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Die Effekte kenne ich, nur hab ich da ne andere Herangehensweise, denke ich. Aber ja prinzipiell finde ich die Sachen gut, nur würde ich mich auch freuen, wenn er mehr auf das Wie und die Prinzipien dahinter eingehen würde.
Ich weiss worauf du hinaus möchtest bitstorm und denke das du da richtig liegst . , aber der Winkel des Unterarms allein auf einem Standbild , sagt nichts darüber aus wie der tatsächlich am Gegner ankommende Vektor ist . Weil du die Linie so schön eingezeichnet hast ^^ . Die Gleiche Linie entsteht wenn ich Trizepsdrücken am Kabel starte , aber der entstehende Vektor geht definitiv nach unten dabei . Bilder auswerten ist immer eine etwas knifflige Sache.
Es ist vollkommen egal, ob geradeaus, nach oben oder nach unten. Beim korrektem "schieben" funktioniert das in jede Richtung. Selbst erlebt und selbt erfolgreich ausprobiert.
Selbst als Teil des Spiels gemacht, was verlangt wurde/stillgehalten? (Sorry, der musste raus.)
Die Frage war doch nicht ob es funktioniert , sondern ob die Erklärung dazu stimmig ist . Und spätestens da ist es eben nicht egal , in welche Richtung geschoben wird , wenn Anspruch und Ausführung nicht übereinstimmen ..
Funktionieren tun solche Sachen natürlich , und zwar ganz ohne magic . ...selbst erlebt und ausprobiert , übrigens .
Vll. ist der Satzbau weise Absicht seiner Allmightiness: "nicht prinzipiell" und "prinzipiell nicht" sind ja zwei unterschiedliche Aussagen. Oder es ist so richtig deep und wir werden auf unsere alten Tage Zeuge davon, wie eine neue KK entsteht die auf keinen Prinzipien basiert, als nächste (R)Evolutionsstufe sozusagen. ;)
"Prinzipienlose Kampfkunst - embrace the chaos"
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Zufälligerweise bin ich bereits 3.LG, Sifu und Schulleiter des EWTO Zentrum Dresdens. Durch langes Training und probieren sowie studieren bei Leuten, welche das wirklich gut können, kann ich dir sagen, dass es mitlerweile genauso ist, wie ich anfangs geschrieben habe. Es darf sich da jeder gerne selbst überzeugen kommen (macht nur leider nie jemand), wen es interessiert. Tastenrambos, welche ausschließlich (ohne jede praktische Vorkenntnisse) darüber philosophieren, was in alten Büchern oder Artikeln steht, hatten wir auf freien Lehrgängen des öfteren und die wunderten sich in den ersten Sekunden schon, dass es unkompliziert in fast jede Richtung funktioniert. Von daher nichts für ungut :-)
ich denke ihr redet gerade ein wenig aneinander vorbei.
Bitstorm schreibt davon, das es IM wing chun nicht egal ist wohin man schiebt ...
Du Schreibst das es in fast jede Richtung funktioniert.
Ihr habt beide recht .
Ja , das Schieben gegen Widerstand funktioniert in fast jede Richtung , wenn man weiss worauf man zu achten hat , die dafür notwendige Struktur (Körperorganistation ) aufbauen kann und gelernt hat zu Hören . Da hast du völlig recht . So eindeutig wie in den Videos , aber nur in einem angesprochen Settin . Bei schnelleren Wechsel , ist auch schnell Essig mit konstant schieben . Und jede , wirklich jede Stabilität , ist mit Wechsel brechbar . Interessanterweise ist es sehr oft KRK der wechselt ^^. z.b. in Zug
und ich kann dir Stellen zeigen wo er selber auf "ungewollte" Wechsel "reingefallen" ist und Balance verloren hat , es aber mal wieder geschickt überspielt hat.
Was Bistorm anspricht , das es eben nicht egal ist WO man hinschiebt , war übrigens schon vor ein paar jahren das Thema mit WT-Herb damals noch , als der Zirkus mit ILC anfing und Kreise und Sphären. Ev. erinnerst du dich . Schon damals konnte Niemand die Frage beantworten , wie dieses Linienfreiere Arbeiten nun mit dem doch sehr prinzipientreuen Linien des ing ung in Einklang gestellt wird in einer konkreten Anwendung , um immer noch sagen zu können es ist ing ung und nicht z.b. die Tore zu verlassen oder die von bitstorm angesprochenen Kraftwege. Und das ist bis heute so geblieben . !
selbst in den Videos ist eine deutliche Trennung von Maggi Hände zu WT selber zu sehen .
