlich dazu beigetragen hat. Einiges, was in dem Video angesprochen wurde, konnte ich selber beobachten. Und mein Einblick währte nur 1 Tag. Und einiges andere fand ich dann im Laufe der Zeit bestätigt. Beidseitig. Und auch ich habe damals mir einiges anhören müssen, weil ich TC für ein Seminar bei mir hatte. Von Menschen, mit denen ich kaum etwas zu tun hatte. Beide Seiten waren mir danach nicht sympathisch. Und wenn ich so durch Facebook o.ä. streife finde ich das doch noch immer wieder, auch in anderen Kontexten und mit anderen Protagonisten.
Sehr schade.
Jo, aber gibt's das nicht überall? Solche Leute einfach meiden wenn möglich und es selbst besser machen. Glaube kaum dass das im BJJ viel besser ist. Manche Gerüchte die ich hier mitbekomme sind auch nicht gerade ohne. Ich muss dazu sagen, ich habe mir das Video gar nicht erst angesehen und halte mich generell von den sogenannten sozialen Medien fern. Mir fehlt da nix. :p
Ich finde es im BJJ nicht so schlimm wie im JKD ...
Ich denke es ist relativ unstrittig, dass es diese fragilen Egos und daraus resultierende Schlammschlachten in jeder Kampfsportart gibt.
Ich würde aber gefühlsmäßig sagen das ist umso schlimmer, je mehr wert auf Lineages gelegt wird. Wo es einen allwissenden Gründervater gibt auf den alles zurück geht. Je mehr also mein XY das echte/originale ist und das XY vom anderen das falsche/verwässerte. Das gibt es stellenweise schon auch noch im BJJ, rückt aber immer mehr in den Hintergrund.
Ich würde noch ergänzen, dass es im BJJ auch relativ einfach ist: kläre das auf der Matte. Die meisten "meins-ist-besser" Streitereien lassen sich so schnell klären.
Im Endeffekt schadet es doch dem gemeinsamen Austausch und nutzt niemand.
Gutes Beispiel: Ich bin vom Sportjudo zum Judo von Frank gewechselt, habe aber darauf geachtet im guten zu gehen. Vorteil: Ich konnte in den Ferien weiter im alten Verein trainieren (für umme...) und gerade aktuell hatte ich ein Problem mit dem besorgen von Judopässen bei dem mir mein alter Trainer ohne wenn und aber geholfen hat.
Man kann doch unterschiedlicher Ansicht sein/unterschiedliche Ansätze verfolgen (gerne auch mal härter formuliert/diskutiert) und trotzdem einander weiter mit Respekt begegnen.
@marq: Im JDK geht halt noch nicht mal das, wie einige Diskussionen bzgl. Augenstiche einem hier deutlich vor Augen geführt haben.
Youtube hat diesen Kanal gelöscht. Hm...
Nein, muss man nicht. Aber bestimmte Kampfkünste bestehen oft nur aus "Die machen alles falsch! Wir machen alles richtig!"-Geplärre.
Und bei Jeet Kune Do spielt eben auch rein, dass viele, die diese Kampfkunst in irgendeiner Form betreiben, oft eher nerdige "Bruce Lee"-Anbeter sind, die sich dann albern gegenseitig mit "aber Bruce hat dies gesagt" und "Bruce hat das gemacht" auf den Sack gehen.
Diese öffentlichen Streitereien gibt es leider in diversen Kampfkünsten. Im JKD finde ich es als besonders ausgeprägt. Aber auch im Eskrima hat man es immer wieder mal damit zu tun. Nervt einfach nur. Am Ende des Tages will ich persönlich einfach trainieren und keinen Debattierklub betreiben.
Wem is Authentizität nicht wichtig? Wer hat interesse daran, dass das an Bedeutung verliert. Doch nur derjenige der davon profitiert. Das geht soweit, das solche fake Geschichten erfunden werden um die vermeintlich "Gegenseite" zu diffamieren.
Aber, wenn man sich bewußt über den Tisch ziehen lassen will, selbst schuld.
@Abstauber: Natürlich ist das Mist, wenn sich JKD-Gurus gegenseitig mit irgendwelchen Stories diffamieren und persönlich angreifen.
Allerdings bist du doch bezüglich dieses Verhaltens in der gleichen Kindergartenzone, oder?
Man muss doch bloß mal deinen Youtube-Kanal ansehen und bei deinen Community-Posts nachlesen, wie du permanent über Dan Inosanto und andere Leute herziehst, die eher aus der "JKD Concept"-Richtung sind, oder mehr machen, als das was du eng als "Jeet Kune Do" sehen möchtest.
