WC im Achteck:
https://youtu.be/9pooznVl6YY
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WC im Achteck:
https://youtu.be/9pooznVl6YY
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Das ist kein Wahres Xing Xung, das ist irgendeiner der Ing Ung nicht verstanden hat und seinen Großmeister verlassen hat um seine eigenen "Verbesserungen" mit einzubringen.
Er hat die perfekte Struktur des Ing Ung verwässert, nicht mal einen anständigen IRAS hat er, vom Chi Sao will ich gar nicht erst anfangen
Master Wong sagte mal:
Xing Xung is for da Street not For da Ring
:motz:
Der hat glück dass der andere noch schlechter ist... Augenkrebs
Übrigens Lustig dass der WCler durch den absolut stilechten Bauernschwinger den Anderen ausknockt.
alle (oder sagen wir die meißten ...) traditionellen KKs sehen aus wie schlechtes boxen/kickboxen wenn sie unter stress funktionieren sollen . dann geht doch gleich zum boxen/kickboxen oder ähnlichem (San Shou zb. etc) und lernts richtig
https://www.youtube.com/watch?v=EMToey8VsFE
"Flawless victory!"
Ich weiss nicht wie man auf die Idee kommt dass der Wing-Chun-Mann (ganz offensichtlich kein WT) da "schlecht" ist und der Kickbox-Mann "noch schlechter". Typisches Schlechtquasseln. Es gibt im Wing Chun auch Haken, auch wenn das nicht den Weg ins Weh Teh gefunden hat. Und es war ganz sicher kein Bauernschwinger vom Mond ausgeholt. Der Mann rutscht beim Versuch eines geraden Schlags nach Parade am Kopf ab und wird kurz aus der Balance gebracht, schlägt aus der Position aber sofort einen ordentlichen Haken aus guter Oberkörperkontrolle. Das ist einfach nur gut gemacht, und seine gute Balance und Struktur kann man im gesamten Kampf erkennen.
z.B. Treten und Schlagen sie und lassen dabei jegliche Deckung fallen, sodass der Kampf bereits bei Sekunde 25 fast mit einen Double KO geendet hätte. Da ist einfach keinerlei solide Technik dahinter... wenn man das nicht sieht braucht man eigentlich auch nicht darüber diskutieren. Das sieht so aus wie bei den Hinterhof Videos wo sich 2 Leute gegenüber stehen, wilde Bauernschwinger bringen bis einer zufällig getroffen wird und bum umfällt
ist natürlich nicht möglich zu generalisieren . klar gibt es bestimmt leute die das was sie trainieren auch so umsetzen können aber so wie es aussieht ist es tatsächlich der fall dass die meißten stile am ende wenn man es unter druck einsetzt sich zu boxen/kickboxen entwickeln . hab ja das video oben geteilt von dem fellow glatzkopp und der beschreibt es ja ziemlich gut . gibt eigentlich nichts hinzuzufügen ....
Was wird denn erwartet zu sehen? Die Tigerkralle im Mondschein während der Kranich tanzt?
Grundlegend lernst du mal Hauen und Kicken in den meisten waffenlosen CMA, so ganz profanes Zeug wie Faustschläge und Sidekicks z.B
Hat halt mit Boxen und Kickboxen die Überschneidung das halt Schläge und Kicks eingesetzt werden.
Ist mMn. ein typischer Newcomer-Kampf.
Da seh ich gar nix schlechtes an n dem ganzen.
Obwohl Wing chun nicht für sowas konzipiert worden ist ( hab vorhin mit yip man telefoniert), hat sich der Ing ung Mann sehr gut bewegt.
Zentrallinie 5 verstanden, gutes Distanzgefühl, timing gut,
Der würde massig von uns board Wing chun lern zum Frühstück verspeisen.
Gruss1789 :)
Sagt mal, für was eine Umgebung war WC ursprünglich gedacht? Frage nur weil es für enge Räume und Korridore ala Kwoloon doch effektiver sein könnte als für's Achteck. Taekwondo funktioniert in einem Treppenhaus wahrscheinlich auch nicht so optimal.
Aufgrund der Strategien würde ich vermuten, dass der ursprüngliche Zweck von WC darin bestand, sich aus einem Handgemenge im Nahkampf zu befreien, um entweder zu entkommen oder seine Messer oder andere Waffen zu ziehen. Also eher nix offensives, sondern wenn man bedrängt wird.