Und wenn ein Grusdat dann "scheinbar" Anwendung der Maggi Hände in einem Video zeigt , wird deutlich das alles was das sogenannte Internal eigentlich ausmacht , weggeworfen wird , und übrig bleibt ein Nachmachen von Bewegungsabläufen , für die keiner ILC oder maggi oder what ever benötigt , sondern einfach die Abläufe abspulen und es wird funktionieren . ...Erst recht bei dem Dummy.
Anders gesagt , sobald er in Anwendung verfällt, macht er alles möglich aber sicher kein Maggi , und es funktioniert auch ^^ ganz ohne "rafinierte" Kraft.
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PS:
ursprünglich ging es im Thread um die Aussage von Krk. , "nicht prinzipiell" von unten nach oben " , wenn der Gegner gestossen/geschoben wird . Lugasch hat es schon gut erkannt . Es ist vorsichtig ausgedrückt und lässt Lücken zu. Aber prinzipiell, um das Wort mal beizubehalten , ist es auch in den Videos mit krk eben nicht so , das er darauf verzichtet, im Gegenteil , er benutzt es sehr oft. Er schert also die horizontal ankommenden Kräfte nach oben weg , , wie Viele andere es auch tun und holt sich Kraft , Root über den von Bitstorm angesprochenen Weg .
Es darf sich da jeder gerne selbst überzeugen kommen (macht nur leider nie jemand), wen es interessiert.
Ersetze "leider" durch "glücklicherweise".
Ich würde jeden bitten, der "meint kämpfen zu können", es gegen einen guten, motivierten und trainiere VKler auszuprobieren (für viele ist das eine heilsame Erfahrung).
Aber "Einladungen" für "andere LGs" sollte der Nicht-Kämpfende m.M.n. besser überlassen.
Gr. R.
Es ist ja witzig . unter den Beiträgen findet man ja frühere, ähnliche themen, z.B. den hier https://www.kampfkunst-board.info/fo...e-Rasiermesser
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Wieviel war denn in Deinem Lucky-Money-Kuvert für die Sifu-Ernennung?
Wie schon andere schrieben, wenn jemand Wing Chun schreibt, meint er auf gar keinen Fall Wing Tsun, vor allem nicht die EWTO-Variante.
Und als letztes, aus echter Neugier: Für was braucht Ihr im WT "pushen"? Was macht Ihr damit?
Es gibt viele Leute , die haben irgendwie Bedarf nach was "magischem"
Aber nur weil Bedarf da ist, heisst das nicht , dass das in der Form tatsächlich auch so existiert.
Selbst in so praxisnahen Kampfkünsten wie dem BJJ hat sich irgendwann ein eher esoterischer Kreis gebildet, der viel von unsichtbarer / nicht beschreibbarer "Magie" geredet hat , die man nur erfühlen könne. Eine Nähe zu Systema wurde von solchen Leuten auch oft gesucht.
Und dann kam Danaher mit einem Doktortitel in "cognitive science" und hat BJJ einfach mal so komplett wissenschaftlich in seine Einzelteile zerlegt und physikalisch bzw. biomechanisch ins kleinste analysiert.
100% Wissenschaft und 0% Magic.
Und siehe da ... seine Schüler waren alsbald als Danaher Death Squad bekannt , weil sie die komplette No-Gi Szene auf höchstem Level beherrscht haben und das ganz ohne magic.
Brücke zum schubsen:
Ja man kann leute wegschieben wenn man eine bessere Körperstruktur aufgebaut hat als derjenige, der geschoben werden soll.
0% Magic
100% einfach Biomechanik
Stehen 2 Menschen, so dass das Gewicht auf sich selbst ruht , gewinnt der , der von weiter unten heraus schieben kann.
Sind 2 Menschen dagegen in einer Dogfight Position am Boden
https://jiujitsux.com/wp-content/upl...t-1024x624.jpg
Kann derjenige besser schieben der einen Teil seines Gewichts zusätzlich zur Schiebekraft auf den Gegner bringen kann.
Wenn in dem Bild beide versuchen den anderen umzuschieben , gewinnt der blaue weil er zur gleichen schubkraft noch sein gewicht auf den anderen bringen kann.