Da unterstellst deinen "Konkurrenten" auch permanent sehr böswillig Dinge, bei denen man oft nachweisen kann, dass sie nicht ganz so sind.
Bei Profitmacherei müsstest du eigentlich auch etwas leiser sein, denn auch für "Carruther's Jeet Kune Do" geht es darum, dass man Mitgliedschaften, Online-Unterricht (lol) und Seminare bewirbt, um möglichst viel Geld zu machen.
Ironischerweise sind z. B. hier in Berlin die JKD-Instructors, die in gemeinnützigen Vereinen unterrichten, eher aus dem Inosanto-Umfeld. Na sowas. :D
Also ich würde, aus persönlichen Präferenzen, wohl sogar die Inosanto-JKDC-Schiene dem "Original-JKD" vorziehen - Authentizität hin, Bruce Lee her... :o
Grüße, Dorschi
Genau. Ich halte mich auch von den Streitereien fern und trainiere einfach. Im BJJ und Grappling gibt es jedoch dann wieder bei manchen eher um die Gürteljagd bzw. darum, sich Gürtel zu erkaufen. Ich denke auch, dass man von vielen Leute lernen kann. Aber einige kennen halt nur schwarz oder weiss und nix dazwischen.
Nein, Jeet Kune Do ist einfach alles was du magst. Das ist das die geniale Erfindung Bruce Lees. Einfach alles was du magst... Genial.
Mir geht es nicht so um Personen.
Was ist das "authentische JKD" genau?
Und wie kann man den Anspruch erheben, es zu unterrichten und öffentlich zu vertreten?
Kommt drauf an wen man fragt.
JKD war unter Bruce Lee war ein lebendiges System weil auch er selbst sich ständig weiterentwickelt hat.
"Authentisch" ist dementsprechend entweder was Bruce Lee zu einem Zeitpunkt X trainiert und unterrichtet hat, oder was mit seiner Philosophie in Einklang steht. Ersteres ist eine Momentaufnahme, letzteres ist offen für Interpretationen.
Danke für Deine Antwort. Und der Zeitpunkt X war welcher?
Das müsste doch dann ein Programm mit einigermaßen festgelegtem, überliefertem Inhalt usw. sein, oder nicht? Ähnlich wie bei traditonellen Kampfsportarten wie Judo, Karate, Jiu-Jitsu, oder auch wie wir es von Keith Kernspechts Organisation kennen.
Also ist Jeet Kune Do ein bestimmter unterrichtbarer Kung Fu-Stil?
Gibt es jemandem, der dir verbieten kann, das was du unterrichtest, Jeet Kune Do zu nennen? Einen Dachverband, oder irgendwelche Erben des verstorbenen Bruce Lee?
Irgendwann im Laufe meines Trainings habe ich das mal so für mich selbst definiert:
- Jun Fan Gung Fu ist das, was Bruce Lee bis zum Ende selber oder in seinen Schulen unterrichtet hat / unterrichten lies (gerade in der L.A. Schule hat er ja kaum selber unterrichtet zu der Zeit). Das ist für mich das "Original JKD".
- JKD Hat Konzepte und Prinzipien, Strategien und Techniken. Daraus kann man, wenn man möchte, eine Art Matrix entwickeln, durch die man andere Kampfkunst-Systeme betrachtet. Diese sind Stil- und/oder System-übergreifend. Das sind für mich die "JKD Concepts".
Was sind den genau die Konzepte von JKD die in Concepts einfliessen?
Ich sehe Basis-Konzepte des JKD als folgendes:
-Direktes vorgehen, reduzieren auf das Wesentliche...
-Einfaches vorgehen, keine komplizierten Manöver
-Effizienz, z.B. empfindliche Ziele usw... direkt und einfach ergibt Effizienz
-Nicht klassisches Training - keine Katas und unrealistische Übungen
-Starke Seite vorne, was auch mit direktem Vorgehen zu tun hat
-Minimieren, statt addieren, aufs wesentliche reduzieren, "Weise sein im JKD bedeutet nicht zu addieren, sondern zu minimeren [...]
Diese sind auf dem Jeet Kune Do Sheet zu finden, den Bruce selbst erstellt hat:
Anhang 48411
Historisch gesehen ist Jun Fan Gung Fu das modifizierte Wing Chun, das Jeet Kune Do ist das was danach kam und den Begriff nutzte Bruce Lee erstmals 1967. Ungefähr zu der Zeit entstanden auch die Bilder die in den Fighting Method Books gelandet sind. Bereits da sieht man kaum noch WC Einflüsse. Jun Fan Gung Fu ist kein Jeet Kune Do, das sollte man trennen.
Dem stimme ich zu.