Aufgrund welcher Strategien? Wing Chun als System schreibt keine Strategien vor. Wäre ja Blödsinn. Die Strategie muss flexibel aufgrund der Situation gewählt werden. Eine Vorgabe vom System macht grundsätzlich keinen Sinn.
Zum Video: Viel Wing Chun sieht man da nicht gerade...
Kontrolle in der Ultra-Nahdistanz mit kurzen Schlägen aus diesem Nahbereich sind keine Strategie ?
… als wenn ein System vorgeben würde, ob ich offensiv oder defensiv arbeite. Das ergibt sich einerseits durch die Situation, anderseits durch die Vorlieben der Personen, welche das System praktizieren.Zitat:
Also eher nix offensives, sondern wenn man bedrängt wird...
Aber man kann doch schon sagen wo ein System glänzt und wo nicht. Capoeira im Treppenhaus als Extrembeispiel hört sich nicht so praktisch an. Die Idee von Klaus mit dem Handgemenge macht da eher Sinn. Hände vorweg, kleben bleiben, Schaden minimieren, Nahdistanz, ein paar Techniken und wieder weg.
Es ging doch bei der Frage darum, wofür das System entwickelt wurde. Und da es reichlich statisch ist, viel auf der Stelle arbeitet, und kurze gerade Schläge favorisiert, ist es für offensive Zwecke eher nicht so prall. Der Gegner soll zu einem kommen. Ich folgere daraus mal, dass es dafür nicht entwickelt wurde. Wenn man die Vorliebe hat, anderen Menschen auf den Sack zu gehen, möglichst viele Kämpfe zu suchen, und die möglichst schnell niederzubrettern bevor die merken dass es ein Kampf ist, wäre Wing Chun nicht erste Wahl. So, praktisch gesehen.
Also das Video enttäuscht mich schon.
Der WC Fighter kämpft nicht wie Donnie Yen in dem Film IP Man.
Diese Meinung kann ich aus den meisten Demos, die ich bisher aus WT und VT gesehen habe, eigentlich überhaupt nicht nachvollziehen. Fast immer ist zu sehen, dass diese Stile (in ihrer Theorie) darauf ausgelegt sind, den Gegner mit dem Erstschlag zu überraschen, mit schnell aufeinanderfolgenden Techniken zu überfordern und alles sofort einzudämmen und zu beenden.
Wie das dann außerhalb der Theorie aussieht, steht sicherlich auf einem ganz anderen Blatt.
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Da kann ich bei allem mitgehen, außer bei dem Punkt reichlich statisch / viel auf der Stelle.
Das trifft so für gutes Ving Tsun überhaupt nicht zu, die Schrittarbeit ist im Gegenteil sehr
dynamisch und beweglich. Schau Dir gute VTler bei den Waffenformen an. Es gibt zig
Videos wo sich PhB gerade was das betrifft blitzschnell bewegt (Arme ja sowieso).
Ansonsten entspricht Deine Beschreibung meinem Verständnis vom PhB VT. :)
Altes 80er/90er "ran-drauf-drüber" - WT wiederum war schon auch für die Offensive ausgelegt IMHO.
Wing Chun so wie ich es gelernt habe arbeitet viel in der mittleren Schlagdistanz bzw. nahe am Gegner.
Ist dabei auf Bareknuckle ausgelegt bzw. Schlagen während man im Ringen ist.
Wenn man sich die waffenlosen Parts vieler CMA anschaut macht es auch Sinn.
Die Schrittarbeit ist meist auch darauf ausgelegt stabil zu stehen und Druck nach vorne zu machen.
Viele Linien haben aber anscheinend das Überbrücken verlernt. Deswegen wird statisch in der Kick- oder langen Schlagdistanz rumgestanden und hat keinen Plan wie man quasi an den Mann kommt.
Erstens muss das so nicht sein. und zweitens ist es nicht die generelle Strategie (vor und zurueck). Das Konzept im Wing Chun zielt meiner Meinung nach auf den zeitlich kurzen Nahkampf - nicht auf einen Gegner, der sich daraus loest, weghoppst, mit der Distanz spielt und wieder reinkommt (weil er die Runden ueberleben muss.) Letzlich der Vorstoss, der ist interessant. Auf alle Faelle ist im Nahkampf eine Menge Schritt-und Distanzwechsel drin, drum und drumherum, zeitlich. Also nix statisch.
