Ich glaube das ist halt so Standard im Uechi Ryu. Abhärtung Abhärtung Abhärtung. Der gute Mann unterrichtet übrigens in Frankreich.
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also abgesehen von den sachen mit dem baseballschläger und dem tritt in die kniekehle (wozu?!) alles kein vergleich zum herrn a.d.
zumindest nix, was ich nicht auch mit mir machen lassen würde... aber ich trete ned vor stählerne laternen, kicke ned mitm schienbein parkbänke weg oder sowas
Ich würde sagen, das eigentlich alle guten Karateka des Uechi-Ryu das können, was Sensei Takayasu dort zeigt. Ich hatte schon das Vergnügen schon bei ihm zu trainieren und ich muss sagen, das das echt unglaublich ist, was der Mann da für Späße treibt. Er hat mir aber auch gesagt das es fast 25 Jahre gedauert hat, bis er soweit war.
Also, immer schön beharrlich weiterüben und sich nicht unterkriegen lassen.
Und dabei niemals übertreiben!
Viele Grüße!
Mathias :)
Wenn Ihr mir jetzt noch erklärt, wofür die ganze Abhärterei gut sein soll :)?
Ich habe mich nicht darauf spezialisiert, Knochen gegen Knochen zu schlagen, daher sehe ich jetzt auch nicht soviel Sinn dahinter, mich gezielt darauf vorzubereiten, in dem ich meinen Körper malträtiere und meinen Tastsinn abstumpfe ...
1.) Ganz klar zur Charakterschulung
OSU NO SEISHIN! Gerade bei der Abhärtung.
2.) Um im Kampf nicht wie ein schlaffer Sack zusammen zufallen ;)
Sieh dir an, was Abhärtung im Kampf bringen kann. Im Sparring weigere ich mich zum Beispiel mich am Anfang zu wehren und lasse mich mit Freuden immer erst ein paar Minuten verprügeln. Man lernt mit dem Schmerz und mit der Krafteinwirkung klar zu kommen. Sieh dir mal einen Kyokushin Kampf komplett an, um nur ein Beispiel zu nennen.
Das sind die beiden Hauptgründe ;)
Gruß,
A.D.
1. Prima, da haben die Rekruten beim russischen Militär bestimmt den besten Charakter der Welt :)
2. Ich würde lieber daran arbeiten, nicht so oft getroffen zu werden :p Über das Sparring hinaus sehe ich keine Notwendigkeit, mich an Treffer zu gewöhnen. Wenn ein Schlag sitzt, ist sowieso der Ofen aus. Quälen kann man sich übrigens auch, indem man sich verausgabt ...
Klingt mir insgesamt alles doch ein bisschen masochistisch, sorry ...
Zu den Rekruten kann und will ich nichts sagen, aber den Geist der Ausdauer wird durch Abhärtung aufjeden Fall geschult.
Aus der Tugend der Strebsamkeit, ist das ausserkämpferische Training automatisch folgend. Das ganze hat sehr viel mit der Philosophie dahinter zu tun.
Oder einfacher ausgedrückt:
Ohne Fleiß kein Preis. Nur im Training zu sein reicht eben nicht aus um gut zu werden. Da gehört Training dahem halt auch dazu ;)
Das musst du ja auch nicht ;)
Ich für meinen Teil könnte mir zum Beispiel gar nicht vorstellen einen Kampfstil zu trainieren, in dem man keine Schmerzen leidet.
Jedem das seine.
Grüsse,
A.D.
Gib mal "Rippenbruch" und "Pneumothorax" in eine Suchmaschine Deiner Wahl ein ...
Deswegen lernt man das ja langsam und steigert sich ;)Zitat:
Das größte Risiko beim Rippenbruch liegt in der Verletzung der Lunge des Herzens oder der Hauptschlagader (Aorta) durch die gebrochene Rippe. Hierdurch kann es zu massiven Blutungen in die Lunge (Hämatothorax)oder zum kollabieren (zusammenfallen) der Lunge (Pneumothorax) kommen.
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie auch unter:
Pneumothorax Quelle
An Dich hatte ich dabei nicht gedacht ... auch wenn ich manchmal respektlos erscheinen mag: für bescheuert halte ich Dich nicht ;)
ich gebe euch da sicher recht, aber das was er macht, wird im keine rippe in der lunge einbringen;)
Nee, das ist eher ein Thema für Autounfälle ;)
soso also ich finde abhaerten ganz gut. mal abgesehen, das ich von karate kein plan hab und aus dem shotokan komme moechte ich funakoshi sinngemaess anfuehren. er sagt, mann karate so betreiben wie man will. aber will man aus seinen gliedmasen gefaehrliche waffen machen muss man sie abhaerten.
ich haerte auch ab... schlage auch shuto und heito gegen tuerzagen.. und halt bischen sandsack und makiwara training.. nix uebertriebenes.. aber ein bischen muss doch schon sein.das ist meine meinung... :)