Beim "geraden" stehen ist es dann andersrum
Da kann auch ein Kernspecht nichts anderes machen als einfach der Physik folgen.
https://www.facebook.com/Grandmaster...0392429675957/
Soll das mal mit einem Ringer oder Judoka machen.
Dann klappt direkt gar nichts mehr.
Kernspechts Partner steht maximal steiff wie ein brett und wird folglich von Kernspechts impulsen weggeschoben.
Die paarmal wo er vergisst seine Hand fest zu machen und auszustrecken damit sein Ellenbogen weit weg ist von seinem lat und er leicht geschoben werden kann... sieht man direkt das Kernspecht probleme bekommt
Probiert es selbst aus... stellt euch an eine Tür, Hohlkreuz , Arm gestreckt faust auf Brustbein höhe, und füße parallel und jetzt drückt aus der schulter gegen die Tür.
Dann lasst ihr euch nach vorne kippen bis der ellenbogen eure rippen berührt. Jetzt die Füße nachziehen dass man halbwegs gerade steht (Knie unter Ellenbogen) und nun nochmal drücken und staunen :biglaugh:
Kernspecht hat hier schlicht die 5x bessere Körperstruktur als die maximal schlechtest mögliche die sein Partner wählt. 0% magie
Gab hier im Forum auch jemand , der sich ca 2012 mal mit mir getroffen hat und mir das wegschieben in chinesischen Kampfkünsten zeigen wollte.
War ein netter typ. Hat aber halt bei mir nicht funktioniert. Der war eher überrascht wie rock solid das Gleichgewicht von jemand ist der ein bisschen ringen kann.
Ende vom Lied -> ich konnte jeden Takedown ohne Probleme durchziehen und er hat es 0x geschafft mich mehr als 10cm wegzuschieben
Was du ansprichst in ein wichtiger Part dabei der aufgebaut werden soll, ..Struktur... je nachdem wie sie dann definiert bzw. verstanden wird . Aber in deiner Beschreibung fehlen noch viele Details bzw Elemente die dabei mit zum tragen kommen .
Es sind nunmal keine Starre Festkörper die da aufeinander treffen sondern reflexive Systeme (körper ) und deshalb wird das "Hören" so betont . Also die Kommunkation auch auf Körperebene z.w. den beiden Kontrahenten. So wie du es aus dem grappling kennst , und man öfter mit Taktilität beschreibt.
Struktur allein genügt nicht. Deshalb kannst auch du oder andere Sportler die taktiles Arbeiten gewohnt sind , im Randori adäquat antworten ...
da kommen dan auch die ganz normalen , und benutzbaren Halte und Stellreaktionen dazu , inklusive deiner Taktik sie zu deinem Vorteil zu provozieren beim anderen ...um damit Löcher in der gegnerischen Struktur zu erzeugen ,um Spannungsspitzen zu erzeugen , Löcher in der gegnerischen Balancearbeit zu erzeugen (Kuzushi fällt da mit hinein)
Die Art der erzeugten Kräfte ...(nicht zu fest , nicht zu schwammig usw.) kommt dazu.
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Nichts davon ist von Biomechanik und Physiologie getrennt , aber eben doch etwas mehr als nur Struktur und Architektur
Wie sah denn euer Settin aus und die Absprachen dazu ? Ich frage deswegen , weil du in dem Zusammenhang von TakeDown sprichst und so etwas hat da normalerweise nichts zu suchen , einfach wil es eine Übung ist die etwas konkretes aufbauen soll und eben KEINE Competition ist . Genau das ist ja auch z.t. die Kritik an KrK , da er eine Tingel tangel-Competition-Tour aus etwas macht , was so garnicht gedacht gedacht ist . Das wäre als würde ein Boxtrainer mit einer Springseilcompetion durch Land tingeln und zeigen was er für tolle Moves sich mit der Zeit erarbeitet hat ... da würde jedem klar sein , was fürn Unsinn in bezug zu freien Kämpfen .Zitat:
Gab hier im Forum auch jemand , der sich ca 2012 mal mit mir getroffen hat und mir das wegschieben in chinesischen Kampfkünsten zeigen wollte.
War ein netter typ. Hat aber halt bei mir nicht funktioniert. Der war eher überrascht wie rock solid das Gleichgewicht von jemand ist der ein bisschen ringen kann.
