:halbyeaha
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:halbyeaha
Das kann auf keinen Fall von den VW Führern so gewollt sein (entschuldigt das plumpe Wortspiel), primitive Provokation, Stereotype gegen Minderheiten verstärken, grenzwertige schwarzweiss Malerei (Grenze zu offenem Rassismus ist gemeint) . Sowas würden die nie genehmigen. Sowas muss auch nicht durch 10+ Genehmigungsrunden in einem Grossunternehmen(arbeite in einer Werbeagentur). Muss ein durchgeknallter Kreativer schuld gewesen sein, sozusagen ein Einzeltäter.
https://www.youtube.com/watch?v=vbcADoSz9bg
Heißt das jetzt, dass das nicht offiziell ist, da es aufgrund der üblichen Prozesse von der Werbeagentur oder dem Auftraggeber abgefangen worden wäre, oder dass solche Prozesse nicht existieren?
:biglaugh:
Dieses Werk einer Filmhochschule ist von dem Hersteller der dargestellten Automarke nicht autorisiert:
https://www.youtube.com/watch?v=MZGPz4a2mCA
im Gegensatz zu dem hier diskutierten Video ist sowohl in dem Polospot, wie auch diesem eine Werbebotschaft erkennbar...
Einmal vor Jahren ist es mir passiert, dass ich von der Straße weg zu einer Marktforschungsaktion gebeten wurde in der ich Werbespots präsentiert bekam. Es wird also durchaus Publikumsreaktion und Verständnis getestet, das ist möglich. Ob man diesen Aufwand für alles aufwenden kann (momentan) und sollte lasse ich dahingestellt. Ein Unternehmen muss allerdings mit den Folgen zurechtkommen und teilweise ist man empfindlich. Die Verantwortung wird dann von außen zugeschrieben.
Die Öffentlichkeit (werauchimmer das ist) wird mittlerweile sensibilisierter für sowas <warum wohl>.
Der Trend, dass die Bevölkerung differenzierter wird und es mehr Fettnäpfchen gibt wird sich vermutlich die nächsten Jahre fortsetzen. Darauf werden Unternehmen Rücksicht nehmen müssen.
https://youtu.be/gmDBBa0ObqY
Ganz im Gegenteil. Ich fand damals schon diese Werbung, wie soll ich es sagen? Kulturchauvinistisch? Und kaum einer hat sich darüber aufgeregt. Hatte mich schon sehr gewundert.
Naja, Mercedes Benz hat ja auch damals das Apartheidsregime in Südafrika unterstützt, deshalb wunder ich mich bei sowas nicht wirklich...
Damals sind auch Gewerkschaftler aus südamerikanischen Mercedes-Fabriken verschwunden worden und landeten in Foltercamps.
https://www.deutschlandfunk.de/gaby-...icle_id=101636
Glaube keiner von den großen Autoherstellern oder anderen großen Unternehmen interessiert sich ernsthaft für Menschenrechte, oder Rassismus. Falls doch wären irgendwelche fragwürdigen Werbespots noch das geringste Problem, in Anbetracht dessen wo da unter welchen Bedingungen produziert wird.
Werbung vermittelt IMO im Idealfall Gefühle.
Positive Gefühle, die der Empfänger dann mit dem Produkt verknüpft.
Positive Gefühle der gewohnten Kultur gegenüber gestehe ich jedem zu und damals hatte noch nicht jedes Auto Klimaanlage.
Ich hab mich auch schon gefreut, nach einem längeren Aufenthalt in einem Land, dass etwas andere Standards hat, als Deutschland, wieder zu Hause zu sein.
Das war aber ein wenig schlimmer, als das in dem Video gezeigte. Da sehe ich nun nix, was einem nicht auch in Deutschland begegnen könnte, ohne dass man sich wundert.
Bis auf das Kamel vielleicht.
Werbung vermittelt IMO im Idealfall Gefühle.
Positive Gefühle, die der Empfänger dann mit dem Produkt verknüpft.
Positive Gefühle der gewohnten Kultur gegenüber gestehe ich jedem zu und damals hatte noch nicht jedes Auto Klimaanlage.
Ich hab mich auch schon gefreut, nach einem längeren Aufenthalt in einem Land, dass etwas andere Standards hat, als Deutschland, wieder zu Hause zu sein.
Das war aber ein wenig schlimmer, als das in dem Video gezeigte. Da sehe ich nun nix, was einem nicht auch in Deutschland begegnen könnte, ohne dass man sich wundert.
Bis auf das Kamel vielleicht.
Ist es eigentlich sexistiisch, dass die Frau in diesem Video in einen Zucchinistapel fährt?
https://www.youtube.com/watch?v=NZM5-1c9D5o
Das mit dem "Bündnis mit dem Glück" könnten übrigens manche deutsche Gastwirte in der aktuellen Krise anders sehen, siehe hier ab ca. 8:05:
https://www.zdf.de/comedy/heute-show...-2020-100.html