schliesse mich maximus an...
double leg und one leg takedowns...
osoto gari bei den würfen aus dem judo
und am boden kesa gatame
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schliesse mich maximus an...
double leg und one leg takedowns...
osoto gari bei den würfen aus dem judo
und am boden kesa gatame
Hi Ihr Grapplingexperten,
habe mal 2 Fragen:
1.Es gibt ja verschiedene Vertreter des BJJ (Machado, Gracies...)
Kann mal einer sowas wie einen Stammbaum aufstellen oder die einzelnen BJJ-Familien nennen.
2.Neben den BJJ gibt es ja noch andere Grapplingsysteme. Mich würde mal interessieren in wieviele verschiedene "Stilrichtungen" Ihr das Grappling was in NHB Kämpfen so auftauch klassifizieren würdet und worin Ihr die großen Unterscheide seht.
Ich finde bsp. das die Grapplingtechniken von Erik Paulson viel differenzierter und vielseitiger sind als die des BJJ.
Irgendwie kommt mir das BJJ viel unkomplizierter vor als das Shootfighting von Paulson bsp.
Bin gespannt auf eure Antworten
Hi
zu 1) Alles BJJ stammt von den Gracies ab. Die Machados sind Cousins. Alle anderen "Stammbäume" müssen sich auf einen Gracie zurückführen lassen. Immerhin wurde BJJ von den Gracies entwickelt.
zu 2) BJJ scheint in den Basisstufen unkomplizierter, weil weniger auf den Stand-Up Fight als auf die Basis-Bodenarbeit eingegangen wird. Dafür beschäftigt sich BJJ weitaus intensiver mit der wichtigen Basis. CSW ist ein System, das neben BJJ auch noch Sambo, Grecco-Roman und Freestyle Wrestling, Shooto, Muay Thai, Savate, Judo, Dumog und anderes beinhaltet. Dadurch wird mancher, der das zum Beispiel nur über Seminare lernt, mit weitaus mehr Sachen konfrontiert. Gleichzeitig wird im CSW gleich von Anfang an "Vale Tudo" trainiert, eine Sache, die im BJJ erst viel später nach der reinen Bodenarbeit kommt.
In den heutigen NHB Events wird der Kämpfer nur durch ein vielseitiges Crosstraining erfolgreich. Keiner der BJJ Vertreter trainiert ausschließlich BJJ, viele haben Takedowns aus dem Wrestling sowie Boxen oder Muay Thai daneben trainiert.
Grüsse
Frank hat schon fast alles gesagt außer. Das BJJ sind manchmal unkomplizierter aus und ist es auch teilweise so, weil man im Gi kämpft. Ohne gi fallen viele der Haltetechniken schwieriger aus und auch die Übergänge zu den Hebeln müssen aus fehlender Haltemöglichkeit gut ausgearbeitet sein.
Gruß Jochen
Um einen Nichtbodenkämpfer Bodenkampffähig zu machen.
Was würdet Ihr vorschlagen. Wie würdet Ihr vorgehen.
Bodenkampf trainieren.
Mit Positionen anfangen, dann Hebel und Würger dazu, dann je nach Motivation Schläge usw. dazu.
Dei Techniken immer gleich im Sparring festigen und korrigieren.
Grüsse,
Joachim
Wie siehts aus mit Techniken mit denen man den Gegner zu Boden bringt.
Was bevorzugt Ihr da so?
Das BJJ ist in der Hinsicht den anderen Grapplingstylen ja ein wenig unterlegen , oder?
Nicht der Stil, sondern der Fighter macht den Kampf. Egal, ich habe gute Erfahrungen mit den Takewowns aus dem Freistilringen und Griechisch-Römischen Ringen. Im BJJ sind wohl eher noch viele Judo Würfe zu finden, die teilweise einen Gi benötigen (wir hier trainieren fast ausschließlich ohne Gi).
Grüsse
Hallo Frank!
Mich würde interessieren, welche 10 Techniken die Grundlegendsten sind beim Freefight? Wenn du mir zwei bis drei, oder vier pro Kampfphase nennen könntest, wäre das super. Ich schreibe meine Diplomarbeit (freefight)an der Sportuni in Slowenien...darum interessiert mich auch deine Meinung dazu.