Dazu kommen für mich noch:
- die Struktur, die Kampfhaltung
- Die 5 Arten des Angriffs
- Das "Abfangen" als primäre Aufgabe
- Die offensive Verteidigung
- längste Waffe zum nächsten Ziel
- Eigenschaftstraining
- keinen festgelegten Weg zu nutzen
und wie gesagt das von dir beschriebene.
Ja, wobei meine Begriffsdefinition halt noch weiter geht:Zitat:
Historisch gesehen ist Jun Fan Gung Fu das modifizierte Wing Chun, das Jeet Kune Do ist das was danach kam und den Begriff nutzte Bruce Lee erstmals 1967. Ungefähr zu der Zeit entstanden auch die Bilder die in den Fighting Method Books gelandet sind. Bereits da sieht man kaum noch WC Einflüsse. Jun Fan Gung Fu ist kein Jeet Kune Do, das sollte man trennen.
- Jun Fan Gung Fu (wie bei dir)
- Jeet Kune Do (wie bei dir)
- Jeet Kune Do Concepts (das was einige Schüler nach dem Tod von Bruce Lee weiter gemacht haben, halt unter der Matrix der Konzepte andere Kampfkünste betrachtet)
Ich sehe da, gerade in den Konzepten, immernoch sehr viel WC. :cool: Gerade das reduktionistische ist ja was bereits YM im GGS zu vielen anderen WC-Stilen vorangetrieben hat. Aber müssen wir hier nicht ausbreiten... (Kennt ihr ja eh alles.)
Ein Karateka wird in den theoretischen Konzepten auch viel Karate entdecken. Leider ist nur die praktische Umsetzung eine ganz andere. Daher die Kontroverse. Ein Mae Geri zum Bauch kann man als direkt bezeichnen, im JKD wird als aber eher als weniger effektiv angesehen, weil die alternative Frontkick zum Unterleib als viel effizienter, effektiver und direkter angesehen wird. Das gleiche gilt für den Thai Kick zum Oberschenkel. Oder WC Kettenfauststoss. Die Alternative -> der Haken wird als effektiver und effizienter angesehen und viel fleksibler - da aus allen möglichen Winkeln einsetzbar.
Die praktische Umsetzung im JKD orientiert sich an Fechten (Beinarbeit, Ausrichtung, Strategie, Taktik, gebrochener Rhythmus usw.) und Boxen (Körpermechanik, Beinarbeit, usw., hier überschneidet sich einiges mit Fechten) und viel Modifikation durch Bruce...
Sehr interessant, danke. Das liest sich erstmal wie ein Kampfkunststil, den Bruce Lee für sich entwickelt und auch unterrichtet hat, also ein unterrichtbarer Kampfkunststil.
Das Sheet hingegen sieht doch alles irgendwie nach einem Entwurf, einer Skizze aus, von dem, wie die zu entwerfende Kampfart in ihren Kernprinzipien soll. Aber so ganz genau, was jetzt tatsächlich "einfach" "direkt", "nicht-klassisch" usw. ist, vor allem im Vergleich zu anderen Kampfkunststilen, ist da nicht definiert. Man müsste hoffen, Bruce Lee hat das ganz genau im Unterricht erklärt, und dann auch erklärt, warum man seinen Unterleibstritt dem Mae Geri, und den Haken dem Kettenfauststoß usw. gegenüber bevorzugen sollte.
Insofern man den Bruce Lee-Schülern und deren Schüler hier vertrauen kann, sonst wird es eher zu einer Angelegenheit des Hörensagens und der Interpretation, was eine Lehre, die eher durch Prinzipien, Ideen und Konzepte als durch klar umrissene Methoden (die dann auch andere ausschließen, weil sie nicht zum Gesamtsystem passen) definiert ist, begünstigen würde (!).
Und wenn es um eine "authentische" Kampfkunstmethode geht, muss es ein original überliefertes Curriculum geben, heisst den Kampfstil und die Lehrmethode, und irgend jemand muss von einer "höheren Instanz" autorisiert sein, dieses zu unterrichten?
Oder es driftet ins Interpretative (wenn es gut läuft) bis hin zum Beliebigen (wenn es nicht so gut läuft) ab, und die Erben und Nachfolger streiten sich um die Deutungshoheit und die Marktanteile, und jeder darf irgendwie machen, was er will. Begriff "Jeet Kune Do" rechtlich geregelt?
Laut dem was hier zu lesen ist, war das "Jun Fan" eine modifizierte Variante des Wing Chun. Auf den Videos von Tom Carruthers sind übrigens einige Methoden zu sehen, die nur aus dieser Jun Fan- oder einer frühen JKD-Periode kommen können? Pak Sao, Backfist, Fingerstoß, Fak Sao z.B., Kombinationen davon.