Ende vom Lied -> ich konnte jeden Takedown ohne Probleme durchziehen und er hat es 0x geschafft mich mehr als 10cm wegzuschiebe
Es geht überhaupt nicht dabei , den anderen einfach durch die gegend zu schieben oder zu ziehen , sondern das schieben und Ziehen , mit der RICHTIGEN Struktur zu bewerkstelligen .... was krk da zeigt geht einfach am sinn dessen völlig vorbei . Deswegen nenne ich es ein Tingeln.
Im Zuge solcher Übungen ist es eben nicht mehr "solid rock" , wenn dich jemand bis zu 10 cm bewegen kann ^^ . Der Sinn dahinter ist aber genau das was du angeprochen hast, nämlich die entsprechende Struktur finden , aufbauen , halten UND v.a. die Kommunikation MIT dieser Struktur ! . Es ist kein Randori , kein Sch.w.anz-vergleich , sondern eine Möglichkeit etwas ganz Konkretes zu implantieren ...mehr nicht !Zitat:
und er hat es 0x geschafft mich mehr als 10cm wegzuschiebe
das was krK da macht , gibt in den videos keinen seiner Gegenüber tatsächlich Mittel in die Hand , es bei sich selber zu finden und abzurufen ...
Das Zeug testen , da stimme ich dir zu , aber bestimmt nicht in dem der eine nur schiebt und der Andere , mit Wurf antworten kann. das ist Unclever ...höflich augedrückt . Das was da implantiert wird , sollte dann in die ganz normalen , üblichen Techniken einfliessen und mit DENEN wird dann getestet. Also das was Wettkampfsportler von Haus aus machen mit ihrer ganz eigenen Struktur aus ihrem sport , nur halt das beide Richtungen (sport..KK) hier etwas unterschiedliche Schwerpunkte im Trainingsalltag haben ...z.b. beim Thema Muskelnutzung , Körperorganisation usw.Zitat:
Soll das mal mit einem Ringer oder Judoka machen.
An Technik kommt aber in meinen Augen keiner vorbei , wenn er es tatsächlich frei benutzen will, Die muss nicht ausgereizt sein , aber ausreichend .... (ich weiss ,da ist Luft für interpretation offen)
Kurze Zusammefassung von damals.
Ging dabei hauptsächlich um innere Kräfte die ganz doll irgendwas bewirken was man nicht sehen , sondern nur fühlen kann.
Ich war damals dem Konzept generell sehr skeptisch gegenüber eingestellt.
Ein User hier aus dem Forum aus der selben Region der das in China selbst gelernt hatte, es als Lehrer auch unterrichtete und auch mit einer Chinesin verheiratet war bot mir an dass ich das mal live erfühlen könne.
Wir sind auf eine Wiese , ich hab mich "stabil, aber locker" hingestellt in eine ringerische Position und hab ihn einfach machen lassen ohne mich zu wehren.
Ziel dabei war es dass er mein Gleichgewicht bricht.
Dies ist ihm nicht gelungen.
Ja er hat mich mal hier mal da 10cm verschieben können , aber dabei wäre ich jederzeit in der Lage gewesen einen Konterwurf anzusetzen , weil meine Struktur völlig intakt geblieben ist.
hab ich aber die erste halbe Stunde nicht gemacht.
Jeder Mensch kann einen anderen Mensch der sich nicht wehrt einige Zentimeter verschieben. Das ist völlig normal... Dazu braucht es nichtmal kampfkunst. Die Frage ist nur , verliert der geschobene dabei das Gleichgewicht oder nicht
Dann hab ich gefragt ob ich denn mal ihn probieren lassen kann mein Gleichgewicht zu brechen und wenn ich merke er ist angreifbar mache ich einfach einen takedown.
Es ging ja schließlich auch darum dass da irgendwie eine ganz besonderes Struktur in diesem inneren dingens erzeugt werden kann.
Tja er konnte keinen einzigen Takedown verteidigen und lag jedesmal innerhalb von Sekunden.
Ich hab dabei nicht vollgas gegeben sondern relativ einfache double leg takedowns und "double underhook , richtung rücken wandern und dann mein knie fallen lassen und ihn nach vorne mit runterbrechen" angwendet.
Danach haben wir uns etwas unterhalten , die Hand gegeben und jeder ging seiner Wege.
Kein Böses blut , alles okay.
Fazit war für mich einfach mal wieder das alle mit Wasser kochen.
Es gibt keine spezial extra sonder magic irgendwas kraft.
