https://https://www.youtube.com/watch?v=uEocuwemKKw
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Sifu boztepe scheint es wieder etwas besser zu gehen.
Dass er seit 1976 wt trainiert, stimmt aber, glaub‘ ich, nicht, es sei denn, er meinte damit, alles sei wt.
inosanto hat von Rene gelernt.... quasi der einzige der "das Escrima" reforniert hat, aufzählug von methoden und von synonymen von "FMA" und das dann stile nennen, ja, ne... is klar :biglaugh: (aber immerhin: die herkunft aus dem Serrada wird betont). immer wieder mal allerweltsaussagen über "kämpfen", die man unterschreiben kann und dann kommen so komische sachen (und immer dieses, wer die "wissenschaft" nicht vermitteln kann, kann kein Wing Tschung vermitteln und kurz danach: das ganze "intellektuelle" würde die leute am hart trainieren hindern.)
der ist gut: Van Gogh hat sich erst mal ein ohr abgeschnitten und ist erst dann künstler geworden...
leute, leute...
bei "die leute müssen das erst mal übersetzen in mathematik und physik" (die, die von dem "ganzen intellektuellen" am trainieren gehindert werden?) war klar: ich kann das nicht länger als noch ne minute ertragen.
WT hat prinzipien, boxen hat nur links-rechts-links-rechts... ja genau (widersprochen wird natürlich nicht) :troete:
Konnte ihm nicht mal jemand ein Nasenspray geben ... davon ab, redet der sich einen Unsinn z.t zusammen, aber macht er ja auf Facebook auch, dort aber über alles mögliche und natürlich hat er nur die Ahnung ... der große Wissenschaftler Emin ...
Ich würd ja jetzt gern einen Scherz machen - das Prinzip des friedvollen Kriegers: immer die Wirbelsäule aufrecht halten, oder so.
https://www.yoga47.com/yoga-uebung-f...irabhadrasana/
Anhang 48544
Ich hab mir schon beim Eintreffen des "friedvollen Kriegers" in meinen Sehnerv gedacht, daß ein Video mit diesem Titel den Aufwand nicht wert ist, sich das auch noch anzuhören. Da scheint ja mein Bauchgefühl mal recht gehabt zu haben.
Aber genau so hab ich die Wing- Tsun-Leute in Erinnerung: "Wissenschaft" (also was die so nennen) unbedingt, sonst begreift man gar nichts. Und aber bloß nicht zu viel denken, sonst lernt man nichts. Hat mich in den 90ern schon gestört.
Ach du je. " Wir sind von 600 Schulen runter auf 70, aber wir bauen wieder auf." Der war echt gut. Bei allem Respekt für Boztepe, aber hier sehe ich irgendwie ein Museum und immer noch wollen sie aus dem WT den letzten Rest "Leben" pressen. Dazu die alten Allüren "DAI" (#wichtigmusssein) Sifu und "mein" Schüler - sie können es nicht lassen. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist die EBMAS inhaltlich doch ein 1:1 Klon der EWTO? Wie auch immer - die Zeiten sind vorbei, aber irgendwie merkt er das nicht oder will es nicht merken.
Wenn, dann ein Klon aus Stand 90er-Jahre. Und da gibts ja echt viele, die das noch so weitermachen.
Diese Seitenhiebe auf „unwürdige“ TGs, die ja auch nichts anderes tun, find ich unwürdig :)
Auch finde ich es nicht fein, jemanden, der sich ja durchaus mal ausgezeichnet hat, im späteren Alter als Museum zu bezeichnen… Diese Einstellung der Herabwürdigung von jemand aufgrund des Alters ist kein feiner Zug.
Zum Video: leider sehr misslungen (Das Auftreten mit Rotznase, Nuscheln und die Gestik dabei), das ewige Nachtragen von vergangenen Dingen sowie die eigene Aufwertung aufgrund lange vergangener Dinge bei gleichzeitigem Beteuern von Bescheidenheit wirkt sehr verbittert und enttäuscht- wenig informativ und wenig motivierend:/
Moin!
