Entweder das, oder Konfuzius war nicht sehr schlau. Immer hin kann man eine Mücke auch einfach zerquetschen, anstatt drauf zu schlagen.
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Mücke oder Hornisse, Original oder Fake, Stich oder Biss, Konfuzius oder Buddha… wie auch immer, wichtig sind die Ausgestaltungen der individuellen Kampf-Werkzeuge – sprich: „die Schärfe der Klingen“.
Zunächst hilfsweise, setze einmal an bei den Worten: „Nicht“ & „Beherrscht“, aus Deinem v.g. (sinngemässen) Sprichwort:
1 Aktive „Nicht-Gewalt“ ist „Doch-Hilfe“.
2 Aktive „Nicht-Verletzung“ ist „Doch-Heilen“.
3 Aktive „Nicht Ängstlichkeit“ ist „Doch-Vertrauen“.
Wer doch 1 bis 3 beherrscht, für den ist Dein Sprichwort zutreffend.
Wer doch 1 bis 3 nicht beherrscht, für den ist Dein Sprichwort auch zutreffend.
Allerdings werden Gewalttäter davon nicht begeistert sein, zu erfahren, dass ihre Gewalt nur aus ihrer inneren Ängstlichkeit entsteht, trotz scheinbarem Selbstvertrauen – mit dem sie nach außen hin oft nur so strotzen.
Fazit:
Gewalt ist Folge von Angst.
Angstlösung ist Gewaltlösung.
Die 2 Fragen die sich doch jetzt nur noch zur Beantwortung stellen, sind doch (um beim Eingangsthema von @Kraken zu bleiben):
„Wie entsteht Angst?“
„Wie wird Angst beherrschend?
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