Der eine hat halt eine gute Struktur und ein gutes Körpergefühl und der andere halt nicht.
Das Video von Kernspecht zum Thema habe ich rausgesucht weil es wunderbar dazu passt.
Magic Hands , die Magie des schiebens :D
Er selbst stellt sich gut hin , aber sein Trainingspartner muss maximal schlecht dastehen.
Na Super ;)
Ich hab das Beispiel mit der Tür nicht umsonst gebracht.
Jeder der das mal selbst testet merkt sofort das Kernspecht hier allein durch die katastrophalst mögliche Haltung seines Gegenüber einen unfassbaren Vorteil verschafft und das gar nichts mit Magic oder irgendwas tollem zu tun hat.
Danke für die Beschreibung . Macht es verständlicher und glaube ich so wie es da steht , sofort.
Beides unterschreibe ich so. Es gibt kein "absolut" unverschiebbar und und wenn ich verschoben werde , ist die Frage , bleibt meine Balance in Takt , bleibt meine Struktur intakt ...deshalb ist ja auch Skateboard fahren möglich ^^.Zitat:
Jeder Mensch kann einen anderen Mensch der sich nicht wehrt einige Zentimeter verschieben. Das ist völlig normal... Dazu braucht es nichtmal kampfkunst. Die Frage ist nur , verliert der geschobene dabei das Gleichgewicht oder nicht
Es gibt aber Punkte innerhalb dieses Übens , wo jemand eine Stabilität findet die mit gleichbleibenden Druck oder Zug nicht gebrochen werden kann. Genau da kommen die Wechsel ins Spiel , also das was im Randori dann permanent stattfindet ...die Wechsel.
deshalb eben die Betonung ...es ist nicht als Competition gedacht . Wer eine draus macht , braucht etwas mehr als nur Struktur .
Das ist das eigentliche Problem an der ganzen Geschichte . Denn die Effekte sind nunmal immer zu sehen , egal ob einer sportlich schiebt oder , ich nenne es jetzt einfach mal so , oder internal.Zitat:
Ging dabei hauptsächlich um innere Kräfte die ganz doll irgendwas bewirken was man nicht sehen , sondern nur fühlen kann.
was man nicht sieht ! ist , worauf der Einzelne seinen Fokus in der Ansteuerung richtet dabei .... DAS allein sagt aber nicht die Bohne etwas aus wie effektiv das Ergebnis dann ist was raus kommt , was du ja auch bei euch erfahren hast .
Meine Erfahrungen sind z.b. das bestimmte Schubübungen mit Stock und ohne Stock dazwischen , von Sportlern , egal welchem Kampfsports , nur schwer bis garnicht so umgesetzt werden können , wie es die Übung ansich verlangt ...deshalb fragte ich nach der zugehörigen Absprache . Und mit "verlangt" ist auch gemeint , die Art zu schieben und zu Ziehen ...
Aber sobald der Sportler sich in SEINER Domäne aufhalten kann , eine eventuelle Dominanz sich sofort neutralisiert und übrig bleibt das das altbekannte Spiel von Angriff und Verteidigung ... ohne Brimborium .
Und da ich ebenfalls aus dem Sport komme , sag ich mal ganz ehrlich , das ich auch nur Wenige traf die sich dem Inneren zugwandt haben , welche den Sportler in mir überzeugen konnten . Ganz klares Statement meinerseits dazu . Das aber Bedeutet auch , das eben ein paar Leute gab, die einen Eindruck hinterliessen und zwar so stark , das es mir Wert war da näher hinzugucken .und nicht alles als Humbug abzutun und v.a. die unterschiede zum sportlichen trainieren zu erfahren . Und die gibt es definitiv.
da sind wir uns einig ...Zitat:
Fazit war für mich einfach mal wieder das alle mit Wasser kochen.
Kernspecht beginnt schon beim Kontakt mit der Competition , allerdings ohne seinem Gegenüber es zu verklickern und tut so als liesse er dem Anderen Raum seinen Griff , seine Haltung , seinen Stand zu finden ..dem ist aber nicht so. Das ist ein wenig als würdest du (bei Gi ) als erster in deine Fassart gehen können und erst nachdem du dich optimal dem anderen gegenüber in Struktur gebracht hast , darf der dann seine Fassart wählen . Da ist es schon zu spät, da du ab nun immer einen Schritt voraus bist und seine Linien störst.Zitat:
Jeder der das mal selbst testet merkt sofort das Kernspecht hier allein durch die katastrophalst mögliche Haltung seines Gegenüber einen unfassbaren Vorteil verschafft und das gar nichts mit Magic oder irgendwas tollem zu tun h
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An der Stelle im Video, an der er von Sinking their Qi spricht, ist es nix anderes als ein ansprechen der Beugeketten.