Du, der Begriff "Museum" bezieht sich nicht auf sein Alter - das weise ich zurück. Es ging mir um dieses inhaltliche EWTO-Relikt, welches er immer noch "verkauft". Boztepe hätte absolut das Potenzial gehabt hier neue Wege zu gehen, wie zum Beispiel Gutierrez. Ich hatte und habe größten Respekt für Boztepe - einer der wenigen Menschen "damals", dem du die Straßentauglichkeit wirklich abgenommen hast und der einen realistischen Faden in die WT-Suppe gebracht hat.
Hallo,
das lief wohl alles mehr oder weniger gleichzeitig oder dicht aneinder gereiht - und mit verschiedenen Kampfsportarten.
1976 würde ich auch nicht auf die Goldwaage legen. Das sind Jugenderinnerungen. Emin ist Jahrgang 1962.
1976 ist, wenn ich ihn richtig verstanden habe, dass Jahr in dem er mit Kampfsport angefangen hat.
Das Wing Chun seines ersten Lehrers war, genauso wie vor 1976 im Budozirkel Kiel, ein DIY Wing Chun.
Vor 1976 hat er Fußball gespielt. Zur EWTO ist er wohl erst Februar 1980.
Liebe Grüße
Alexa
Jetzt, wo Du´s schreibst, meine ich mich aus wt-welt 4 oder 5 an folgendes aus sifu boztepes dortigem bericht zu erinnern:
Sein tkd-lehrer hatte auch irgendwie ingung in eigenbau im training eingeführt.
Das war aber nicht 1976, sondern später (aber bevor sifu boztepe zur ewto kam).
Für abgesicherte informationen müsste ich den Dachboden meiner Eltern auf- und durchsuchen.
Das hab´ ich noch gefunden:
https://www.kick24.info/kungfu/emin-boztepe
Es bestätigt alexas infos.
Die Einstiegsfrage war, dass er gebeten wurde knapp zu erklären, was Wing Chun ist. Da schwenkt er sofort zu Latosa-Eskrima und dann kommen 30 Minuten rumrühren in der Vergangenheit, dass er der einzige Checker ist der es verstanden hat und alle anderen keinen Plan haben. Etwas anstrengend das Video.
+1,
zudem sollte man in dem zusammenhang mindestens folgende themen auseinanderhalten:
- Was hat(te) sifu boztepe wt-technisch drauf
- Was hat(te) er in der echtanwendung drauf
- Was hat er als wt-lehrer drauf
- Was hat er drauf als wt-interviewpartner
- Was stimmt von dem, was er erzählt/schriftlich mitteilt
Sprich:
Nur weil man jemanden unsympathisch findet oder einiges von dem, was er erzählt, nachweislich nicht stimmt, muss das nicht heißen, dass er in der sache nichts drauf hat.
Allerdings sollte man m.E. auch diesbezüglich Boztepe und WT an sich trennen. Der wäre halt, einfach aufgrund von Physis, Bewegungstalent und Mindset, wahrscheinlich auch ein ernstzunehmender Klopper gewesen, wenn er beim Fußball geblieben wäre. Dazu hat ihn jetzt nach meiner Wahrnehmung nicht das WT-System gemacht, das war halt nur die Plattform, die diese Attribute transportiert hat.
Von daher tue ich mich generell immer schwer damit, solche Ausnahme-Kollegen als Gradmesser für die Güte/Tauglichkeit eines ganzen Systems herzunehmen.
VG Dorschi
Ok:
1)
Gilt das dann für alle kämpfer, unabhängig von der trainierten kampfart, wenn sie durchsetzungsfähig sind/werden?
2)
Zu seiner zeit gab es in der ewto doch mehrere leute seiner art (müller, grun, fries, schmidtke, till, mannes, dingeldein, tassos, roggenkamp, hennrich, avci, altmeyer, gefeke, ringeisen, fischer, janisch, kestner …).
Gilt das für die auch?
3)
Falls zu oben 2) ja, warum haben die sich dann damals ausgerechnet wt ausgesucht?
Dann trennen wir also in der Diskussion alle mit guter Physis ab vom WT , wenn wir über IHR WT sprechen ? Sorry , sollte man selber merken , da stimmt was nicht . Man trennt auch keinen Boxer , Judoka oder Karateka von seiner Physis um ihn in seinem stil zu beurteilen.
