Zitat von
Chester
Auch wenn verlässliche Quellen nicht gerade vorliegen mögen, bzw. gesucht werden müssten, ist das doch commonsense.
Die alten Samurai oder wer auch immer da kämpfte, die übten sich schon etliche Jahre in der Geisteskultivierung. Ob im normalen Kampfkunsttraining, der Etikette oder in der Meditation.
Das gehört zur Kampfkunst dazu und ist ein wichtiger Teil der so sicher auch umgesetzt wurde.
Evtl. nicht in einem wochenlangen Wellness-Vorbereitungslager und auch nicht vom einfachen Fusssoldaten aber sicher von jenen die was auf sich hielten und was konnten.
Der Kopf muss frei sein. Unsere Wahrnehmung funktioniert so, dass vieles automatisch ausgeblendet wird was wir nicht benötigen, damit das Hirn dies verarbeiten kann.
Diese Scheuklappen werden durch Meditation oder halt durch ähnliche Übungen wieder entfernt.
Ob das nun Ängste sind die blockieren, Erwartungshaltungen bezüglich des Kampfes oder des gegnerischen Anfriffs, das Ego das zu stolz ist oder sonstwie trübt. Alles Ballast der die Wahrnehmung vernebelt.
Ein Blick über den Tellerrand, z.B. Yoga hilft das genauer zu verstehen.
Wird man dadurch zum Überkiller? Wohl kaum. Kann es helfen? Ganz sicher.
Kennt ihr die Leute die ihren Kram können, sich wochenlang darauf vorbereitet haben einen Vortrag zu halten und sich dann vor Nervosität ganz grausam verhaspelt haben, so richtig zum Fremdschämen? (Angst den Job zu verlieren, Angst nicht zu genügen, Angst einfach was falsch zu machen, einfach schlecht geschlafen und daher nicht Leistungsfähig etc. etc. etc. Alles mentale Blockaden)
Das kommt in einem Kampf um Leben oder Tod sicher auch nicht gut.
Wieso der Widerstand hier?]