Liebe User,
hier ein Beitrag über meine Erfahrungen, warum SV und warum der Kreislauf vom ewigen Vergleich
https://www.youtube.com/watch?v=3TYAGCF5Mwc&t=14s
Liebe User,
hier ein Beitrag über meine Erfahrungen, warum SV und warum der Kreislauf vom ewigen Vergleich
https://www.youtube.com/watch?v=3TYAGCF5Mwc&t=14s
Also der Begriff Vaterkomplex ist nicht passend!:cool:
Ich habe Kampfsport gemacht um andere verprügeln zu können falls ich angegriffen werde.
Ich finde die Aussagen sehr subjektiv und autobiografisch.
Viele fangen mit KS/KK an, weil sie sich unsicher und schwach fühlen und ob das Komplexe sind sei dahingestellt.
Kämpfen ist sehr gut für jemanden, weil er einen Kampfgeist entwickelt und dadurch auch Selbstbewusstsein.
Kämpfen für die SV ist niemals Schwachsinn sondern rettet sogar einem selbst das Leben!
Das Video ist ein schönes Beispiel das man KK nicht verstanden hat.:cool:
Du meinst, Michel hat deine Sicht auf KK nicht verstanden?Zitat:
Zitat von Banger
Michel Ruge argumentiert das viele Aktive die KK und KS betreiben einen Vaterkomplex haben und der Meinung bin ich nichtZitat:
Zitat von jkdberlin
und damit meine ich das er den Sinn der KK nicht verstanden hat, obwohl er ETF Escrima betrieben hat und im Sicherheitsbereich tätig war.
In den KK/KS geht es darum sich selbst geistig und dann den Gegner bzw. den Angreifer körperlich zu besiegen.
Das ist der Weg bzw. das Ziel der KK und des KS.
Und du meinst nicht, dass es daneben noch andere Wege und Ziele geben kann? Also so a la "meine Wahrheit ist nicht deine Wahrheit"? Nur deine Wahrheit, also deine Wege und Ziele sind richtig und nur du hast damit KK verstanden?Zitat:
Zitat von Banger
Sicher gibt es auch andere Gründe KK und KS zu praktizieren, aber in dem Video wird die Meinung als Tatsache hingestellt undZitat:
Zitat von jkdberlin
dieser Meinung bin ich nicht. Sicher ist es erwiesen das 95 % der Leistungssportler wegen Komplexe mit Sport anfangen.
Trotzdem wird in dem Video vieles pauschalisiert. Wie ist den deine Meinung zu diesem Video da du mir ja nur Fragen stellt.
Ich finde das du meiner Antwort nur ausweichst und keine Antwort gibst.
Als Forenbetreiber sollte man schon eine Antwort zu diesem Video geben, wenn du den TE schon unterstützt.
Was hat denn der Forenbetreiber damit zu tun?
Und wo unterstütze ich Michel?
Ich verstehe nur deinen Ansatz nicht. Ich verstehe nicht, wie du anderen Menschen vorwerfen kannst, sie haben KK nicht verstanden. Ich glaube, dass Michel halt seine Sicht auf die Dinge hat. Ich habe meine. Die ist anders als die in dem Video. Aber ich würde deswegen nie von ihm sagen, er hätte den Weg und das Ziel der Kampfkunst nicht verstanden. Ich zweifel daran, dass es einen Weg und ein Ziel der Kampfkunst überhaupt gibt. Kampfkunst ist eine Worthülse, die jeder anders und für sich mit Bedeutung auffüllt. Wege und Ziele haben nur die jenigen, die Kampfkunst betreiben. Und da hat halt jeder seinen eigenen Weg und sein eigenes Ziel.
Okay, das ist mal eine Aussage!Zitat:
Zitat von jkdberlin
Für mich sind keine neuen "Erkenntnisse" in dem Video zu finden - unabhängig davon, ob ich den Inhalt teile oder nicht.
Ob es dazu überhaupt ein Video braucht?!
Für mich gehört die Persönliche Haltung vorrangig in ein Gespräch - ohne Kamera.