Ing ung liegt manchen in seiner Bewegungsart und deshalb können sie es gut integrieren in ihrer Art sich physisch auszudrücken . Anderen liegt es weniger , sie bremst es .
Also ev. ein wenig unterscheiden ob man den Praktizierenden gerade bewertet oder allgemein das System .
Ob das System ansich real eher für physisch besser Aufgestellte geeignet ist , um sich tatsächlich durchzusetzen , ja das wäre eine interessante Frage . In meinen Augen ja, weil zu viele Schwächen kompensiert werden müssen , wenn es aus den Wohfühlrahmen ( enge Distanz, Überfall , Druck beibehalten ...) raus geht.
Hallo,
da möchte ich dagegenhalten, dass man WT in dieser Hinsicht nicht mit KS vergleichen kann, weil letztere per se in Gewichtsklassen eingeteilt sind. WT hat ja auch nicht den Anspruch, sich innerhalb einer fairen Vergleichsgruppe zu messen, sondern findet dem Sinn nach ausschließlich in unvorhersehbaren Extremsituationen Anwendung, auf die man sich nicht gezielt vorbereiten und deren Umstände man sich nicht aussuchen kann. Es ist ja kein allround survival System, in dem man auch auf Bäume klettern und über Mauern springen lernt, vom System her, oder auf ner Matte oder in einem Käfig.
In welchem außerhalb des "Wohlfühlramens" (was ich absurd finde, weil kein Kampf etwas zum Wohlfühlen ist), sollte WT denn sonst zum Einsatz kommen? Also welche SV- Situationen gäbe es denn, die unvermeidbar sind, in dessen Rahmen die Möglichkeiten von WT nicht passen? Und wenn ... ja, dann sind das eben die Grenzen eines solchen Systems.Zitat:
Ob das System ansich real eher für physisch besser Aufgestellte geeignet ist , um sich tatsächlich durchzusetzen , ja das wäre eine interessante Frage . In meinen Augen ja, weil zu viele Schwächen kompensiert werden müssen , wenn es aus den Wohfühlrahmen ( enge Distanz, Überfall , Druck beibehalten ...) raus geht.
Ansonsten sehe ich es als irrelevantes Kriterium an, ob man einen WTler unter Berücksichtigung der Physis als qualitativ gut ansieht. Entweder setzt er es so um, wie vermeintlich gedacht oder nicht. Erst im letzteren Fall wird die Physis wichtig, weil man dann trotz schlechtem WT (oder was auch immer) mehr Möglichkeiten hat, sich zu wehren. Aber auch dann nur, wenn Widersacher auch ähnlich schlecht sind.
Das alles rein theoretisch, wenn man WT unterstellt, vom System her als SV gut konzipiert zu sein, sofern man es beherrscht. ;)
So gut wie alle die bekannt geworden waren , daß sie sich auch ausserhalb eines Studios unkooperativ durchsetzten oder sich dem bewusst aussetzten UND WT trainierten , hatten ein sehr gute Physis. Warum Wohl ? Weil sie A) ihre Zeug so intensiv trainierten und B) Krafttraining nicht zu wenig mit drin hatten . Und warum DAS wohl ? Weil sie eben wussten , auch durch Erfahrung vor WT , daß eine starke Physis nunmal benötigt wird , wenn man sich in solches Terrain begibt. Egal was später dann per Werbung suggeriert wurde.
Es macht also überhaupt keinen Sinn ihre Physis von Ihrem WT zu trennen. Das wäre als würdest du nur das System betrachten und nicht die Art wie der Einzelne etwas trainiert . Und diese intensive Art ist nunmal auch mit ein grund FÜR ihre Physis. Falls jemand auf Genetig hinaus will, nunja , dann gilt dennoch das Gleiche auch für alle anderen Sportarten ... Mit besserer Physis kann man sich oft mehr technische Schwächen oder kleinere Repertoirs leisten
Und weil du auf Gewichtsklassen hinweist . Öhm , glaubst du das deine Chancen besser werden wenn du nur in Kategorie von einem "System" denkst und nicht gerade dort , wo es keine Limitierungen gibt , man also auf alles und jeden treffen kann, Physis und damit auch Kraft , ein nochmal sehr viel wichtigerer Part wird ? (wenn wir von unbewaffnet sprechen)
Also , was bitte genau ist denn da dein Punkt wo du "entgegen halten" möchtest?
