Möglich, sie macht so auch aus naturwissenschaftlicher Definition halt keinen Sinn.
In der Natur ist auf evolutionärer Basis nichts gewollt.
Das trifft auf lebende Organismen genau so zu wie auf Viren.
Nach deiner Darstellung könnte man ja Annehmen, dass Viren "tote" Partikel sind die einfach Zellen zerstören.
Das ist mitnichten so, Viren bestehen genau so aus biologischen Grundbausteine, und diese sind veränderbar, sprich können sich durch äußere Einflüsse Veränderung und Anpassen bzw. in ihrer Funktion beeinflusst werden.
Auch wenn sie per Definition keine klassischen Lebewesen sind.
Das passiert nicht gerichtet, aber durch Ausschlussverfahren, weil sich nur Mutationen durchsetzen die einen Vorteil bei der Selektion bedeuten.
Das ist natürlich sehr grob vereinfacht und für ein stärkeres Verständnis reicht wirklich eine Grundvorlesung in diesen beiden von mir genannten Fächern. Dort wird das sehr eindrücklich erklärt ganz ohne Wortklauberei. :)
Ja schade, dass es den User nicht mehr gibt, würde der Diskussion sicher einen interessanten Input geben wenn noch ein paar fachspezifische Teilnehmer wären.
Die Beleidigung hab ich jetzt nicht zitiert.