Unter http://www.putfile.com/media.php?n=c_g-solo ist eine Übung zu sehen, die ich in ähnlicher Weise als "Polieren der Tisch- bzw. Steinplatte" kenne. Kann sich jemand zu den Wirkprinzipien dieser Übung äußern?
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Unter http://www.putfile.com/media.php?n=c_g-solo ist eine Übung zu sehen, die ich in ähnlicher Weise als "Polieren der Tisch- bzw. Steinplatte" kenne. Kann sich jemand zu den Wirkprinzipien dieser Übung äußern?
Bruce Pack, der Mann im Clip benutzt diese Übung um Ganzkörperbewegung in dem gezeigten Bewegungsspielraum zu kultivieren. Er leitet daraus für seine MMA Schüler offensive und defensive Kampfbewegungen ab. Zum Beispiel vorbeileiten eines frontalen Angriffes.Zitat:
Zitat von KFSB
Traditionel heisst diese Qi Gong / Nei Gong Übung "Corn grinding", also Körner oder Mais (auf einer Platte) zereiben. "Den Tisch polieren" ist ein anderer Name dafür.
Es ist eine sehr praktische, sinnvolle Übung.
Wenn man das sehr langsam macht, kommen noch andere Faktoren ins Spiel. Aber das hat Klaus schon 1000 mal in diesem Board erklärt und was er dazu schreibt gilt auch für diese Übung.
Grüße,
Karl-Heinz
Typische Silk-Reeling-Übung für die bekannte Entwicklung von äusserer mit innerer Kraft in einem. Die "Flüssigkeitskugel" in einem wird mechanisch stimuliert, wodurch man instinktiv anfängt die mit in Bewegung einzubeziehen, was chinesisch gesehen wieder mal der "See von Qi" ist. Also Bewegung, Muskulatur und Qi-Praktik wieder mal zusammen. Am besten spricht man auch gar nicht mal viel über das warum, sondern macht es nur korrekt. Wenn man achtet auch die Hand mit in eine Dreh- oder Wendepunktumkreisung einzubeziehen, wird insgesamt mehr der "Peitscheneffekt" gesichert, um nicht die Hand und damit auch Schulter und andere beteiligte Gelenke zu versteifen. Das ist wichtig, und hilft auch wiederum dem "Qi" nicht unter den Tisch zu fallen.