Gerade noch argumentierst du mit , das es kein Allroundsystem ist , aber tust dich mit dem Begriff Wohlfühlrahmen schwer. Selbstverständlich hat WT sowohl was Distanzen angeht , als auch Ebenen und Strategien für die mehr Aufwand an Training investiert wird , einen abgesteckten Rahmen.. das ist dir doch alles selbst bekannt . Wozu also das veto?Zitat:
In welchem außerhalb des "Wohlfühlramens" (was ich absurd finde, weil kein Kampf etwas zum Wohlfühlen ist), sollte WT denn sonst zum Einsatz kommen? Also welche SV- Situationen gäbe es denn, die unvermeidbar sind, in dessen Rahmen die Möglichkeiten von WT nicht passen? Und wenn ... ja, dann sind das eben die Grenzen eines solchen Systems.
Die probleme entstehen für viele , nach dem erstschlag , also dann wenn es darüber hinaus zu einem Schlagabtausch , einem Angriff, parieren , Konter Konstellation kommt , die Distanz nicht gehalten , und Vorwärtsdruck nicht aufrecht erhalten werden kann , Geradlinigkeit easy durch rund ausgekontert wird usw. Alles bekannt .
Wo genau soll denn da deine Frage sein?
Klar hat ein kampf keine Einschränkung . Weshalb wohl fangen Judokas an sich mit Schlagen ein wenig auseinander zu setzen und Boxer mit bissel Grappeln , wenn sie es auf unkooperativ ohne Regeln ummünzen wollen . ? jetzt bitte nicht wieder mit "Sport und regeln" ankommen. Eine KK , die nicht zum Boden geht , die bevorzugt in EINER Distanz arbeitet , unterwirft sich gewissermassen ebenfalls "Regeln" , denn so wird man sie dann auch trainieren und wie man trainiert , so kämpft man. Man , das ist doch nun so oft schon deutlich geworden . Und da fragst du nach dem Begriff Wohlfühlrahmen ?
Also erst fragst du nach dem Einsatzgebiet und dann sagst du lapidar , "ja , das sind dann halt die Grenzen" . Diese Grenzen sind doch genau teil dessen was ich Rahmen nenne. Und Einsatzgebiet ? Das ergibt sich schon aus der trainierten Vorgehensweise und ist auch so oft schon durchgekaut worden . Überfallcharakter mit stetem Vorwärtsdruck , trifft es nunmal ganz gut . Und DA komme wir zum Thema Physis zurück .
Keines der Mädels die , egal wie intensiv die trainiert haben , traue ich bei 50kg Körpergewicht zu einen ERNSTHAFTEN Druck aufzubauen , wenn die Kacke am Dampfen ist . Auch nicht der Natalie (ihr schon garnicht) , nicht den Mädels die bei uns , teilweise echt intensiv trainierten und ...egal . Und von den Jungs , da waren auch nicht so viele die mit geraden Fauststoss auf Zentrallinie echt Schaden bewirken konnten bis zur Knock out Fähigkeit. Dafür brauchte man nämlich wieder was ` genauuuu ! . Eine entsprechende Physis . Und nein, Kraft allein ist auch nicht ausreichend. Aber genau das war ja bei den "Kloppern" eben nicht . Sie alle hatten ihre Kraft mit Technik verbunden ...und ihr sagt nun , Pff , Physis , die denken wir uns mal weg.
Ich frag mal alle die hier die Physis , bei egal wo , rausnehmen wollen in der Betrachtung. Würdet ihr tatsächlich irgend einem System vertrauen , nur dem System ohne eine Physis die dieses System auch sinnvoll umsetzen kann? und falls ja, habt ihr jemals mal eure Haut in echt unkooperativ gewehrt und wart der Meinung (danach) ein System reicht da völlig ?