Die Mittel im Wing CHun sind da. Tui Ma, Seung Ma... einfach mal mehr ueben. Wer natuerlich alles ueber Bord wirft, seitlich zum Gegner steht, unnuetz und quausi vespielt die Distanzen wechselt, halbherzige Tritte aus zu weiter Entfernung anbringt, das Bein mal anhebt, zu Lowkicks einlaedt, zu oft zurueck geht, bzw. nicht richtig rein, sozusagen mit dem Gegner tanzt und wahrscheinlich sogar so im Sparring trainiert, d.h. wie man so schoen sagt, das System zeitgemaess "erweitert"... tja. Besser doch gleich was anderes. Fuer den Ring dann statt fuer die Katz.
Welches System zielt denn bitte NICHT auf einen zeitlich Kurzen Nahkampf ab?
Jedes System, in welchem gekämpft wird, völlig egal ob krass auf dem Schlachtfeld, on da Street, im Ring, Oktagon oder sonst wo, zielt darauf ab, den Gegner so schnell wie möglich fertig zu machen. Schaukämpfe / Vorführungen sind hier mal von ausgenommen.
Ein Boxer will nicht 15 x 3 Minuten kämpfen, wenn er den Gegner auch in den ersten 10 Sekunden wegklatschen könnte. Genau so wenig ein MMAler, Kickboxer, was auch immer.
Die lange hingezogenen Kämpfe mit abtasten, hin und her, versuchen seine stärken auszuspielen etc.pp. entstehen aus dem Setting heraus, dass sich zwei möglichst gleichwertige Gegner gegenüber stehen, und man sich auf beiden Seiten möglichst keinen Fehler erlauben und die eigenen Stärken optimal ausspielen muss.
Wenn z.B. Mayweather jetzt gegen mich boxen würde, würde er auch nicht 12 Runden lang seinen Jab arbeiten lassen, auf die Deckung achten, mich müde machen etc.pp., sondern wegen des enormen Unterschiedes in den kämpferischen Fähigkeiten mich einfach in der ersten Runde wegklatschen.
Es ist absolut nicht WC spezifisch, einen Kampf so schnell wie möglich beenden zu wollen, das will jedes System - nur da, wo man auch mal öfter echt kämpft, weiß man eben, dass das ein nettes Ziel ist, das aber nicht immer erreichbar ist.
und die Diskussion erst wieder um die Distanzen :D es gibt genau zwei.. die eine aus der man trifft oder getroffen werden kann.. und dann noch die wo das eben nicht möglich ist :rolleyes:
Natuerlich spielt das Spielen auf Zeit eine Rolle, wenn das System im Ring ist. Und der eine will das, der andere nicht. Da wo man rundenbasiert kaempft. Und dann wendet man Tecnniken und Strategien an, um Zeit zu ueberbruecken. Im Fussball noch deutlicher, auch Kampfsport. Egal. Das jeder maximal zuhaut ist doch kein Wiederspruch. Das Spielen auf Zeit sieht man oft in Boxkaempfen. Ausruhen, Pause machen, den anderen sihc auspowern lassen. Mayweather gegen dich, ist doch ein absurdes Beispiel fuer deinen Widerspruch?
Ausserdem sagt wohl kaum ein Chunner, oh, das dauert mir jetzt zu lange, ich geh dann mal nach Hause, mein System ist nicht fuer mehr als eine Minute gemacht. Auf der Strasse, in einer Pruegelei. In einer Minute ist normalerweise alles geklaert.
Nicht mal das, das sind die typischen Wing Chun Gerüchte wie KSler hüpfen beabsichtigt erstmal Minuten lang außerhalb der Distanz rum oder die Wing Chun Distanz kommt nur kurz vor.
Jeder Nahdistanz Boxer kämpft mit Freuden in dieser Distanz, Genau so wie diverse Karate- und Thaistile.
In den CMA ist das die Distanz aus der versucht wird zu Werfen und zu Fegen.
Außerdem, theoretisch hat fast jede Linie sicher die Mittel um in ihre Distanz zu kommen.
Es beherrscht sie halt nur kaum jemand.