Alle Menschen haben die gleiche Anatomie und es geht am Ende des Tages um eine gute Bewegungsqualität, die man aufgabengerecht abrufen kann.
Ich würde mal ganz ketzerisch behaupten dass sehr viel mehr BJJ‘ler „internal Power“ haben als Leute aus dem CMA Bereich…
@cam: Magst Du mal kurz erzählen, was Du für (Kampf?)sport gemacht hast und welche Dauer/Intensität? Wäre doch interessant für die Einschätzung von außen. :)
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Hmhm, Komplett überzeugt natürlich Yu Laoshe aus einer Nordöstlichen Ziranmen Richtung .Was der Lehrer von Nassem ist. . Nicht nur wegen seiner Skills , sondern auch der Fähigkeit es zu einem zu transportieren , obwohl er kein Wort Deutsch kann. ich kann alles was er lehrt problemlos meine eigenen Anwendungen integrieren .
Andere Lehrer haben was Struktur (als globale Organisation ) angeht , bzw. die Fähigkeit konkrete Körperstrukturen (Zustand konkreter Muskeln ) eine für mich beeindruckende Qualität erarbeitet , aber mich in der Anwendung davon nicht überzeugt. Deshalb nenne ich da keine Namen .
1. Erstmal , gebe ich Royce Gracie2 völlig Recht, vieles , auch wie ich es erfahren habe , hat mit Schwerkraft und Schubkräfte benutzen zu tun . Eigentlich logisch , wie könnte es anders sein. Die Frage ist halt , wie stelle ich das an ohne meine Struktur und Gleichgewicht dabei selbst preiszugeben . Und DA kommen wir wieder zu der kritisierten Übung und dem vermaledeiten competition-charakter ..Zitat:
Mich würde eine "westliche Erklärung" bezüglich dem ebenfalls magisch klingenden "sinking the Qi" interessieren? Hat jemand eine Idee, wie hier der Wirkmechanismus der "inneren Vorgänge" sein könnte
den rausnehmen und dem partner signalisieren ab wann er den korrekten Punkt in der korrekten Art getroffen hat ..dann erst , einen kleinen Wechsel einbauen und es geht von Neuem los. Und dazu natürlich spezielle Übungen , um Physisch überhaupt erstmal die Voraussetzungen zu schaffen. ...
2. Aber .. es gibt immer ein aber ^^ .... Die Art wie man seinen Schwerpunkt senkt , die Art wie man Kraft aus dem Rumpf generiert . um sie dann über die Extremitäten so weit es geht nur übertragen zu müssen , die Art wie man in Kraftqualitäten denkt und diese Denken auch physisch umgesetzt wird ..und und , sind schon eigene Baustellen die sich zum normalen Schieben unterscheiden. WENN sie aufrechterhalten werden können , und DA hapert es oft.
Ein Teil des Sinken-Prozesse , wie ich es kennenlernte verläuft tatsächlich über "Entspannung". also bestimmte Muskeln werden durch Training veranlasst sich zu entspannen und/oder nicht zur Spannung getriggert und DAs führt dazu das Strukturen in dir , wie z.b. Knochen , sich tatsächlich absenken ,andere verschiebbarer werden (haut z.b. ) und DADURCH ankommende und abgehende Vektoren verändern !
das ist dann tatsächlich ein Sinken in dir und nicht einfach nur ein "in die knie gehen" oder "Die Brust und Schultern fallen lassen"
3. Das oft gehörte Relax hat schon einenn Sinn , aber wenn man nicht weiss, was man und wo man genau entspannen muss/soll, bleibt es einfach nur ein unfunktionaler Allgemeinplatz. und führt in die Irre , weil viele dann glauben auch allgemein entspannen zu müssen , und sich zu "Schwämme" machen .. Wir sind aber keine "Schwämme" ...wir haben auch harte Strukturen in uns und die müssen geschützt werden . über Spannung...
Auf deutsch .. je mehr sich einer zum Schwamm macht , um so eher greife ich genau die harten ungeschützten Strukturen (Knochen ) an , um sie zu beschädigen . so einfach.