Wie kann man sowas auch nur gedanklich trennen wollen ? Das eine führt doch zu dem anderen .
Das hier halte ich für eine sehr naive Sicht. Es würde bedeuten du kämpfst , wenn es heftig wird , mit einem Stil. Dann meine Bitte an dich , bitte tu das nicht. Ganz dumme Idee.Zitat:
Ansonsten sehe ich es als irrelevantes Kriterium an, ob man einen WTler unter Berücksichtigung der Physis als qualitativ gut ansieht. Entweder setzt er es so um, wie vermeintlich gedacht oder nicht. Erst im letzteren Fall wird die Physis wichtig, weil man dann trotz schlechtem WT (oder was auch immer) mehr Möglichkeiten hat, sich zu wehren. Aber auch dann nur, wenn Widersacher auch ähnlich schlecht sind.
Und was wenn er es technisch top umsetzt und die Wirkung ist ....NULL ? was dann ? Nein bitte. , es geht erstmal um waffenlos und um dort einigermassen wirkungsvoll arbeiten zu können , braucht man ein physisches Grundgerüst .
Witzigerweise sprichst du selbst von "vermeintlich" . Das ist doch Teil der Crux. So richtig weiss keiner wie es mal wirklich gedacht war , und trotzdem kommen Sätze mit gut und schlecht , obwohl keiner weiss was denn nun wirklich gut und schlecht ist , da alle etwas "vermeintliches" Üben . xd
Aber nehmen wir mal an , du sprichst bei qualitativ gut von technisch gut . Dann steht immer noch die gleiche frage. "genügt das in einer echten chaotischen Situation , wo es richtig heftig abgeht , um deine Haut zu wehren . Siehe die Mädels oben. In meinen Augen ein klares nein.
Nimm doch mal ein paar Athleten . Und nimm in Gedanken ihre Physis weg . Glaubst du allen Ernstes sie könnten die gleichen Leistungen bringen ? Ich denke , es ist klar. das geht nicht. Und auch wenn sie mit der Physis auf ihrem Peak ohne ihren KS anderen gefährlich werden könnten oder sich auch mit anderen Sportarten durchsetzen könnten , macht es überhaupt kein Sinn, es gedanklich trennen zu wollen.
Solche abstrusen Ideen kommen in meinen Augen echt nur in Kampfkünsten vor. Im Wettkampfsport ist der Zusammenhang zw.. Training und Physis , und Physis und Leistung völlig klar.
Solche abstrusen Ideen kommen in meinen Augen echt nur in Kampfkünsten vor. Im Wettkampfsport ist der Zusammenhang zw.. Training und Physis , und Physis und Leistung völlig klar.
So ist es.
Keines der Mädels die , egal wie intensiv die trainiert haben , traue ich bei 50kg Körpergewicht zu einen ERNSTHAFTEN Druck aufzubauen
Sehr, sehr wenige Ausnahmen gibt.
Ich kann man einige thail. Prost..., die hatten große Wettkapmferfahrung im Ring in Thailand, die haben es mit vielen Männern aufgenommen...
Wing Tsun war klasse...
Ja, das war es.
In den 80en ind 90ern der "hot Shit".
Heute ist - quasi egal bei wem - die Luft raus.
So ist der Lauf aller Dinge...
Zitat:
Nimm doch mal ein paar Athleten
Falsche Baustelle, Athletentum, Sport, Wettkampf ist etwas Erfundenes zur Beschäftigung in ruhigen Zeiten oder zur planvollen Ertüchtigung von oben herab. Die Darsteller dienen der Unterhaltung der Masse bzw. als Kanonenfutter. Fatalerweise als "Massensport" generalisiert.Zitat:
Sportarten
Zitat:
Würdet ihr tatsächlich irgend einem System vertrauen
Niemals. Du selbst bist das System. Mach irgendwas draus.Zitat:
du kämpfst , wenn es heftig wird , mit einem Stil
Wo soll dieser Druck denn hindrücken? Gegen die Hantelstange, beim Armdrücken? Falsche Baustelle.Zitat:
traue ich bei 50kg Körpergewicht zu einen ERNSTHAFTEN Druck aufzubauen
In dem Moment, wo du irgendeinem Druck ausgesetzt bist, schlitterst du aus dem Kampfmodus in den Sportmodus.
