Zitat von
discipula
möglich ist es schon, dass untypische Verhaltensmuster vorkommen, aber es ist eben selten. in der Selbstverteidigung ist es ja wohl sinnvoll, erst jene Dinge abzudecken, die häufig vorkommen, und nicht jene, die es alle Jubeljahre mal gibt. und wenn das in Realität für Männer und Frauen unterschiedlich ist, muss man da eben differenzieren.
Auf die Idee, eine Kampfkunst zu entwickeln, in der "Kraft" kein wesentliches Attribut ist, kommt wohl schon eher eine Person, die aufgrund ihrer Disposition weiss, dass Kraft eben nicht ein Merkmal ist, auf das sie sich verlassen kann im Fall eines Falles... was auf Frauen eben viel öfter zutrifft als auf Männer. Frauen haben im Oberkörper etwa die Hälfte der Kraft, die Männer haben, im Schnitt. Andererseits sind Frauen dehnbarer (und bringen zB die Biu-Tze-Ellbogen leichter über die Mitte als die männlichen Kollegen), und feinmotorisch besser als Männer (gut für die filigrane Millimeter-Arbeit, die WT oft ist) - doch ich finde schon die Idee hilfreich, dass WT auf Frauen ausgerichtet ist, um es besser zu verstehen. unabhängig davon, ob die Legende nun historisch wahr ist oder nicht
Biologie spielt halt doch gelegentlich eine Rolle, es ist nicht alles gendermässig/sozial konstruiert.