man kann sich auch stechen lassen. dann hat DER die probleme :-§
Rum wie num , den Grundgedanken von Björn find ich schon korrekt. Abstand halten , wenn machbar , was zwischen mir und Gegner bringen. Umgebung einbeziehen , Waffen/Schild suchen UND auch benutzen , So agieren mit Ausrichtung , Distanz , Positionierung , aber auch wie ich den anderen dann bewege , wenn ich ihn doch mal kurzzeitig zu fassen bekomme , als wäre eine Waffe vorhanden ... und trotzdem Schaden machen ...
Läuft aber dann ehrlich gesagt darauf hinaus ,selber immer etwas und sei es Schildartiges , dabei zu haben , wenn man es konsequent weiter denkt. zivile Aufrüstung ... es bleibt ja dann nicht bei einer Taktik...
Lässt mich an einen Kollegen denken, der trägt immer einen Rucksack und zieht den selbst in ner Kneipe etc. nie ab.
Der hat auch oft 'military cloth' an - der ist wohl schon länger in dem Doomer-Thema
Bei einem erfahrenen, sportlichen (möglicherweise auch KK-geübten) Angreifer (gleich Straftäter), aus dem passenden Milieu, in einer einsamen Gegend, der "möglicherweise noch "Freunde" hat und "möglicherweise auch bewaffnet ist"...
...da hilft nur das passende Mindset...
..."Erfahrungen" in solchen Situationen...
...und eine eigene gute (möglichst legale) Waffe...
...sowie eine geeignete Abschreckungs-/Erstschlagsstrategie...
...welches möglichst noch von dem §§ 32 StGB ff. gedeckt ist!
Nicht einfach.
Aber möglich.
ist halt so was, wie "worst case scenario"...
der springende punkt dabei: man wird damit wohl kaum zu tun bekommen, wenn man nicht irgendwie mt dem angesprochenen milieu zu tun hat. unmöglich ist es aber deshalb nicht.
das ewige dilemma mit der "sv": für (gegen) was trainiert man eigentlich? da es auch laune macht, spricht eigentlich nichts dagegen, vom worst case scenario auszugehen. ansonsten wäre auch die orientierung an "gegner kann immer bewaffnet sein" ja gar nicht sinnvoll.
mir ist noch keiner, der stress machte, bewaffnet daher gekommen, habe aber leute kennen gelernt, die schon mal angestochen wurden.
Wenn mich jemand mit dem Messer bedroht Tret ich volle Kanne in die weichteile. Rechnen die nicht mit. Ist dann auch keine Gewalt. Wer andere bedroht muss mit notwehr rechnen .
Ich denke, dass das Thema bissl zu komplex ist, um zu sagen, nur XY zu trainieren ist sinnvoll? Wir haben irgendwie meist den fiesen Messertypen im Kopf, wenn es um die SV geht.
Was ist mit dem Bully in der Schule? Immer weg laufen, oder nur noch waffenbezogene SV trainieren? Und würde dann nicht ganz viel Körperverständnis fehlen? Ich werden meinen Kids jedenfalls so früh wie möglich Prävention, Boxen und Grappling beibringen und zwar die "normale" Variante und dann können die sich selbst aussuchen, was sie später machen.
wie "auf dem boden" MIT messer agiert wird und woran sich dann waffenloses grappling/ringen auf dem boden in der sv gegen messer einstellen muss:
ein beispiel aus der "messer-combatives szene":
https://www.youtube.com/watch?v=KQ6jti18UKA
edit:
hat jetzt nix direkt mit einer diskussion "weglaufen oder nicht" zu tun, aber mit dem, womit man zu tun bekommen kann in einer situation, in der weglaufen keine option ist (wenn zb. das messer erst "am boden" auftaucht). außerdem ist der te ja ausgewiesener "bodenkämpfer". der clip hat also irgendwie schon bezug ;)