Und wenn du das so trainierst, dass dies die Normalität ist, ist es klar, auf welche Rückschlüsse du kommst.
Mit anderen Worten: Du konntest nichts bewirken, das Gegenüber darf dich fröhlich seiner Physis aussetzen, seinem Druck- aber nach 2 Minuten harten Drückens kommts plötzlich ... aufgrund von Ausdauer, Zähigkeit...? Oder schlägt nun doch plötzlich irgend eine Strategie an?
Da wir von WT sprechen, muss ich ja Technik meinen, ist ja ein komplexer Technikbaukasten ;)Zitat:
Aber nehmen wir mal an , du sprichst bei qualitativ gut von technisch gut
Na weil WT anders nicht funktioniert. Robot - Dance gegen sich frei bewegende Gegner muss hart auf gewaltsames Durchsetzen, koste es was es wolle, setzen. Und hat ja funktioniert. Wird ja heute noch gelobt zw. hinterhergetrauert.Zitat:
So gut wie alle die bekannt geworden waren , daß sie sich auch ausserhalb eines Studios unkooperativ durchsetzten oder sich dem bewusst aussetzten UND WT trainierten , hatten ein sehr gute Physis. Warum Wohl ?
Ja klar. WT ist auch ein in sich eng abgeschlossenes Programm, entgegen jeder menschlichen Natur, das selbstverständlich dann nicht mehr funktioniert, wenns lebendig wird. Hab nie geschrieben, WT sei gut.Zitat:
So gut wie alle die bekannt geworden waren , daß sie sich auch ausserhalb eines Studios unkooperativ durchsetzten oder sich dem bewusst aussetzten UND WT trainierten , hatten ein sehr gute Physis. Warum Wohl ?
Also mal unterm Strich:
Meine Einwände waren rein theoretischer Natur. Sich in das WT, was es angeblich sein soll, hineinversetzend.
Und ganz klar widersprechen die bekannten Protagonisten ganz klar jeglicher inhaltlicher Aussage des WT- und zwar seit min den 80er Jahren. Denn auch da wurde erklärt, dass es ein "weibliches" System ist, keiner Kraft benötigt und man bei Kenntnis der Holzpuppenform mit dem Rücken an der Wand stehend problemlos drei Gegner plattmachen kann. (O-TON meiner Einführung in 1987 in Völklingen, vergesse ich niemals)
Schon ganz schön widersprüchlich das Ganze, drum verübel ich niemand, der sich selbst zum System macht. Bzw. ich feiere das!
Grüße
Das ist sowas von egal ob du das für etwas Erfundenes hälst.
Der Punkt ist . Deine Art eine Technik auszuführen , inklusive der damit verbundenen Power der damit verbundenen Effizienz , usw. ist gebunden an deinem physischen Vermögen . Da beisst die Maus kein faden ab. das ist bei dir so , bei mir so . bei jedem. bei jedem Athleten , egal , bei jedem Handwerker , und ja , auch bei jedem Kampfkünstler.
Du willst damit also sagen, dass ein 120kg Kraftsportler ein effizienterer Holzhacker ist als ein 70kg Holzhacker mit 20 Jahren Holzhackererfahrung?Zitat:
Der Punkt ist . Deine Art eine Technik auszuführen , inklusive der damit verbundenen Power der damit verbundenen Effizienz , usw. ist gebunden an deinem physischen Vermögen . Da beisst die Maus kein faden ab. das ist bei dir so , bei mir so . bei jedem. bei jedem Athleten , egal , bei jedem Handwerker , und ja , auch bei jedem Kampfkünstler.
Oder dass er weiter springt als ein 70kg Weitspringer?