Und um Kraft zu begegnen , braucht man selber eine entsprechende Kraft die auch generiert werden muss . Deshalb ist für mich die Fähigkeit schnell zw. hohen und niedrigen Spannungszuständen zu wechseln einer der Schlüsselpubkte. Und keiner soll glauben , das auch bei solchen Übungen , nur niedrige Kräfte am Werk wären . Wäre dem so würden die benutzten Hartholzstöcke nicht zerbrechen ^^.
Der Grund weshalb meine Partner oft schneller einbrechen ist nur ihre uneffizientere Art ihre Kräfte zu entfalten , aber nicht weil sie weniger erzeugen oder ich weniger erzeuge.
4. Vieles an solchen stabilen Ständen hat mit Scherwirkung zu tun , AUCH wenn die Ausführenden es als Erklärung für sich oft verneinen. Das ist auch son Punkt . ^^
Um die Schwerwirkung auf kleinen , kaum wahrnehmbaren Level zu bringen , braucht man wieder das oben angesprochene "innere" Sinken . Es bleibt aber ein Scheren , wenn auch sehr viel subtiler in der Ausführung. Also die eigene Kräfte gehen immer ein paar Grad an den Kräften , an der Ausrichtung des Gegners vorbei und zwar so , das der entweder nicht zu einem Root kommt oder er in den Boden gepinnt wird aber in einer Position wo sein Gleichgewicht nicht korrekt darüber steht und DAS baut eine Spannung auf die ihn schliesslich . meist in der Hüftgegend , ausbrechen lässt und sichtbar ist dann der oft kritisierte übertrieben Sprung nach hinten oder das seitliche abkippen.
Auch hier hat Royce völlig recht ...normalerweise sollte man solche Spannungüberschüsse so regulieren können , das man zwar bewegt wird , aber nicht aus seiner Balance gebracht .Auf deutsch ..ich mach einen schritt nach hinten oder nach vorn und bleibe in meinem Gleichgewicht.
5. wird der Gegner gelockt. Damit meine ich , er wird veranlasst durch Kontakt , in eine bestimmte Richtung zu antworten . Z.b., das er dazu gebracht wird eben Horizontal zu schieben . aber man selber antwortet auf ganz anderen Richtungen . Es entsteht auch hier wieder Scherkräfte ...fällt mit 2. zusammen ist aber nicht identisch. da es auch sehr gut über ellenbogenführung abrufbar ist.
6. Gibt es starke und schwache linien und die kann man sehr gut benutzen und werden auch benutzt .
7. ist das Zuschalten zusätzlicher Vektoren (z.b. Rotationen) die das gegnerische Systeme irritieren , ebenfalls ein gern benutzter Schlüsselpunkt . Meist sind das kleine Bewegungen aus dem Rumpf , die an den Armen , also am Kontakt selber , kaum wahrgenommen werden , von aussen.
Das auf die Schnelle , hab bestimmt einiges vergessen aufzuzählen , aber Fakt ist , KEINER steht da einfach nur da und widersteht Kräften , auch wenn er das beteuert ^^ und sowas wie eine Qi-Erklärung ignoriere ich ^^
das ist jetzt gemein. neugierige müssen nun gefühlte millionen fäden durchstöbern, um die zu finden, wo du mal was erwähnt hattest :biglaugh:
Ich denke mal du weisst worum es mir geht. Nach 10 jahren hier und 6000 Beiträgen ,und nicht wenige war er mit beteiligt , muss er was einordnen ? Also wenn er es bis jetzt nicht geschafft hat , dann ist auch eh egal , was ich noch schreibe.
Wenn ich was wirklich hasse ,dann ist es verarscht zu werden , damit bekommst du mich immer ... xd
Hi,
Man sollte vielleicht auch mal überlegen, wofür etwas geübt wird. Man sollte sich aber vor allem vom "Wunderglauben" verabschieden, die "antiken" Chinesen waren keine Jedi.
Hab hier mal Übungen aus dem Bajiquan rausgesucht, jede Wette die Ringer finden da etwas, was ihnen bekannt vorkommt:
https://www.facebook.com/10005745844...1?locale=de_DE
Gruß
Alef
Ok, schade.
Wollte eigentlich nur so fragen, habe dann aber gedacht, schreibe ich mal noch drei erklärende Worte dazu. :rolleyes: