Zitat von
Klaus
Falsch. Es ist für die untersuchte Wirkung der Anästhesieakupunktur relativ egal, wo genau man in dem anliegenden Körperteil sticht, denn genau die hat man nur untersucht. Intelligente Menschen könnten jetzt schliessen, dass es für das Gehirn in dem die Schmerzinformation verarbeitet ist Wurst ist, ob man einen "Akupunkturpunkt ST-irgendwas" trifft, solange es räumlich nahe am zu betäubenden Nerv liegt. Für andere Funktionen der Akupunktur bei denen man wirklich irgendwas mit Meridianen oder Organen beeinflussen möchte, kann man genau gar keine Aussage treffen, weil man die schlicht nicht untersucht hat. Was auch schwierig wäre, da Akupunktur in dem Umfeld nur zur langfristigen Reizung verwendet wird, die Wirkung tritt erst nach Wochen oder Monaten ein. Ich habe mir sagen lassen dass es in China dazu reichlich Studien gibt, man müsste sie halt lesen können.
Was aber übrigens genau gar nichts mit Homöopathie zu tun hat. TCM-Tees verwenden schlicht chemotherapeutisch wirksame Substanzen die inzwischen längst klinisch verwendet werden, nur halt in Reinform. Und, die benutzen auch Diäten, etwas was in der westlichen Medizin selbstredend total abgelehnt wird.