Zitat:
a) Ich ignoriere keine Fakten. Ja, heute gibt es verschiedene *ing*uns sowohl in Konzeption, wie in jeglicher Methodik. Dagegen habe ich nie etwas geschrieben. Im Gegenteil. Gegen Methodik hatte ich grundsätzlich nie etwas gesagt. Mir ging es ja immer um Inhalt.
Was bitteschön soll denn dann der Inhalt sein? Nicht das Konzept, nicht die Lewhrmethodik.....verstehe ich nicht.
Zitat:
b) Du machst Körpermechanik abhängig von Konzept. Nichts desto trotz ist die Statik in Abhängigkeit von Physikalischen Gesetzen immer gleich. Ob Du nun Brücken baust oder ein Haus aufstellst. Der Ingenieur muss sich immer an die Physikalischen Gesetzte halten, wenn das Konstrukt halten soll. Die sind unabhängig wofür oder wie das Konstrukt hinterher eingesetzt wird unumstösslich gegeben - auch im Bezug zur Körpermechanik des Menschen.
Sorry, aber langsam wird das für mich zu dummen Gelabere. Physik ist eins, aber desweg gibt es trotzdem zig viele vollkommen unterschiedlich aussehende und unterschiedlich funktionierende Bauwerke. Immer eine rage der Idee und der Aufgabe, die hinter einem Konstrukt steckt.
Zitat:
c) Natürlich gibt es Stile, die nicht auf Statik und Physik setzen sondern vor allem auf Muskelkraft und Athletik (oder Murks und Hauruck). Entsprechend wird auch das Fundament anders aufgebaut (Qualität der Struktur - Stichwort Pengjing - was wiederum die Qualität der Kraft beeinflusst).
Ah,da gibt es dann wieder Klamotten, die außerhalb der normalen Welt existieren....widdewiddewitt-ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt. Und wieder denke ich an Herb.
Zitat:
Das ist etwas Grundsätzliches das verstanden werden muss, bevor man weiter ins Detail gehen kann. Das Basistraining im Wing Chun würde den Schüler dahin führen, setzte man nicht Taktik, Technik und Konzept voran - also eigentlich bereits die Idee der Endanwendung.
Hm,ich hab Deins nicht verstanden, aber meine Energieentwicklung (und auch Ableitung) wurde von doch einigen (gerade auch ernstzunehmenden Leuten) als durchaus akzeptabel eingeordnet.
Stehe gerne zur Verfügung, dieses auch praktisch zu belegen. Chi-Power pur und doch basierend auf ganz einfachen und individualisierten Methoden.
Das eine existiert nicht ohne das andere. Und was der eine *ing*un Stil lehrt und für richtig hält, wird bei einem anderen als gerade vollkommen falsch erklärt.
Wo soll die Reise denn hin gehen?
Zitat:
Wir wiederholen unsere Argumente ohne uns anzunähern. Das heisst, wir lassen das Thema für den Moment. Vielleicht machen wir uns im Training beide Gedanken über die Sichtweise des Anderen und finden zu einem späteren Zeitpunkt einen gemeinsamen Nenner, um über die Thematik diskutieren zu können.
Ich mach das knapp 30 Jahre so, wie ich es mache. Selbst und habe es Leuten beigebracht, die auch eine recht ordentliche Power entwickelt haben (wiederum anfaßbar).
Sieh Dir unsere Vids an und anhand von Körperreaktionen kannst Du durchaus erahnen,daß da und was da für eine Kräfteaustausch stattfindet.
Oder wie gesagt, mal vorbeikommen und selbst spüren.
Klar macht uns das nicht zu Supermännern oder gar unbesiegbar, bei weitem nicht, aber es belegt, daß Methoden einfach,logisch, klar sein können und dann auch noch individuell angepaßt und so zu tatsächlich meßbaren Ergebnissen führen. Konsequenz in der Logik führt zu Konsequenz in der Methodik und dies zu klaren Ergebnissen.
Gibt es aber keine Konsequenz in der Logik, also in der Konzeption des jeweiligen Systems oder von Systemen, die man miteinander kombinieren will, so führt das infolge auch zu Chaos in allem, was getan wird. Und wozu sollte man chaotisches, energie- und zeitverschwenderischen Arbeiten wollen?