Vielen Dank für deine Antwort
Robi
Hmhm...gute Frage. Ich denke, dass hängt, wie bei jeder Kampfkunst, nicht nur von der Kampfphase (lese: Distanz), sondern auch von den beiden Käpfern, der Beschaffenheit des Kampfortes (Ring oder Käfig), der "Regeln", etc. pp. ab.
Als Basics würde ich sagen
Frontkick, Lowkick
Jab, Cross, Hook
Neck-Clinch, Body-Clinch, Underhook, Overhook
Double Leg, Single Leg, Bodylock und Konter dagegen
mindestens die Basis Positionen wie Gesa Katame, Crossbody, Mount, Guard, Backmount sowie einige Befreiungen aus denen und das Schlagen aus den jeweiligen Positionen.
Basis Arm-, Bein- und Genickhebel und Würger aus den Positionen.
Das währe das Fundament, auf dem ich aufbauen würde. Die Grundschule sozusagen.
Grüsse
Vielen Dank für deine Antwort! Ich hoffe ich darf dich auch in Zukunft in dieser Richtung "belästigen"...
Kannst du mir ganz kurz erklären, was ein Bodylock ist? Den Rest habe ich verstanden.
Gruss
Robi
Darfst du, wenn es hier her passt. Ansonsten bitte per PN oder Email.
Ein Bodylock ist eine Umklammerungd es Körpers von vorn, von der Seite oder von hinten.
Grüsse
Hallo Frank!
Obwohl ich Dich am 14. life erleben werde, habe ich da noch so einige Fragen... (damit wieder ein wenig Schwung in die Vale Tudo Rubrik kommt :) )
Vielleicht heikle Fragen, doch vielleicht auch für andere interessant:
-Wieviel verdient man so bei "closed door events" ?
-Sind da in der Regel viele Zuschauer anwesend?
-Gibt es Wetteinsätze?
-Sind die Regeln "härter" als beim gewöhnlichen Freefight?
-Wie viele Kämpfe finden an einem Event statt?
-Wie hoch ist das Verletzungsrisiko? Was passiert bei medizinischen Notfällen?
-Wie kommt man in den Genuss als Zuschauer ein solches Event life mitzuerleben?
Ich frage jetzt nicht, ob Du da schon mitgemischt hast ;)
Gruss Robi
ps: Danke für Deine Anwort...Waren vielleicht zu viele Fragen, doch ich bin jetzt schon gespannt auf Deine Antwort......
.....Frank, das habe ich noch vergessen,
ich werde Dich ganz bestimmt bei meinen "Quellen" am Schluss der Arbeit erwähnen , so wie es sich halt gehört :D.....
zu 1.) Ruhm und Ehre ;)Zitat:
Original geschrieben von Ta Mo
-Wieviel verdient man so bei "closed door events" ?
-Sind da in der Regel viele Zuschauer anwesend?
-Gibt es Wetteinsätze?
-Sind die Regeln "härter" als beim gewöhnlichen Freefight?
-Wie viele Kämpfe finden an einem Event statt?
-Wie hoch ist das Verletzungsrisiko? Was passiert bei medizinischen Notfällen?
-Wie kommt man in den Genuss als Zuschauer ein solches Event life mitzuerleben?
2.) Nein, deswegen heissen sie ja "closed door" ;)
3.) Nein, das ist strafrechtlich verboten.
4.) ? Freefight = Freefight. An was denkst du da? Töten? Hunde? Gladiatoren?
5.) Je nach Teilnehmer ;)
6.) Ringarzt etc. vor Ort, hoffentlich.
7.) Teilnehmen oder Betreuer eines Kämpfer zu sein ;)
Mal im Ernst: ich weiss nicht, was du da phantasierst, ahne aber was. Alles ist abhängig von den Leuten, die das veranstalten, keine Pauschalaussagen.
ich selber liebe den Sport, nicht das Spektakel. Veranstaltungen, die dir vielleicht vorschweben, würde ich meiden wie die Pest! Sowas verurteile ich! Ich mag keine menschlichen "Cockfights" ! An sowas würde ich nicht teilnehmen noch sonstwie unterstützen.
Grüsse