Hey, die PHYSIS!! ;)
Ich will damit sagen das ein 120 kg schwerer Kraftsportler mehr drückt als ein 50kg schwerer Kraftsportler und ein 70kg schwerer Holzhacker sich eine Physis mit dem Holzhacken erarbeitet hat , die dann beim Hacken auch zu einer gewissen Kraftleistung (welche aber nie einer messen wird) führt., ENTSPRECHEND seinem Gewicht ,seiner Technik und Kraft (die in enger Korrelation zu seiner Muskulatur steht)
Und das gleiche passiert bei jedem Kampfsportler und auch Kampfkünstler. Die power die ich im Schlag entwickle , im Wurf , im Tritt , steht in direktem Zusammenhang auch mit meinem gewicht ! , mit meiner Kraft und die Kraft steht IMMER auch in Zusammenhang mit meiner Muskulatur . Sowohl was Kraftspitzen angeht , als auch die Ausdauer und auch mein speed.
Die Physis aus dieser Rechnung rauszunehmen um einen Menschen in ausübung seiner kampfkunst oedr Kampfsport zu betrachten , zu bewerten , ist einfach nur ... unsinnig . (ich wollte was anderes schreiben , aber ok, lassen wir es bei unsinnig.)
So wie es unsinnig wäre die Physis des Holzhackers aus der rechnung rauszunehmen , denn die ist auch ein Ergebnis des jahrelangen Hackens.
ist das für dich wirklich sooo schwer zu kapieren , das du mir mit einem bescheuerten vergleich von Kraftsportler zu Weitspringer oder Holzhacker kommst ?
Ist doch buggy . ^^
Das Argument war doch , das Leute wie Boztepe mit ihrer Physis kein WT bräuchten , um sich durchzusetzen und deshalb auch keine Reverenz sind ob WT gut ist .
Dabei wird vergessen , daß seine Physis oder die Physis eines T.Mannes eben auch das Ergebnis ihres WT-Trainings ist .
Daß ein anderer mit gleicher Physis nicht automatsch auch ihre Skills hätte , nur weil die Physis gut ist .
Und daß diese leute , wenn sie was anderes trainiert hätten (anderen Kampfsport ) eine ähnliche Physis aufgebaut hätten .
Und Künstler argumentiert nun , daß sie garkein richtiges ing ung machten , was aber wieder ein ganz anderes Thema ist . Und er argumentiert , Das man keine solche physis wie z.b. bei Boztepe benötigt , um gutes ing ung zu machen .
Was aber A) ebenfalls nicht das Thema war , es ging nämlich nur darum , ob man die individuelle Physis von einem Praktizierenden trennen kann/soll. Und B) übersieht er dabei , das die Jungs eben nicht nur "gutes WT"machen wollten , wie manch andere gute Techniker , sondern sich auch tatsächlich physisch unkooperativ damit behaupten wollen . An dem Punkt , allein auf ein system zu vertrauen und die Physis ausser Acht zu lassen , halte ich auch für nicht sehr intelligent. Egal welches System man übt.
Der Knackpunkt ist: Ohne eine an die Anforderung der jeweiligen KK angepasste physische Struktur lässt sich gar nix umsetzten.
Das ist doch der größte Irrglaube in der KK- Welt, der sich hartnäckig hält.
Ohne die physische Vorraussetzung hat man weder Struktur, Stabilität, Kraft oder Schnelligkeit, noch kann man Druck erzeugen oder solchem Stand halten.
Frage ist: Was ist eine physische Voraussetzung?Zitat:
Ohne die physische Vorraussetzung hat man weder Struktur, Stabilität, Kraft oder Schnelligkeit, noch kann man Druck erzeugen oder solchem Stand halten.
Zweite Frage, die ich oben schon stellte: welchen "Druck" erzeugt man oder ist ihm ausgesetzt: physischer Druck, also Widerstand, psychischer Druck (Angst, Stress)?
Dritte Frage: Was ist mit Reaktionsvermögen, Wahrnehmung, Erfahrung, Anpassungsfähigkeit, Skrupellosigkeit, Entschlossenheit?
Und worin irrt die KK-Welt genau? Denn dann sollte man sie aufklären, möglichst präzise.
Oder anders: Welche Skills braucht man für eine SV-Situation tatsächlich? Wodurch werden SV-Situationen im Alltag gelöst? Was haben die Leute richtig gemacht? ...