Sonst hat es eben doch schnell etwas "großmeisterliches" und erhebt in dem Kontext in der Wahrnehmung anderer irgendwie den Anspruch auf "Allgemeingültigkeit". Ob gewollt oder nicht.
das sind pauschale behauptungen im video gepaart mit der persönlichen einschätzung / meinung.
Ein bisschen pauschal, hört sich an als sprichst du über dich selbst.
Und, den Kampf schnell beenden, ist etwas anderes als den Kampf vermeiden.
Ist das nicht immer mal im Wandel? Die Motivation zu SV bzw. KK/KS? Die Einstellung dazu? Also bei ein und derselben Person, nur eben über die Zeit und die Entwicklung hinweg, Entwicklung sowohl hinsichtlich der Persönlichkeit als auch der Fähigkeiten und Fertigkeiten?
Ich für meinen Teil habe in dem ("nur") einen Jahrzehnt, das ich mich nun mit Karate befasse, schon viel Wandel erlebt.
Wie will man denn da irgendwelche Statements abgeben, was ANDERE zu erleben und zu empfinden haben?
Und wozu sollte das gut sein? "Ich weiß Bescheid, du nicht"? Albern.
Natürlich ist das eine subjektive Wahrnehmung. Nichts anderes. Jeder hat seine.
Es ist meine Erfahrung und nicht böse gemeint.
Ob es solche Videos braucht? Die Frage ist unsachgemäß. Es gibt Menschen, für die ist die These schlüssig und für andere nicht. Aber man kann darüber nachdenken und sogar diskutieren, wie hier.
Für viele, die keine Erfahrungen in der SV gesammelt haben, sind solche Videos vielleicht hilfreich.
Ich habe noch eins und da reflektiere ich mich als Lehrer. Dass viele auch mit diesen persönlichen Erkenntnissen nicht einverstanden sind, ist auch völlig okay.
Ich glaube, das Video hat noch andere Aspekte, wie zum Beispiel der ewige "*******vergleich" der SV Schulen.
Aber hier das andere Video:https://www.youtube.com/watch?v=iEyXpjT-yac&t=17s
Lieben Gruß und Danke für eure Antworten
Mal ne Verständnisfrage: Ich habe das Video so verstanden, dass es nicht um alle Leute geht, die KS betreiben, sondern nur um diejenigen, die immer als Aggressor auftrete und deren Motivation primär darin besteht, sich mit anderen vergleichen zu wollen. Und zwar im Sinne, immer stärker (mächtiger?) sein zu müssen. Habe ich da was mißverstanden?
Dann ist die Aussage doch lediglich, dass bei der genannten Motivlage das Betreiben von Kampfsport die Probleme eher verschärft als zu lösen. Die Ansicht finde ich nun nicht gerade blöde. Ganz im Gegenteil. Ich würde das ähnlich sehen. Vielleicht etwas sehr pauschal aber mei... für 3,5 Minuten als kurzes und knackiges Statement kann man das doch mal so stehen lassen.
Kann die Aufregung irgendwie nicht nachvollziehen.
Es wird einfach viel in einen Topf geworfen. Kampfsport fängt man als junger Mensch an, ich persönlich mit acht Jahren. Familie und Kind ist der nächste Weg in einen Verein, wenn es einigermaßen preiswert sein soll bzw. gab es damals nicht viel anderes auf dem Land. Und wenn man nicht so richtig der Mannschaftssportler ist nicht in die Faschingstanzgruppe willst bzw. einem puristische Athletik zu langweilig ist, ja dann bleiben nur noch die Kampfsportarten. Jeder bringt seine Kinder mal vorbei und schaut gefällt es ihm/ihr und ist froh, wenn sich was findet. Und es würde wundern, wenn ein Jugendlicher keinen Wettbewerb mag. Wenn dies der Fall ist frage ich mich eher, ob da was nicht stimmt. Der Gedanke an ernsthafte Selbstverteidigung kommt vielleicht sobald die Diskozeit losgeht aber dann hat man ja schon x Jahre Kampfsport hinter sich und ist schon längst auf den Sport und seine Regeln geprägt, die man auch nicht mehr groß hinterfragt.
Dieses SV geeignet und diese Regel/Schutzkleidung ist doch doof weil in Wirklichkeit, Aggression so reagiert der Spezialist etc. - das sehe ich eher als Youtubeding.